Beiträge von benutzername

    Danke, Mikah,

    das Buch liegt schon im "Warenkörbchen".

    Kann mir eventuell jemand noch weitere Literaturempfehlungen geben, die etwas mehr ins Detail gehen und gerade solche Themen wie das Wesen und eine sinnvolle Haltung ernsthafter unter die Lupe nehmen?

    Bücher nach dem Motto "Was ist ein Labrador?" habe ich schon gelesen, leider begnügen diese sich ja meist mit oberflächlicheren Darstellungen ;)

    Grüß Gott,

    danke erstmal für die Antworten :)

    Über das Wesen des Hundes bin ich mir bewusst, 2x um den Block geschlichen und gut ist habe ich mir gewiss nicht vorgestellt. Ein großer Fluß ist 4 Minuten zu Fuß entfernt, genauso wie endlos lange Wiesen und Waldstücke. Für eine vielfältige Beschäftigung recht günstig.

    Die 2 Stunden tägl. unterliegen einer ungünstigen Formulierung, da wir gerade so fixiert auf das Rausgehen waren. Damit sind natürlich nur die regelmäßigen Aktivitäten draußen gemeint. Da bei uns immer mind. 2 Personen zu Hause sind, würde der Hund gewiss nicht den Rest des Tages ungefordert in der Ecke liegen ;) Beschäftigung des Kopfes ist auch eingeplant. Auch der Sport ist ein Missverständnis: 2h Hundesport (damit meinte ich den regelmäßigen Aufenthalt im Verein o.ä.) soll natürlich nicht die übliche Beschäftigung ersetzen.

    Eben weil ich nicht vorhabe noch 14 Jahre zu studieren wüssten wir gerne die physische "Mindestanforderung" im Alter ab sagen wir mal 6 Jahren - eben um die Familie drauf einstellen zu können. Ich kann ja kaum plötzlich verlangen, daß man sich 5 Stunden täglich um "meinen" Hund kümmert, sollte ich dann ganztags arbeiten.

    Die Beachtung im Haus ist weniger das Problem, als das Rausgehen. 2h - gerne auch mal 3 - täglich werden kaum ein Problem sein, vor allem, da ich ja hoffentlich nicht aus der Welt sein werde, mind. abends Gassi gehen werde ich wohl in jedem Fall können - es geht nur um harte Fakten zur Abwägung jedes möglichen Falles :)

    2-3h täglich raus + angesprochene Zusatzaktivitäten dürften uns auf jeden Fall schonmal keinen Dämpfer verpassen - das klingt alles "noch" ganz gut ;)

    Grüß Gott!

    Zur Situation: Meine Eltern und ich in großem Haus mit idealer Anbindung zur Natur, den Labrador in's Auge gefasst.

    Ich studiere noch mind. 4-5 Jahre von Zuhause aus, evtl. folgt noch ein 2. Studiengang. Daher sollte ein guter Teil des Labradorlebens 100% von mir abdeckbar sein. Da ich jedoch kaum vorhabe, die 14 hoffentlich kommenden Jahre lediglich Titel zu sammeln, müssen wir etwas vorausplanen.

    Die Zeitfrage war bisher nicht das Thema - ich weiß, daß es besonders zu Begin sehr viel ist, das ist mir mehr als recht. Doch als ich gerade für später konkrete Angaben gesucht habe, fielen mir doch recht wenige Ergebnisse zu.

    Wie sieht die regelmäßige Hundebeschäftigung im Erwachsenenalter aus?
    Täglich rund 2 Stunden Gassi, Schwimmen, Apportieren usw., wie er eben beschäftigt werden will inkl. 1-2x wöchentlich ~2 Stunden Hundesport !?

    Ich muß zugeben, daß ich mich noch nicht in die exakten Details einer optimalen Förderung eingearbeitet habe - jedoch für den grob bekannten Rahmen durchaus bereit bin. Blos was kann ich meiner Mutter weitergeben, inwiefern sie einst gefordert sein könnte, sollte mich der Beruf zu stark einschränken um weiterhin alles alleine machen zu können !?

    Verständlicherweise ist dies eine wichtige Frage für sie - ist selbst in vielen Hobbies verwurzelt - und ohne genaue Zustimmung werde ich sicherlich nicht den Weg allein auf eigene Faust gehen.

    Danke schonmal :)

    Grüß Gott,

    das Thema Wolfshund sollten wir lieber schnell zu den Akten legen, bevor wir uns hier noch zu sehr daran aufhängen. Es war eher als Tendenz zu verstehen, keine genauere Festlegung. Ausdrücken wollte ich lediglich die "Abneigung" gegenüber Kleinhund und co. ;)

    Ich befinde mich momentan noch in der Orientierungsphase und began meine Suche anhand der Bildtafel der Haushunde auf Wikipedia. Klar, daß man bei der großen Auswahl erstmal nur nach dem Bild-Eindruck gehen kann und da ich mir einen Großteil der Rassen auf Grund dieses Eindrucks nicht an meiner Seite vorstellen kann habe ich das optische so betont.

    Es muß nicht das perfekte Aussehen, das wölfische, sein, mir gefallen auch viele andere Rassen von Doberman bis zu Labrador gut. Sich in die Wesen der Auswahl einzuarbeiten ist der nächste Schritt, ich hatte blos gehofft, diese Auswahl hier etwas konkreter gestalten zu können :)
    Zum vorgeschlagenen Schäferhund: Ja, macht einen guten Eindruck, behalte ich mal im Hinterkopf.

