Beiträge von quantumalice

    Ach ja, wegen dem Kater: Er schaut schon sehr genau danach, wo die Katzen hingehen und was sie machen - und geht auch oft hinter und will teilhaben. Kann also sein, dass es ihn noch mehr stresst, wenn wir ihn aus dem Bett verbannen. Ich habe den Eindruck, dass er sehr wach darauf schaut, wer was darf.


    Heisst nicht, dass ich einen Versuch ablehne. Wie würdet ihr vorgehen? Er durfte ja jetzt die ganze Zeit ins Bett. Kann er so einen Entzug von Privilegien überhaupt verstehen?

    Bei der Betreuung kam es am Anfang vor, wenn die beiden alleine gelassen wurden (höchstens 2 Stunden). Das ist aber immer weniger geworden und hat sich letzte Woche wohl ganz gegeben. Andererseits macht er das bei uns ja auch nicht jeden Tag, man kann also (noch) nicht ganz sicher sein ob er es da wirklich nicht mehr macht.


    Was meinst du mit 'um den Bauch binden'?


    Und ja, wir gehen noch mal zum Tierarzt. Was würdet ihr empfehlen? Nur Urinprobe oder gleich noch ein Ultraschall?

    Dachten auch an eine Blasenentzündung - aber das wäre dann doch viel häufiger, oder? Manchmal vergehen 3-4 Tage bis es wieder passiert. Und er hat auch sonst keinerlei Probleme beim Pinkeln und pinkelt auch nicht in kleinen Mengen - sondern wenn wir rausgehen, lässt er alles erstmal raus. Ich werde noch mal zum Tierarzt gehen, beim letzten Check (letzte Woche) konnte er aber nichts feststellen.


    Bewegungsradius einschränken ist schwierig - wir haben kaum Türen in der Wohnung (Wohnzimmer, Flur, Küche, Eingangsbereich - alles offen). Dazu kommen die Katzen, die ja auch in alle Räume dürfen...
    Er macht das (hauptsächlich, nicht immer) nachts mit dem Pinkeln. Und da schlafen wir ja. Box ist bei ihm eher keine Option - er gerät in Panik, wenn er da rein muss. Wir wissen leider nicht warum, ehemaliger Besitzer meldet sich auch nicht mehr auf meine Nachrichten. Wir hatten am Anfang kein anderes Sicherungssystem fürs Auto, da musste er 2 x in der Box mitfahren. Panikattacke, einmal mit Übergeben und einmal mit Einpiseln war die Folge.


    Generell ist er in dem Raum, in dem wir auch sind. Inzwischen ist er aber soweit, dass er auch mal in seinem Körbchen liegenbleibt, wenn ich aus dem Raum gehe. Wir sind auch am Anfang einfach von Angst/Unsicherheit ausgegangen. Aber dieses Wochenende war wie gesagt alles total entspannt und es ist trotzdem passiert.


    Generell hängt er an mir und orientiert sich zum Glück auch an mir (also versucht nicht mehr kopflos wegzulaufen wenn er Angst bekommt, sondern versteckt sich meistens direkt hinter mir und wartet ab was ich mache). Und ich habe das Gefühl, dass er grade etwas Sicherheit und Bindung aufbaut. Ich zögere also, ihn z.B. wieder aus dem Bett zu werfen und damit vielleicht die aufgebaute Bindung zu stören. Er ist da ziemlich sensibel.


    Und tatsächlich stimmt das nicht, das Hunde nicht so denken. Es gibt eine relativ neue und aufschlussreiche Studie dazu, dass Hunde in der Lage sind, Ungleichbehandlung zu erkennen und darauf reagieren. Hier ein kurzer Abriss: Verhaltensforschung - Hunde und Wölfe haben Gespür für Gerechtigkeit


    Gibt es vielleicht jemanden, der einen ähnliches Fall hatte? Oder Erfahrung damit hat, ob das Markierverhalten oder eher Angstpinseln ist? Besonders das Bett verunsichert mich - Hunde pinkeln ja eigentlich auch nicht dort, wo sie schlafen...

    Hallo liebe Community, ich hoffe ihr könnt uns weiterhelfen.


