find ich interessant dass du das jetzt fragst...
hab mir nämlich erst gestern gedanken darüber gemacht!
grund dafür war ein ovcarka, der irgendwo bei mir in der nachbarschaft wohnt...allerdings weiß ich nicht, ob er im einfamilienhäuserviertel wohnt oder direkt daneben im normalen wohnungs-mietviertel???
ich sehe die leute immer an der gleichen stelle, ein herdenschutzhund braucht aber definitiv mehr platz als eine drei-zimmer-whg bieten kann.
ich habe selber einen großen hund, die leute gucken auch immer, wenn ich ihnen sage, dass wir nicht in einem haus leben. ich bin nunmal studentin und die hausgeschichte dauert da halt noch...aber er wird jetzt 10 jahre und hat die zeit in der wohnung gut überstanden, so wie die wohnungen in denen ich gelebt habe auch!
aber gewisse rassen haben eben veranlagungen, die nach mehr verlangen! sei es eine typgerechte beschäftigung oder eben mehr platz und ähnliches.
so kann ich in einer belebten umgebung und einer mietwohnung nunmal keinen coonhound oder bloodhound halten, weil sie nicht nur eine sehr schöne stimme, sondern auch eine sehr laute stimme besitzen und die gerne einsetzen.
herdenschutzhunde können oftmals nicht richtig beschäftigt werden, weil sie nicht für hundesport geschaffen sind...ihre aufgabe ist es zu bewachen und das ist in einer städtischen umgebung nunmal nicht möglich und könnte zu verhaltensstörungen und problemen mit der gesellschaft führen!
oh man ist das wieder lang geworden, aber ich hoffe ihr versteht wie ich das meine...
kurz zusammengefasst, ich finde nicht, dass man das pauschalisieren kann. gewisse hunde können eben nicht überall in deutschland gehalten werden, das schliest eine grundsätzliche haltung aber nicht aus. die bedingungen müssen halt stimmen!