    Nochmal zu Auslastung und Sozialisierung:
    Ich habe eingeplant, viel Zeit mit dem Hund zu verbringen, Hundeschule und Sport sind selbstverständlich. Blos ist man dort ja nicht jeden 2. Tag und ich dachte mir lediglich, daß es für viele Hunde - gerade größere - von Vorteil wäre, wenn man Besitzer kenne würde, mit denen man häufiger Gassi gehen würde, sodaß man eine regelmäßigere Sozialisierung fördern kann - die Suche dessen war der Knackpunkt, was wie eine Schule problemlos auffindbar ist, wird selbstverständlich in Anspruch genommen.

    Grüß Dich gizmo,

    vielen Dank für Deine Antwort!

    Der Wolfshund
    Der Illusion eines tatsächlichen Wolfshundes habe ich mich nicht hingegeben, es ging eher um die Tendenz, der Tamaskan z.B. scheint etwas günstigere Bedingungen zu stellen. Die genaue Wahl ist aber noch lange offen, ich interessiere mich erstmal für die Richtung und was überhaupt möglich ist.

    Optik und das gewisse Etwas
    Gemeint ist schlichtweg die Identifikation. Ich stelle mir den idealen Hund, wie seinen Ursprung, als recht ästhetisch, aber auch - so albern es klingen mag - ein wenig "bedrohlich" vor - im optischen Sinne, anknabbern muß er mich nicht ;) Ich fürchte mit den Jahren Zweifel bzgl. eines typischen Familienhundes zu entwickeln, da sie wohl weniger zu mir passen würden.

    Gesellschaft
    Meine Arbeit beansprucht mich nicht voll und ganz, dies soll kein Problem sein, ebenso ist noch meine Mutter im Haus untergebracht - wir suchen den Hund gemeinsam - Beschäftigung sollte also immer gegeben sein. Problematischer ist die hündische Gesellschaft. Wie bereits gesagt sind mir keine Hundebesitzer bekannt, ich müsste wohl fast "Kontaktanzeigen" aufgeben - einen häufigen Kontakt zu einzelnen Hunden stelle ich mir momentan noch etwas schwierig vor.

    Umgebung, Natur und Garten
    Ich wohne nicht zentral in der Stadt, sondern in einer ruhigeren Gegend mit angrenzendem großen Fluß. Die Natur würde sich erstmal auf die kleienn Grünstreifen an der Seite des Flußes beschränken. Auslauf ja - ungetrübte Wildnis leider kaum. Daran soll es aber nicht scheitern - nur paar Minuten mit dem Auto und es bieten sich auch Felder und Wälder.
    Der Garten ist eine mittelgroße Anlage aus Wegen und Beten - sicher dürfte er hier rumlaufen, viel zu tun gibt es aber leider nicht, höchstens den kleinen Teich, falls er gerne mal eine Pfote reinhält :)

    Zerstörungswut
    Sollte der Hund tatsächlich gefallen an der Einrichtung finden, wäre es nicht sein Ende. Das Haus hat drei Stockwerke, mein aktiver Bereich ist ohnehin nicht übermäßig "wertvoll". Zur not trennt man die Stockwerke durch ein Gitter. Ich würde sogar nebenan ein Zimmer als kleine Welt für den Hund frei machen - dem Zerstörungsdrang würde dort kaum etwas im Wege stehen ;)

    Erfahrung
    Ich persönlich habe keine nennenswerten Erfahrungen mit Hunden, bin jedoch recht tierlieb und i.d.R. auch fähig mich in solche Themen "einzuarbeiten". Die angesprochene Mutter jedoch hat deutlich mehr Erfahrung, auch mit der Haltung (früher mit den Schwiegereltern im selben Haus)

    Grüß Gott,

    ich suche nach einem Ersthund und habe mich momentan in die Ecke Wolfshund (Tamaskan, Saarloos, TSW, aber auch Husky usw.) verguckt. Ich muß die Suche leider z.T. aus optischer Sicht beginnen, da es nicht im Interesse des Hundes wäre, wenn z.B. der freundliche Dackel - nicht meinem Typ entsprechend - einen geteilten Bezug genießen müsste.

    Gleichwohl sind mir die Haltungsschwierigkeiten dieser Hunde bewusst, möchte doch auf Grund der recht spärlichen Informationen "auf den ersten Blick", eine fachkundige Meinung einholen.

    An der Zeit und Zuwendung soll es nicht liegen, ich studiere und arbeite zuhause, bin demnach rund um die Uhr beanspruchbar, was sich so schnell auch nicht ändern sollte; es sollte mir also möglich sein, mich auch intensiver mit einem Hund zu beschäftigen.

    Obgleich ich etwas abseits der Stadt in der Nähe eines Flußes wohne, mache ich mir jedoch etwas Sorgen, ob ich einem solchen Hund das nötige bieten kann. Hundehalter oder Hundewiesen sind mir nicht bekannt, ein konstantes Rudel kann ich also nicht garantieren. Auch einen herkömmlichen Garten kann ich nicht bieten, er existiert zwar, ein Rasen ist jedoch nicht vorhanden. Auch die freie Natur wäre ein paar Autominuten entfernt, wild in den Wäldern toben wäre also nicht zwangsläufig Tagesprogramm.

    Zuletzt muß ich noch auf das Haus zu sprechen kommen: Leider ist es etwas feiner gestaltet, demnach wäre ein Hund, der sich regelmäßig mit dem Interieur beschäftigt nicht ganz das wahre.

    Mir ist bewusst, daß ich einem Wolfshund bzgl. Umgebung vermutlich zu wenig bieten kann, bin mir dessen aber nicht 100% sicher, vielleicht weiß da jemand mehr !? Generell würde ich mich sehr über Ratschläge freuen, vielleicht kann mir jemand eine Rasse empfehlen, welche zwar das gewisse etwas, aber nicht gleich eine Farm als Mindesvoraussetzung hat :roll: