Beiträge von Dina Maus

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    In deinem 1. Thread hast du dick geschrieben, geschlossene Fenster.


    Ich kann es mir nicht vorstellen, daß ein Hund solche Zerstörungen anrichtet.
    Wie soll er denn die Spiegel aus dem Auto gerissen haben?
    Er kann in der Verbindung doch überhaupt nicht packen, daß ist doch alles glatt. :???: Viell. habt ihr einen heimlichen Feind, der euch so die Autos ramponiert hat.


    Ich kann schon verstehen, das man das nur schwer glauben kann, aber es ist so!! Das mit den geschlossenen Scheiben war mein Fehler, hab' mich falsch ausgedrückt.
    Ich glau' ich muss doch mal Clubmitgliede werden, damit ich ein Album anlegen kann, so dass ihr alle Fotos sehen könnt. MAN SIEHT GAAAANZ DEUTLICH, DAS DER HUND DAS WAR!! Glaubt mir!! überall seine Zahnabdrücke auf dem Plastik, Pfotenabdrücke auf den Türen und Motorhaube und die Kratspuren - es war der Dali!!!

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    @ JocksB


    Ich muß dir da beipflichten, ich glaube nicht, dass ein Hund das alles zerstören kann, was da geschrieben wurde.


    Ihr könnt das ruhig glauben - er hat die Scheiben kapputt gemacht! Er hatte auf der Nase blutige Kratzer und an einer Pfote. Ausserdem ein bisschen Glas im Fell. Dazu muss ich sagen, dass die Fenster etwas geöffnet waren. Und wie gesagt: vor zwei Jahren habe ich das bei dem Panda selbst erlebt!!!).

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    dina: ...und was soll der Hund jetzt aus den neuen Umständen lernen? Nichts!!!
    Aus einem verwilderten freilaufenden Hund wird nun ein verwilderter, angeketteter Hund. Dadurch könnte er sehr wohl aggressiv werden. Dein Hund versteht doch nicht, was jetzt los ist!
    Was dein Hund braucht, ist mehr Zuwendung, Anleitung und Aufmerksamkeit, damit er seinen Platz im Rudel wiederfindet!
    Mir scheint, dass du nicht recht Lust hast, dich um die Resozialisierung deines Hundes zu kümmern, sorry, klingt hart, kommt aber hier so an!
    Du gehst an keiner Stelle auf Tipps ein, die dir raten, dich mehr mit dem hund zu beschäftigen. Hier wäre der mMn einzig richtige Ansatz, um deinen Hund wieder unter Kontrolle zu bekommen.

    Halo Aruna,


    An der Tatsache, dass ich von montags bis freitags 10 Stunden ausser Haus bin, kann ich nunmal nichts ändern. Und was soll ich noch mehr mit dem Hund machen als ich tue??? Ich gehe morgens vor der Arbeit mit ihm Gassi. Abends gehen wir spazieren, wobei ich das immer auch mit Übungen verbinde (er sucht Dinge, die ich verstecke, wir üben Tricks, die er schon kann, und ich versuche immer was neues). An etwa drei Abenden in der Woche gehen wir vor dem Schlafengehen ausserdem noch mit ihm rennen. Ausserdem spielen wir auf dem Grundstück mit ihm und das jeden Tag und am Wochenende habe ich sowieso mehr Zeit für ihn und dann baue ich auch z.B. einen Parkur auf zum üben). Er wirklich nicht sehr viel angeleint momentan, ausser wenn wir alle weg sind, was kaum vorkommt momentan (da meine Eltern ja da sind). Aber frei lassen kann ich ihn wirklich nicht mehr, wegen der Nachbarn - zumindest momentan noch nicht. Habe auch schon darüber nachgedacht, ihn kastrieren :shocked: zu lassen, glaube aber, dass er dafür schon zu alt ist...

    Vielen Dank, Corinna:


    Das war mal wirklich die beste "Fernanalyse" bisher. Das mit dem Verwildern (im groben Sinn) leuchtet wirklich ein! Der kann ja in der Tat machen was er will und wann er will! Will er rein, darf er rein, will er draussen schlafen, darf er draussen schlafen, will er zu den Nachbarn, durfte er das auch...Ist glaube ich eine gute Erklärung...Der Hund ist zu seinem eigenen Herr geworden! Nun, mittlerweile darf er ja nicht mehr unbeaufsichtigt frei draussen sein! Entweder ist jemand da, dann darf er frei draussen sein (da meine eltern momentan da sind und den ganzen Tag drausse, ist er also ohne Kette frei momentan). Sobald wir aber alle weg sind, werde ich ihn von nun an ins Haus tun, oder an die Kette (drin is' tagsüber noch wärmer als draussen). So mach' ich das jezt einfach immer. Und nachts hat er einfach wie alle anderen rein zu kommen - BASTA! Keine Extrawürste mehr! Und wenn er mal alleine draussen ist und an der Kette (die wie gesagt sehr sehr lang ist), dann kann ich die Autos ausserhalb seiner Reichweite parken, so das er nix mehr zerstören kann! Momentan ist das wohl fúr alle die beste Lösung!!! Gestern haben wir ihn übrigens das erste mal nach zweieinhalb Wochen wieder im Auto mitgenommen. Hat sich gefreut wie immer... :blue_el:

    Hallo Romy,


    Das ihr jetzt schonmal öfter zusammen Auto fahren wollt bevor es los geht, ist eine gute Idee. Was ihr allerdings machen solltet ist folgendes: wenn der Hund jault werft ihm ein schroffes "NEIN" entgegen, damit er mitbekommt, dass dieses Verhalten nicht erwünscht ist. Sobald er aber ruhig ist, belohnt ihn (Leckerchen, was er liebt). Dazu braucht ihr natürlich Geduld, denn da der Hund bereits 8 Jahre alt ist, könnte es sein, dass es sehr lange dauert, bis er das kapiert, da das ja offensichtlich niemandem vorher gestört hat (oder zumindest weiss der Hund nix davon). Ihr solltet dann aber auch lange Auto fahren und nicht nur 1o Minuten. Danach auch am besten gleich nach Hause fahren und nicht in den Wald oder so, damit er merkt, dass es nicht immer nur was "Tolles" gibt am Ende jeder Autofahrt.
    Ich wünsche Euch viel Erfolg und einen schönen Urlaub! :gut:

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    stellt ihm doch ein altes auto mit offenen türen auf den hof und spannt um die anderen autos für ne weile einen weidezaun, auf den ihr strom legt.


    in das auto für ihn packt ihr sein spielzeug und ein paar alte sachen, die nach euch riechen. wenn er so autogeil ist macht er das vielleicht zu seiner "hütte".


    krasses viech, ganz ehrlich... :lol:


    Ganz ehrlich - wenn ich das nicht alles nicht schon versucht hätte, wäre ich nicht halb so verzweifelt.. Mein Freund hat ihm ein altes Auto hingestellt, dass zu seinem eigenen Auto werden sollte, tja, das Auto hat ihn nicht die Bohne interessiert, egal wie schmackhaft wair es ihm auch gemacht haben...Er ist offensichtlich nur an den Autos interessiert, die wir auch fahren...Einen elektrischen Zaun haben wir von unserem NAchbarn bekommen, der die wegen der Pferde hat. Hat aber mal überhaupt nicht geholfen - Elektrizität kommt bei dem Fell vielleicht gar nicht bei ihm an, oder es interessiert ihn nicht...Wie gesagt: WIR SIND RATLOS!!! :???:

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    Aus Hundesicht ergibt sich eigentlich ein klares Bild.
    Ein Hund ist ein Rudeltier, das Gesellschft braucht, die er vermisst. Er verknüpft das Auto fahren mit Zusammensein mit Frauchen! Wenn ich dich richtig verstanden habe, hat Dali ja IM Auto nichts kaputt gemacht, sondern nur aussen. Das deutet darauf hin, dass er mit allen Mitteln versucht hat ins Auto zu kommen, um aus seiner Sicht eine Situation zu schaffen, die Gemeinsamkeit verspricht. Ein noch so großes Grundstück stellt einen Hund nicht zufrieden, wenn er nicht zusätzlich Gesellschaft und Beschäftigung hat. Dass er die Nachbarin gezwickt hat, könnte ich mir dadurch erklären, dass Dali zusätzlich versucht, in dem Rudel, das er als das Seine betrachtet (Nachbarshunde, Dali und deren Besitzer) und versucht die Alpha Stellung zu erlangen, also das fremde Frauchen als ihm untergeordnet ansieht. Und wenn diese etwas tut, was Dali nicht passt, muss sie aus seiner Sicht "zurechtgewiesen" werden.
    Ich denke, dass wenn du dir mehr Zeit für Dali nimmst, sich alle Probleme in Luft auflösen werden und der Hund dann auch nicht mehr nur das Autofahren als Zeichen für Gesellschaft empfindet. Das Angekettet sein und das Aussperren aus dem Haus halte ich, trotz des verständlichen Ärgers für kontraproduktiv, denn jetzt fühlt sich dein Hund erst recht aus seinem bisherigen Rudel ausgegrenzt.


