Beiträge von bea1982

    Hallo zusammen!

    Ich wollte mal eure Meinung dazu hören, kann ja sein, dass ich auch auf dem "falschen Dampfer" bin und mit meiner Meinung alleine da steh... ;)

    Ich war heute mit meinen 3 Hunden an einem Anglersee spazieren, an welchem viele HH mit ihrem Hunden gehen, fast alle Hunde laufen da auch frei.

    An einer Weggabelung sah ich dann zwei Frauen mit 2 großen Hunden in meine Richtung laufen, vielleicht 20m von mir entfernt. Meine Hunde waren nicht angeleint, habe Lissy dann aber an die Leine genommen, weil sie gerade läufig ist und ich nicht möchte, dass ein vielleicht erfahrener Rüde sie gleich erfolgreich begattet etc. Da die beiden Frauen keine Anstalten gemacht haben ihre Hunde anzuleinen, diese liefen zwar im Radius von 3 oder 4 Metern um Frauen herum, aber keineswegs "bei Fuß" oder so, habe ich meine beiden anderen auch einfach frei laufen lassen - und haben es sich dann natürlich nicht nehmen lassen (was ich ja auch nicht gefordert hatte...) die beiden Hunde mal von Näherem zu betrachten, sind also zu den anderen beiden Hunden hingegangen...

    Alles war auch ganz friedlich, nach kurzem Schnuppern sind sie gleich weitergelaufen, allerdings haben die beiden Frauen einen etwas unfreundlichen Eindruck über die Tatsache, dass meine beiden Hunde zu den ihren gelaufen sind, gemacht, die eine hat auch versucht Mia zu verjagen, obwohl sie ja nichts getan hat und deren Hunde ja auch frei gelaufen sind - aber eben in kürzerer Distand zum HH als meine zu mir.

    Die Frauen haben dann nicht einmal auf meinen Gruß geantwortet, sondern sind einfach ignorant an mit vorbei gelaufen.

    Ich sehe es eigentlich so, dass mir ein HH mit selbst freilaufendem Hund schon irgendwie signalisiert, dass es auch okay ist, wenn andere Hunde frei laufen und auch zu deren Hunden hingehen. Anders wäre es jetzt gewesen, wenn die Hunde gut bei Fuß gelaufen wären, dann hätte ich meine wohl auch angeleint, weil sie einfach nicht gut Fuß gehen...

    Was meint ihr dazu? Gehe ich einfach zu selbstverständlich davon aus, dass HH, die ihre Hunde freilaufen lassen auch andere freilaufende Hunde in ihrer Nähe akzeptieren?

    Bin für Kritik offen, nur bitte nicht unter der Gürtellinie! :D

    Freue mich auf Antworten!

    Hallo!

    Muss gleich weg, deshalb hier kurz eine Zusammenfassung, vielleicht hat Jemand Erfahrungen, Tipps oder einfach nur so was dazu zu sagen...?!

    Mein fast 1-jähriger Rüde hatte diesen Sonntag Nacht sein Futter erbrochen, hat auch schon unter der Woche häufiger mal erbrochen, war aber sonst fit und hat gut gegessen, weshalb ich mir bis dato keine großen Sorgen gemacht hatte. Cloud hatte dann scheinbar starke Schmerzen im Bauchbereich, war sehr unruhig, konnte keine Ruhe finden, wechselte fast minütlich seine Position. Beim TA wurde dann ein Röntgen mit Kontrastmittel durchgeführt (ohne Befund) und Blut abgenommen, dabei fielen stark erhöhte Leukozyten-Werte (17,2 - normal ist bis 12) und stark erhöhte Bilirubin-Werte (0,3 - normal 0-0,2) auf, zudem hat er auch Bilirubin über den Urin ausgeschieden (3+). Cloud ging es bis dahin schon wieder besser, er wirkt auch inzwischen wieder recht fit. Ich wurde daraufhin in eine Tierklinik zum Abdomen-Ultraschall überwiesen, dabei fielen eine stark vergrößerte Gallenblase und etwas vergrößerte Leber auf, Gallengängen etc. schienen frei zu sein. Gallensäure-Werte ergaben nun 126, normal wäre laut TA wohl bis max. 40. Weiteres Prozedere ist nun eine Leber- und Gallenblasenbiopsie, die für nächste Woche angedacht ist.... :sad2:

    Mein Hund wirkt soweit eigentlich wieder wie immer, frisst zwar Schonkost (Reis mit Hühnchen), erbricht jedoch nicht und wirkt recht fröhlich...

    Hat Jemand von euch schon ähnliches erlebt? Eine Leberbiopsie machen lassen??

    Und nur am Rande - was kostet sowas in etwa? Nicht dass es ausschlaggeben dafür wäre, ob ich es machen lasse oder nicht, aber so 'ne Hausnummer wäre vielleicht nicht schlecht... Die Tierklinik hat erst morgen wieder Sprechstunde und vielleicht kann mir das jetzt schon einer sagen...

    Freue mich über Antworten!

