Beiträge von I_love_my_dogs

    danke ihr lieben, ihr macht uns echt mut.
    ich hab gestern meiner mum in nem kurzen telefonat schon von hier und von euch erzählt und sie war ganz gerührt. aber wer tiere hat, der versteht das eben. ich weiß noch welch ein drama es war, als sie letztes jahr meinen heißgeliebten kater paul direkt vor unserer haustür angefahren haben und er aufm weg zum tierarzt verstarb. das hing meiner mum lange nach und sie gibt sich heut noch die schuld.

    darf gar net dran denken, wenn da mehr passiert wäre, als das gebrochene füßchen (wobei füßchen im falle eines rottis ja schon witzig gesagt is *lach*).

    ich glaub der hund wenn draufgegangen wäre, hätte niemand aus unserer familie für den anderen garantieren können. ich glaub der mann hätte die hölle auf erden...

    ich seh das mit der anzeige auch etwas skeptisch, weil dann kriegt er erst recht nen hass auf uns und den hund. aber ich hab das mal abgewägt: wir wohnen zwar im gleichen ort, aber es besteht selten die möglichkeit, dass die sich treffen. und auch an unseren garten kommt er nich so leicht ran (gift"anschlag" o.ä.). das dumme is nur, dass unser rotti auf jeden hört (wirklich auf jeden!!! der macht dir jedes schei*kommando wenn du es ihm sagst) und da hab ich bissi schiss. aber wie gesagt: hund tagsüber im garten und wenn dann in begleitung meiner mum in feld und flur und die weiß ja nun, welche irren leute da draußen rumlaufen.... :/


    weil immer wieder die frage kommt:

    dem hund gehts soweit gut, er is zuhaus, vorderfuß gebrochen, wird laut tierarzt aber wieder gut (fast ohne irgendwelche einschränkungen), er hat noch enorme schmerzen und da er aufgrund derer etwas launisch ist, hat er jetz nen maulkorb bekommen. er is eigentlich absolut kein beißer, aber wenn einem alles weh tut, is das ja nich zu verübeln ;)

    neues vom rechtsberater:

    in diesem fall ist eine anzeige nach
    §303 StgB ("Sachbeschädigung") und nach
    §17 TierSchG möglich...

    Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
    1. ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder
    2. einem Wirbeltier
    a) aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder
    b) länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt.

    Na das klingt doch gut, wa!? :gut:

    Nochmal editiert:
    Habs heut Nachmittag nach Arbeit endlich geschafft, zu meiner Familie und meinem Hund zu fahren...hier ein paar Bilder...

    http://img41.imageshack.us/img41/4250/juli2009008.jpg
    http://img249.imageshack.us/img249/3146/juli2009002.jpg
    http://img197.imageshack.us/img197/9997/juli2009003.jpg

    Er ist schon wieder bisschen fitter, bekommt aber immer noch starke Schmerzmittel. Den Gips haben im Übrigen nich wir bemalt, das war unser irrer Tierarzt :lol: der hat noch während der OP meine Mum angerufen und gefragt, was er draufschreiben soll... :lachtot:

    Seltsames Volk hier bei uns...

    Da steht der Name des Hundes drauf und dann unsre Namen...

    Wir warten derzeit auf ein Zeichen von meinem Onkel, irgendwas in Richtung "Entschuldigung" währendessen erzählt er, der Hund sei ihm reingelaufen und er hätte nix tun können....*grrrr*


    Grüßle

    Insgesamt 3 Zeugen, von denen 2 eigentlich direkt beteiligt waren.
    Die haben zum "Tatzeitpunkt" mit meiner Mutter gequatscht, dann sah meine Mutter das Auto, wollte die Hunde grad zu sich rufen, aber da wars dann schon zu spät...

    Einer von den Zeugen ist ein Bekannter von meiner Mum, er war auch noch dabei, als sie den Hund dann versorgte und ins Auto legte. Er wollte ihr noch helfen, aber sie hat gesagt, er soll sich lieber etwas abseits stellen, weil sie nich wisse, wie der Hund mit seinen Schmerzen reagiere.
    Und ein Rotti kann ja dann doch mal "gscheid" zubeißen ;)

    Nööö du, die bekommt er schon :lol: mein anderer Onkel will heut nochmal vernünftig mit ihm reden und seine Sicht der Dinge hören (er lässt es wahrscheinlich eh wie nen Unfall aussehen) und meine Mum hat dann gesagt, sie sagt dann zu ihm, er soll ihr die Tierarztkosten erstatten, dann sieht sie von weiteren Maßnahmen ab. Und wenn er das nich zahlt, dann Anzeige.

    Ich werde aber meine Mum intensiv bearbeiten, dass egal ob hin oder her, er ne Anzeige bekommt, weil Jagdschein weg, Geldstrafe, Tierarztkosten und evtl. no Führerschein weg (wg. Fahrerflucht) das trifft dann richtig gut :D

    Im Übrigen hab ich gestern Abend während einem Telefonat noch erfahren wie das dann genau gelaufen ist:

    Nachdem er den Hund angefahren hatte, ist er wortlos und ohne jegliche Reaktion weitergefahren, er muss es aber auf jeden Fall bemerkt haben. Nach einigen 100 Metern hielt er an, stieg aus, pfiff seinen Hund zu sich (der zuvor dann ganz aufgeregt um unserern Verletzten rumwuselte und auch nervlich am Ende war), tat seinen Hund ins Auto und fuhr ohne ein Wort davon. Während er auf den Hund gewartet hat, hatte er genauen Blick auf die Unfallstelle und sah, wie meine Mutter sich um den verletzten Hund kümmerte. Er HAT den Unfall also (GANZ BEWUSST) mitbekommen. Er wollte halt einfach nix von wissen.... :datz:

    Hallo ihr lieben,

    unser Rotti ist mittlerweile zuhause und wird von "Muttern" den ganzen Tag rundumversorgt :D er hat noch immer starke Schmerzen, weswegen er Schmerzmittel bekommt.

    Die Verletzungen stehen jetz auch detaillierter fest:
    An einem Vorderbein ist der Knochen gebrochen, der quasi beim Menschen die Elle ist (weiß nich, ob das beim Hund dann auch so heißt...).
    Ansonsten halt viele Prellungen und so.

    Sieht aus, als würd er übern Berg kommen.

    Ich bin bei solchen Aussagen vorsichtig, weil wir hatten auch mal einen, bei dem der TA sagte: "keine inneren Verletzungen", dann ging er uns zuhaus jämmerlich ein, weil der Arzt das Loch in der Lunge nich gesehen hat... :sad2:

    Molane:
    Ich hab extra die Wendung "bei den meisten" hinzugefügt. Und das ist einfach meine objektive Meinung, von dem, was ich in all den Jahren im Bekannten- und Verwandtenkreis gesehen habe. Das fängt bei fragwürdigen "Erziehungsmethoden" an und hört bei totaler Vernachlässigung auf. Ich möcht auf die einzelnen Fälle auch gar nich näher drauf eingehen, weil es mir hochkommt, wenn ich nur dran denke.

    Mein Schäfer hat damals einen 14 Jahre alten Münsterländer (uns war der Hund bekannt, von dem her wussten wir das Alter) beim Spazierengehen im Wald an einem Baumstamm angebunden gefunden, im Hochsommer bei totaler Mittagshitze, ohne Wasser und sonstiges. Eine Frau, die uns entgegenkam, sagte, sie sei jetz seit 2 1/2 Stunden im Wald und mind. solang hänge der Hund schon an dem Stamm. Da könnt ich ausrasten. Ich hab die arme (die fast nix mehr gehört hat und auch schon schlecht gesehen hat) damals mit nachhaus genommen und über Umwege erfuhren wir dann, dass ihm das "Vieh" (so nannte er es) einfach lästig geworden sei und er sich ihrer entledigen wollte. Er hatte sie von klein auf.... Da krieg ich nen Hals, das glaubt ihr nich :zensur:

    Ich weiß, dass nich jeder Jäger gleich ist, aber habe leider sehr sehr viel schlechte Erfahrungen gemacht und das mit meinem Onkel ist jetz nich der Auslöser für meine Meinung. Ich kenne auch Jäger, die ihren Hund über alles lieben. Gott sei Dank :smile:

    Ich wollte sicherlich nicht in Schubladen denken oder irgendwen zu Unrecht verurteilen. Das war ganz objektiv meine Meinung, aus meinen Erfahrungen.

    Also: Hund ist zuhaus und ihm gehts soweit gut. Wegen der weiteren Vorgehensweise tagt am Wochenende der Familienrat :lachtot:

    Ja, ich glaub es war besser, dass ich nich dabei war.
    Meine Mum behält in solchen Situationen immer besser die Fassung wie ich :lol: Klar, meine Mum war so schockiert, dass er auch noch in Kauf genommen hat, seinen eigenen zu erwischen!!! Aber wie das nun mal so ist: bei den meisten Jägern ist ein Hund auch nix wert... :sad2:

    Ich will, dass er für den Mist ne ganz schöne Strafe kriegt,
    weil ein Tier kann für die Dummheit der Menschen halt nix.

    Danke für eure vielen, lieben Antworten.
    Ich steh immer noch total neben mir und würd am liebsten zu meiner Familie fahren, aber das geht nich, da ich jetz und heute Nacht noch arbeiten muss.

    Ich habe ständig telefonischen Kontakt zu meiner Mutter,
    der Hund wird gerade operiert, weil der Tierarzt das gestern Nacht
    nicht mehr konnte / wollte. Er bekam nachts starke Schmerz- und Beruhigungsmittel und es wurden viele Röntgenaufnahmen gemacht.

    Nach jetzigem Stand ist an einem Vorderfuß (ich weiß jetz nich an welchem) die Elle gebrochen. Ansonsten halt starke Prellungen.

