Beiträge von LeniDee

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    Dann ist jede Form von Hundeerziehung Gewalt :smile:

    du fügst doch durch erziehung keine schäden zu?!
    es gibt viele erziehungsmethoden, manipulierende, belohnende und gewalttätige

    Zitat

    Für mich sind Menschen die in der Erziehung eines Hundes von Strafe reden schon untendurch, denn Strafe impliziert, dass der Hund bewusst etwas tut um mich zuärgern.

    wenn ich in der erziehung von strafe rede, dann bedeutet das doch nicht unbedingt, das der zu erziehende mich geärgert hat! ich kann auch einfach unerwünschtes, vom zu erziehenden unbewusstes verhalten bestrafen.

    Zitat

    Emotion hat in diesem Bereich nichts zusuchen. Eine emotional überfrachtete Korrektur= Strafe ist für mich Gewalt, egal ob nun körperlich eingegriffen wird oder nicht.

    ohne emotion würdest du gar nicht in die verlegenheit kommen, jemanden, erziehen zu wollen!
    ausserdem hat strafe nicht unbedingt etwas mit gewalt zu tun. ich kann auch bestrafen, indem ich etwas positives entziehe. ich muss nicht zwingend etwas negatives ausüben.

    :D das kenn ich noch von der rettungshundearbeit, hundi wollte nicht am baum angebunden bleiben...also nagnagnag...da bin ich wieder! :roll:

    ich würde mit jemandem zusammenarbeiten, der den hund im auge behält, wenn du in den laden gehst. die zweite person kann das verhalten dann beobachten und einschreiten.
    wenn du ihn vom laden aus beobachtest und genau dann rauskommst, wenn er knabbert, dann könnte er ja denken: "ok, ich knabber und frauchen kommt"

    :klugscheisser:
    Gewalt
    Allg.: G. bezeichnet den Einsatz von physischem oder psychischem Zwang gegenüber Menschen sowie die physische Einwirkung auf Tiere oder Sachen.

    Soziolog.: G. bedeutet den Einsatz physischer oder psychischer Mittel, um einer anderen Person gegen ihren Willen a) Schaden zuzufügen, b) sie dem eigenen Willen zu unterwerfen (sie zu beherrschen) oder c) der solchermaßen ausgeübten G. durch Gegen-G. zu begegnen.

    siehe http://www1.bpb.de/popup/popup_lemmata.html?guid=VA7HHE

    hatte letztens ne ähnliche begegnung...

    auf dem weg in den wald nehme ich immer eine kleine abkürzung. ein schotterweg. links und rechts kleines wäldchen, beziehungsweise gebüsch, dann kommt ein vollkommen verwahrloster bolzplatz (auf dem ich noch nieeeeee jemanden hab spielen sehen) und zwei vermooste tischtennisplatten.
    normalerweise wird der weg geräumt, es steht auch kein "kein regelmäßiger räum und...." schild da.
    diesmal war die stadt scheinbar total überfordert mit dem schneeräumen und haben den kleinen weg wohl vergessen?!
    genau dort begegne ich (an einem sonntag) zwei parkrangers auf ihrem pferd mit zwei rädern. :D
    sie: "blablabla...sie wissen doch...blablabla...hund an die leine"
    ich natürlich total verständnisvoll und leine ihn auch gleich an. konnte mir aber nicht verkneifen zu sagen, dass grünanlagen ja nur als grünanlagen gelten, wenn diese auch gepflegt, bzw der weg geräumt wird...und leinenzwang herrscht hier halt nur auf grünanlagen und fußgängerzonen :D
    da gabs dann auch von denen ein kleines ;)

    auf vielen festivals sind hunde ja auch gar nicht willkommen. dann kannst du ihn nur mit auf den campingplatz mitnehmen. ich hätte da keine ruhe. ich glaub auf sms kann man ihn auch mit reinnehmen, aber ich gebe ihn bei festtivalbesuchen immer zu seiner hundesitterin... :smile:

    ich habe meinem in der rettungshundearbeit das bellen beigebracht...im spiel, durch vorenthalten des balles z.b. kannst ihn auch anbinden und so etwas distanz schaffen. wichtig ist, dass du anfangs das geringste wimmern clickerst.
    kannst es auch mal mit anpusten probieren... aber pass auf deine nase auf :D