Beiträge von Zauberflöte

Ich bin - nach eingehenden Überlegungen und schweren Herzens - der gleichen Meinung. In so einer Situation kann ich weder dem einen, noch dem anderen Hund gerecht werden.

Ich war heute im Tierheim in Forbach. Übers Internet bin ich auf eine 2jährige Pudel-Mix-Hündin (sie heißt Chiara) aufmerksam geworden. Ich erfuhr allerdings erst dort, dass es sich um einen Angstbeisser handelt. Ok., ums kurz zu machen: das hätte mich nicht abgeschreckt. Mein Problem ist mein 12jähriger Labrador. Der hat die Hündin ohne Vorwarnung angegriffen. Zum Glück konnte ich noch rechtzeitig eingreifen. Zu alldem was die arme Maus schon erlebt hat, kommt jetzt noch dieses Schockerlebnis. Warum mein Hund so reagiert hat, ist mir völlig unverständlich. Vielleicht aus der Streßsituaton heraus: fremde Umgebung, Tierheim, die vielen anderen Hund .....
Ich möchte aber so schnell nicht aufgeben. Chiara hat es verdient, dass sie aus dem Tierheim herauskommt. Sie hat Liebe und Fürsorge verdient und die Erkenntnis, dass eine Hand auch liebevoll sein kann!!! Ich finde, dass sie dennoch ein liebenswerter Hund ist. Ich suche nach einer Lösung, die es mir ermöglicht beide Hunde zu halten. Wie kann ich die beiden einander näher bringen. Gibt überhaupt eine Möglichkeit? Bin über jeden - wirklich ehrlichen und gutgemeinten - Rat dankbar!