    Zum Hund: Wir haben seit ca. 7 Wochen einen Biewer - ein Jahr alt, Vorgeschichte weitgehend unbekannt (wurden angelogen, Story deckt sich nicht mit Impfausweis). Zum Hund selbst: Er war sehr ängstlich als er kam, besonders gegenüber Männern, und kannte nicht viel. Ist aber sehr neugierig, lernt schnell dazu und hat auch Lust, sich weiterzuentwickeln. In den 7 Wochen hat sich bei ihm viel getan. Er hat sich sehr schnell an uns zwei Menschen gewöhnt und besonders an mich gebunden. Ist bereits im Freilauf abrufbar und eher der Typ "will alles richtig machen".


    Zur Wohnsituation: Wir haben eine große Wohnung, der Hund darf in alle Räume, darf auf der Couch und auf dem Sessel (auf seiner Decke) sitzen und am Fußende des Bettes schlafen (darüber haben wir lange beraten. Weshalb wir uns dafür entschieden haben: Der Kater schläft schon immer im Bett - und es dem einen zu erlauben, dem anderen nicht fanden wir schwierig). Mit unseren Katzen versteht er sich sehr gut, sie liegen auch nebeneinander.


    Zum Alltag: Während wir arbeiten ist er bei einer Freundin direkt nebenan (natürlich haben wir das erst nach Eingewöhnungszeit von 2,5 Wochen gestartet). Die hat auch einen Hund in seiner Größe, mit dem er sich wirklich sehr gut versteht, und die beiden sind dort wenig alleine. Er geht gerne und freiwillig rüber, freut sich aber genauso wenn er abgeholt wird und es nachhause geht (wir wohnen Tür an Tür und er weiss schon dass es unter der Woche morgens rübergeht und geht von selber hin). Er geht 4-mal am Tag raus, am Wochenende eventuell auch öfter.


    Nun zu unserem Problem: Der Kleine ist eigentlich stubenrein. Kaka wird nur draußen gemacht, und auch ausführlich draußen gepinkelt. ABER: Es geht immer wieder Pippi in die Wohnung. Kleine Pfützen, irgendwas zwischen "Ich muss aber mal" und "Markiertropfen". Und zwar unabhängig davon ob er grade draußen war oder nicht. Das passiert so alle 2 Tage. Leider scheint er genau zu wissen, dass er nicht ins Haus machen soll, denn er macht das immer still und heimlich, wenn grade keiner hinguckt. Es ist also super schwierig für uns zu sagen, wann genau er das macht und was Auslöser sein könnten. Anfangs hat er das gemacht, wenn wir Besuch hatten, jetzt aber nicht mehr. Dann dachten wir an Verlustangst, als ich mal später als gewohnt von der Arbeit kam und mein Partner statt mir ihn abgeholt hat. Aber dieses Wochenende haben wir praktisch jede Minute mit ihm verbracht, alles war super, der Hund entspannt und verspielt... und am Abend direkt nach der letzten Gaseirunde (mit meinem Partner) pinkelt er ins Bett (auch noch auf die Seite, wo er schläft!)... wir sind echt ratlos woran es liegen kann und was wir da machen können - hat jemand von euch einen Tipp?


    Ach ja, der arme Kleine ist auch kastriert worden (viel zu früh), wir wissen leider nicht wann. Nur, dass mit 11,5 Monaten schon alles verheilt war.

    :roll: naja, sie ist eben nicht mehr so jung, dass sie einen alten schäferhund die treppe hochtragen kann - oder in 15 jahren einen anderen großen hund richtig versorgen kann... daher habe ich das alter erwähnt. es ist nämlich durchaus ein punkt, wenn man mit 75 einen alten hund hat...


    ich schaue mich natürlich weiterhin bei den tierheimen um, aber meine mutter tendiert inzwischen doch eher zum kauf beim züchter. hat irgendjemand denn noch rasseempfehlungen?


    lf
    alice

    hehe, ich glaube das mit den pudeln hat eher damit zu tun, dass ihr onkel immer pudel hatte und jeder einzelne davon unglaublich laut, verzogen und ungehorsam war. klar, nicht die schuld der hunde... hat aber ihr bild von pudeln nachhaltig geprägt. ;)


    tierschutz käme ja auch in frage, hat sich aber auch als schwieriger herausgestellt als wir dachten:


    1. wir hatten mit einem tsv, der tiere aus dem süden importiert einen termin bei einer pflegefamilie, um einen kleinen mischling anzuschauen. eine stunde vorher rufen wir an, um bescheidzusagen dass wir losfahren, da teilt man uns mit, der hund wäre gestern vermittelt worden. niemand hat uns den termin abgesagt oder gesagt, dass der hund vermittelt werden kann, bevor wie überhaupt da waren...


