Beiträge von flatbo

    Als Dorfbewohner sollte dir eigentlich klar sein, was für eine fast unvorstellbare Menge an Ausscheidungen die Nutztiere jeden Tag produzieren. Wenn nicht, dann geh mal in einen Stall oder besser in eine große Mastanlage und schau dir die Tagesleistung an. Wenn das auf der Straße oder im Wald abgeladen werden würde, wie manche Hundhalter es mit dem Abfall ihres Hundes halten ("weil ist ja Natur"), dann kämst du nach ein paar Tagen nicht mehr aus deiner Haustür. Darum ging es in dem Vergleich.

    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. :hust:

    Ich bin jahrelang täglich im Stall zugange gewesen, da brauchst du mir nichts erzählen zu wollen.

    Meine Aussage war lediglich, dass die Nutztier- und Pferdebesitzer prinzipiell auch die Möglichkeit (Pflicht?) hätten die Ausscheidungen ihrer Tiere im öffentlichen Wegebereich zu entfernen.

    Beim Hundebesitzer wird pingelig auf jeden Kothaufen im Dickicht verwiesen und die Nutztierhalter hinterlassen kiloweise Dung auf den Straßen.
    Da fehlt mir die Objektivität.

    Um es dir noch mal klar zu sagen: Ich komm vom Land und kenne es nicht anders, ich habe auch gar kein Problem damit - aber wenn dann der Hundebesitzer verdammt wird, weil er die Ka*** seines Hundes im tiefsten Wald nicht korrekt entfernt und entsorgt, dafür fehlt mir jedes Verständnis.

    Hier auf dem Land sind die Menschen zum Glück auch nicht so gestrickt - Haufen die im öffentlichen Wegebereich liegen, werden entsorgt und wenn sie abseits im Dickicht oder Wald liegen, bleiben sie da.

    Was die Landwirtschaft angeht. Ich finde das immer komisch, kommt immer in den dörflichen Gegenden vor und war früher nicht so. Ich hebe Haufen von meinem Pferd nicht auf- wie soll ich? Müllsäcke mitnehmen?
    Genausowenig erwarte ich, dass Kuhhalter und Schafsshalter ihre Hinterlassenschaften wegräumen. Wie sollen sie das machen?

    ich meine es nicht böse, aber manchmal habe ich das Gefühl, das Dorf halt nicht mehr Dorf ist sondern viele Zugezogene die ihre Ruhe haben wollen. Das beißt sich dann halt regelmäßig.

    Ich bin in meinem Dorf geboren, genieße die Natur und habe ein gesundes Verhältnis zur Landwirtschaft.

    Mich stört es nur, dass hier darauf hingewiesen wird, dass die Landwirte sich besser verhalten würden, als die "bösen" Hundebesitzer, die die Hinterlassenschaften ihrer Hunde nicht entsorgen.

    Ich lebe schon seit Kindertagen mit den Hinterlassenschaften diverser Landwirtschaftstiere auf unseren Dorf- und Wiesenwegen und habe damit überhaupt keine Probleme - das ist eben Dorfleben. Aber dann soll bitte keiner den Zeigefinger erheben, wenn ein Hundebesitzer die Ka*** seines Hundes an unproblematischer Stelle liegen lässt.

    Man stelle sich vor, Pferde-, Kühe-, Schweine-, Hühnerhalter würden es so ähnlich machen wie HH und ausschliesslich öffentliche Flächen oder das Eigentum anderer dafür nutzen müssen, um ihren Tieren das Lösen zu ermöglichen....

    Sorry, aber da muss ich mich auch mal zu äußern.

    Ich wohne hier ja sehr ländlich und da bekomme ich tagtäglich mit wie sich die Kuh-, Schaf- u. Pferdehalter benehmen.

    Wenn die Kühe von einer Weide zur anderen geführt werden, sind anschließend die Straßen und Wege voller Kuhfladen. Das gleiche gilt für die Schäfer - nach dem Umzug der Schafe sind die Wege regelmäßig voller Schafköttel.

    Und auch die ortsansässigen Reiter kümmern sich einen Dreck um die Hinterlassenschaften ihrer Pferde beim Ausritt. Und die Größe der Pferdeäpfel toppen die Hundehäufchen um ein Vielfaches. Dennoch habe ich noch NIE einen Reiter gesehen der die Hinterlassenschaft seines Pferdes von der Straße kratzt.

    Blue macht sein großes Geschäft ja zum Glück nicht auf Straßen, aber wenn ich sein Häufchen zwischen Kuhfladen und Pferdeäpfel wegmachen müsste, käme ich mir etwas bescheuert vor.

    Das nur mal dazu, dass die Besitzer von Nutztieren nicht generell einen Deut besser sind als die Hundehalter. Es gibt in beiden Lagern vorbildlich handelnde und schwarze Schafe (die leider in der Überzahl sind).

    Ich habe vor Jahren auch schon von einer Studie (aus England?) gehört, die sich mit einer erhöhten Krebsanfälligkeit bei Flatcoated Retriever beschäftigt.
    Danach gibt es wohl einen prozentuale Spitzenwert von Krebs bei Flats im Alter von ca. 8-9 Jahren der anschließend wieder deutlich heruntergeht.

    Mein erster Flat wurde knapp elf Jahre (ist nicht an Krebs gestorben) und Blue hat mit seinen sieben Jahren auch noch keine Probleme gehabt (Toi, toi, toi).

    Auch in meinem Flat-Bekanntenkreis sind alle Flats so ca. 11-12 Jahre und älter geworden.
    Es gibt wohl eine kleine Tendenz zu Krebs bei ihnen, aber durch meine Erfahrungen würde ich das nicht übertrieben kritisch sehen.

    Und große Hunde werden ja in der Regel sowieso nicht ganz so alt wie die kleinen Rassen.

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