    Ja, das habe ich mir auch schon so überlegt, dass mit dem Rudel. Für ihn sind wir wahrscheinlich alle zusammen sein grosses Rudel - Nachbarn und Nachbarhunde mit eingeschlossen. Kann schon sein, dass er sie auf diese weise zurechtweisen wollte, da sie wohl aus seiner Sicht unter ihm steht - dumm nur, dass die ihn momentan dort nicht mehr sehen wollen....Daher auch die Kette, wenn wir nicht da sind (kommt halt gerade alles zusammen- das mit den Autos und das sich daneben benehmen beim Nachbarn...).

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    Ja bitte, zeig mal ein Bild.


    Ich nage daran auch ziemlich herum, zumal ich immer noch die Bilder im Kopf habe, wie im Fernsehen jemand mit dem Basballschläger versucht die Seitenscheiben einzuschlagen und es nicht schafft. Es gelingt ihm erst mit einem spitzen Gegenstand. Und so ein Hund wird ja sicher nicht mit der Schnauze voran durchs Fenster springen und sich dabei überhaupt keinen Schaden zuführen.


    Kann es nicht sein, dass der Hund "Helfer" in menschlicher Form gehabt hat?


    Das Auto wo er durch die Scheibe gesprungen ist, war ebenfalls der kleine Fiat cinquecento. Die Scheiben sind recht leicht kapputt zu machen - das hat er im übrigen auch schonmal vor etwa drei Jahre bei einem Panda geschafft - da waren wir live dabei, also weiss ich schon, das das für ihn kein Problem ist! Menschliche Helfer glaube ich wirklich nicht, weil man wirklich überall die Kratzer seiner Krallen sehen kann, seine Pfotenabdrücke und die Bissspuren (an den Aussenspigeln). Es ist auf jeden Fall der Dali! Mit den Fotos habe ich gerade Probleme, da ich kein Clubmitglied bin. Ich versuche mal ein zwei Fotos als Avatare zu hinterlegen.

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    Die Türgriffe eines Autos sind so konzipiert, das bei einem Unfall, auch wenn die Karosse etwas verzogen ist und die Tür klemmt, die Tür an den Griffen aufgezogen werden kann.


    Kein Hund der Welt reißt Türgriffe ab. :???: (Ok evtl. beim Trabbi, aber wir reden ja von Autos)


    Nun, meiner schon!!! Das hat er nicht bei allen Autos geschafft, aber bei dem kleinen Fiat cinquecento schon...Von einem Auto habe ich gerade Fotos da (ich bin auf der Arbeit... :hust: ) und da habe ich nur die von dem Suzuki zur Hand. Ich stell' die mal auf meine Seite, dann könnt ihr euch ein Bild der Zerstörung machen... :o

    Mein Freund arbeitet selbstständig. Er ist recht oft zu Hause, und von daher ist der Hund ja auch nicht ständig 10 Stunden alleine. Er "hilft" meinem Freund beim reparieren. Er spielt zwischendurch immer mit ihm. Ausserdem ist meistens der Kollege meines Freundes dabei, der auch mit ihm spielt (er wohnt 4 Tage die Woche bei uns) - der Hund kann unmöglich gelangweilt sein. Ich bin vielleicht zu viel weg, aber der Hund hat weiss Gott genug Abwechslung...Vielleicht auch viel zu viel...Jetzt sind z.B. meine Eltern da bis Mitte September, und meine Mutter geht auch mit ihm spazieren und spielt mit ihm (ich meine ja viel zu viel). Davor waren meine Schwester mit Familie da. Meine Nichte ist 13 und spielt auch wahnsinnig gerne mit ihm... Ich glaube manchmal, der meint einfach alles hat sich um ihn zu drehen, und wenn dem mal nicht so ist, dann macht er halt, was er will...Er war halt schon immer der Mittelpunkt (da ich keine Kinder habe, hat sich jeder schon immer nur mit dem Hund beschäftigt (weil er ja auch so ein Prachtkerl ist!!).Das er zu den Nachbarn rüber geht, wenn niemand da ist, fand ich ja auch immer in Ordnung - ihre hunde kommen ja auch zu uns rüber und schlafen sogar bei uns manchmal...Das Dali jetzt nachts draussen ist, sieht er glaube ich nicht als Bestrafung an, denn manchmal, wenn ich die Hunde zur Nacht rein rufe, wollte er gar nicht rein, da es im Haus viel zu warm war und draussen wenigstens nachts angenehm kühl...Vorgestern hat es irgendwo geknallt (das mag er gar nicht) und da kam er angerannt von seinem Sandhaufen, und dann durfte er ja auch wieder drin schlafen - gestern wollte er schon wieder gar nicht rein... Ist halt alles sehr komisch. Er ist der tollste Hund, wenn er nicht gerade Autos zerlegt...