    2. wir waren auch im großen tierheim in der nähe und da waren fast alle hunde, die alters- und größenmäßig in frage kamen straßenhunde aus rumänien, die mit ihren 1-3 jahren noch nicht einmal grundkommandos beherrschten. und die herausforderung traut sie sich dann doch nicht zu. der einzige, der passte, hatte schon feste interessenten.


    nach diesen beiden erfahrungen war sie eben etwas entmutigt... habt ihr vielleicht gute adressen im rhein-main-gebiet, wo man sich mal nach einem mischling umschauen könnte?

    meine mutter wäre schon bereit, einen hund aus dem tierheim zu nehmen, allerdings keinen älteren. denn die letzten jahre mit ihrem schäferhund waren nicht einfach, und sie hätte gerne einen jungen hund (bis 3 jahre) mit dem sie noch viel zeit verbringen kann...


    ein yorkie wäre so an der größen untergrenze, sie hätte schon gerne etwas größeres. cockerspaniel z.b. gefallen ihr gut, aber sie ist von dem ausgeprägten jadgverhalten etwas abgeschreckt. pudel mag sie ja nicht, aber bolonkas (habe ich gerade mal nachgeschaut) kämen denke ich schon in frage.

    hallo,


    mein name ist alice. ich selbst lebe in einem zweipersonenhaushalt und wir können derzeit leider keinen hund halten, weil wir beide vollzeit berufstätig sind. :( :


    aber meine mutter sucht einen neuen hund, nachdem letzte woche ihr fast 16 jahre alter schäferhundmix eingeschläfert werden musste. daher sind wir mal hier, um uns nach einer geeigneten rasse umzuschauen, da sie nicht so fit ist was internetrecherche anbelangt. :roll:


    das problem ist, dass das ganze nicht so einfach ist, wie wir uns das vorgestellt haben - denn als kind hatte meine mutter immer schäferhunde (wachhunde fürs haus) und der einzige hund den sie als erwachsene hatte war auch 3/4 schäferhund. aber sie ist nicht mehr ganz die jüngste (geht auf die 60 zu) und es wahr sehr schwer für sie, den großen hund im letzten lebensjahr, als er kaum noch laufen konnte, die treppe hochzubringen. daher soll es diesmal ein kleinerer/mittelgroßer hund sein, aber wir haben bisher noch nicht so das richtige gefunden. vielleicht kennt sich hier ja jemand aus und kann empfehlungen geben, möglicherweise auch zu nicht so bekannten rassen.


    das kann meine mutter bieten:


    - haus mit garten in ländlicher umgebung
    - 2-3 spaziergänge am tag, allerdings fährt sie nicht fahrrad und joggt nicht, eher gemütliches tempo
    - bereitschaft den hund zu bürsten (also auch langhaar möglich)
    - natürlich hochwertiges futter usw.
    - nicht mehr berufstätig, der hund sollte aber schon mal ein paar stunden alleine bleiben können


    das wünscht sie sich:
    - klein bis mittelgroß
    - nicht zu temperemantvoll oder bewegungsfreudig
    - keinen starken jadgtrieb, da sie direkt am wald mit viel wild wohnt und den hund gerne von der leine lassen würde
    - tendenziell verträglich mit anderen hunden, da quasi jeder dort einen hund hat
    - nicht zu sturköpfig - sie würde natürlich in die hundeschule gehen, aber möchte keinen hund, der ständig seine grenzen austestet
    - sie mag auch wuschlige hunde, kurz/glatthaarrassen nicht ganz so gerne


    sie möchte nicht haben:
    - minihunde
    - bulldoggen oder bullterrier
    - pudel
    - schnauzer


    so, ich weiß, das ist eine lange liste - also danke für die geduld derer, die bis hierher duchgehalten haben. :smile:


    fällt euch etwas ein, was die kriterien erfüllt? wir sind für jeden vorschlag dankbar!


    lg
    alice