    Laut Röntgenaufnahmen keine inneren Verletzungen. Ich hoffe, dass sich der Tierarzt da auch nicht getäuscht hat. Weil wir hatten schon mal den Fall, dass es hieß: keine inneren Verletzungen und der Hund ging uns damals elendig zuhause ein, weil er ein Loch in der Lunge hatte :no:

    Normalerweise hatten wir damals vereinbart: Sobald wieder irgendwas ist, ab in die Tierklinik. Aber wie es aussieht, ist er bestens versorgt.

    Ich halte euch auf dem Laufenden und ich denke, dass meine Eltern dass auch sehr schnell an einen Anwalt übergeben werden und hoffe, dass er dann seine gerechte Strafe kriegt.

    Seinem Hund ist (auf den ersten Blick, laut meiner Mutter) nichts passiert.

    Ich hätte nich dabei sein dürfen, ich glaube, ich hätte mich nicht mehr gekannt. Darf gar nich dran denken, was passiert wäre, wenn er unsre "Kleine" (Dalmatiner) erwischt hätte, die is ja nich so stabil, wie es ein Rotti ist...

    Danke für eure Anteilnahme, ich hoffe es geht gut rum.
    Ich häng so sehr an dem Hund, den sein Wesen und sein Charakter ist einzigartig. Gott sei Dank muss ich nur noch nächste Woche arbeiten, dann hab ich Urlaub, da kann ich mich dann gut um ihn kümmern... :smile:

    Hallo ihr, mir fehlen wirklich die Worte.
    Meine Familie besitzt derzeit zwei Hunde: einen Rotti-Rüden und ein Dalmatiner-Mädl. Wir wohnen in Bayern. Der Rotti hat den Wesenstest anstandsfrei bestanden, hat weder Maulkorb-. noch Leinenpflicht.

    Es gab noch nie irgendwelche Probleme, er is zu jedem "Vieh" (egal ob Hund, Katze oder Meerschwein) total lieb und auch Kindern gegenüber verhält er sich tadellos. Soviel vorweg ;)

    Hier mein Problem (ich habs heut in meinen Blog geschrieben und kopier es nun nur noch da draus raus):

    Grad hat mich meine Mutter in der Arbeit angerufen,
    total fix und fertig und mit den Nerven am Ende.
    Und das, was dann kam, ist sowas von unglaublich
    und unverständlich und gleichzeitig sowas von traurig:

    Sie war gestern Abend mit den Hunden draußen,
    wie jeden Abend hat sie die beiden laufen lassen
    und gleichzeitig von nem (öffentlichen) Obstlehrpfad
    ein paar Kirschen vom Baum genascht,
    an einer Kuh-Weide standen ein paar Bekannte,
    mit denen sie gequatscht hat.

    Gleichzeitig war mein Onkel auch mit dem Auto und
    seinem Hund unterwegs. Er ließ den Hund laufen und
    fuhr mit dem Auto den Feldweg entlang.

    Aufgrund von Ereignissen, die n paar Jahre zurückliegen,
    hat meine Familie zu ihm kein besonders gutes Verhältnis.

    Plötzlich bemerkte meine Mutter, wie er Gas gibt und ungebremst
    auf unseren Hund zufuhr, der gerade mit seinem eigenen Hund spielte.

    Er hat also absichtlich unseren Hund umgefahren,
    und dabei auch noch in Kauf genommen, seinen eigenen
    auch mit zu erwischen.

    Wie kann man nur?

    Warum gibt es Leute, die ihre Probleme mit anderen Menschen
    über deren Tiere ausfechten müssen?
    Ich hab so eine Sch***wut, ich kanns keinem sagen.

    Ich wär in guter Stimmung, mich jetz in die Karre zu setzen,
    zu ihm zu fahren und diesem _piep_ mal so richtig die Meinung zu geigen!!!!

    Meine Mutter ist selbstverständlich sofort zum Tierarzt gefahren
    und dem Hund geht es den Umständen entsprechend gut,
    nur ewige Prellungen, Beine gebrochen und dergleichen.
    Aber es sieht so aus, als würd er´s überleben.
    (Ich hoffe für meinen Onkel, dass er das überlebt, weil wenn nicht, dann hat er sich mit dieser Aktion nich gerade Freunde gemacht!!!)

    Es wird auf jeden Fall zu einer Anzeige kommen,
    Gott sei Dank standen da noch andere Leute rum,
    die gesehen haben, dass er ungebremst auf den Hund
    zugefahren ist. Ich hoffe, dass er ne saftige Strafe bekommt,
    was ja nach dem Tierschutzgesetz wahrscheinlich
    ohnehin der Fall sein wird.

    Und dann hoff ich, dass er infolge dessen gleich noch den Jagdschein mit abgeben darf. Weil wer zu sowas im Stande ist,
    dem will ich nich unbedingt nachts im Wald begegnen, wenn er ne Flinte dabei hat!!!


    Nun meine Frage: Hat jemand von euch schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht? Gibt es hierzu Gerichtsurteile? Wie würdet ihr vorgehen!?

    Für eure Hilfe bin ich euch sehr, sehr dankbar!!!