    LG Bea

    Meine Lissy hat als sie Welpe bzw. Junghund war meine Wohnung komplett zerlegt. Jeden Tag. Ich wollte sie wirklich hergeben. Das ging über mehrere Wochen, obwohl sie nur 2 h am Tag alleine (mit Ersthund und 2 Katzen!) war. Also hier mal eine kleine Auflistung:
    -Türrahmen
    -Bettmatratze aufgeschlitzt und ausgehöhlt
    -hintereinander 3 (zum Glück geschenkte gebrauchte) Sofas, mal von links nach rechts oder unten usw. komplett aufgerissen und Zeug rausgeholt
    -Schuhe klar
    -Teppichboden über die Länge des Zimmers aufgeschlitzt
    -selbiges noch ausgiebiger beim PVC-Boden
    -Tapeten von der Wand gerissen
    Hundekörbchen zerfetzt
    -Stuhl- und Tischbeine, klar

    Das waren so die "Hauptteile". Es war wirklich furchtbar und das war nicht mal das eine, mal das andere kaputtbeißen - jeden Tag hat sie so ziemlich alles zerstört was sie kriegen konnte, ich konnte keinen Besuch mehr in meine Wohnung lassen, weil diese nur noch aus kaputten Sachen bestand und es keinen Sinn machte neu zu kaufen, da sie die Dinge am nächsten Tag wieder zerstört hat.

    Ich hatte leider keine Kamera, hätte aber wirklich gerne mal gesehen wie die in der Wohnung abgegangen ist! Die muss ja wie 'ne Verrückte durch die Wohnung gerast sein...

    Habe ihr zur Ablenkung extra TV oder Radio angemacht, aber das hat auch nicht gefruchtet. Und eines Tages, nach vielen anderen Versuchen, habe ich ihr einen Kong-Ball gekauft, und von einem auf den anderen Tag wurde nichts mehr kaputt gemacht... :schockiert: Sie fährt total auf solche Gummibälle ab, seit dem Tag war nie wieder was... Zum Glück!!

    Hallo!

    Ich muss gleich wieder weg, wollte nur kurz sagen, dass unsere Pferde prinzipiell keine Leckerlis bekommen ohne was dafür getan zu haben. Muffin bekommt die eh nicht aus der Hand, nur auf dem Boden, weil er direkt nach den ersten 10 Leckerlis die er von mir bekommen hat angefangen hat in die Hände zu schnappen und damit Leckerlis zu fordern. Und wie gesagt, bei uns ist nur die Tochter meiner Freundin, die seit dem ersten Biss vonMuffin letztes Jahr eh Angst vor Muffin hat und seine Gegenwart von sich aus schon zu meiden versucht...

    Zitat


    Wir haben auch Hunde und Kinder auf dem Hof herum spazieren, aber sowohl die Hunde als auch die Kinder haben im Paddock, Stall, Auslauf nix verloren.

    Das gestaltet sich in einem Offenstall recht schwierig, da der Stall auf der Koppel steht und sonst da nix anderes ist...

    Hallo!

    Mein Mini-Wallach (3-4 Jahre) alt hat nun erneut die Tochter meiner Freundin gebissen. Muffin hat die Kleine bereits letztes Jahr schon einmal richtig stark in den Oberarm gebissen, damals war er (unerkannterweise) noch Hengst, war dachten, dass er nun als Wallach ruhiger und netter werden würde. Aber Fehlanzeige, jetzt war zwar ein halbes Jahr lang "Ruhe", er hat schon manchmal auch beim Führen noch versucht zu zwicken, aber es gab bislang keinen Beißvorfall mehr. Unsere Pferde leben im Offenstall, Muffin steht mit einer Welsh-Stute zusammen. Als die 6-jährige Tochter meiner Freundin zu ihrer Stute ging, lief Muffin wohl zu ihr und biss ihr ins Ohr. Es hat zwar nicht geblutet, aber war wohl stark gerötet und das Mädchen hat natürlich geweint.

    Zudem kann ich Muffin auch nicht abgewöhnen auf unsere Hunde "loszugehen". Sobald unsere Hunde in seiner Nähe sind galoppiert er mir gesenktem Kopf auf sie zu.

    Nunja, zum einen ist es für mich eine schwierige Situation, zum anderen drängt jetzt auch meine Freundin (der der Stall gehört) verständlicherweise dazu, dass dieses Verhalten aufhört. Sie hat - wie ich natürlich verstehen kann - schon Angst Freundinnen ihrer Tochter mitzunehmen und wir fragen uns, wie das wohl wird wenn ihre kleinste Tochter anfängt zu laufen.

    Wir werden Muffin nun vorerst immer, wenn Kinder mit im Stall sind, separieren, damit er weder den Kindern noch den Hunden gefährlich werden kann. Aber auf Dauer kann's das natürlich auch nicht sein. Ich habe schon diverse Bücher gelesen, machen Bodenarbeit und longiere ihn, habe nun auch ein Sulky gekauft damit ich ihn später einfahren kann, aber dennoch benimmt er sich einfach richtig bösartig. Anders kann ich es leider nicht ausdrücken. Er hat mehrere Sozialpartner, Sommers wie Winters große Koppeln, mit ihm wird gearbeitet, keiner von uns war je böse zu ihm und dennoch ist er einfach immer aggressiv.

    Hat Jemand eine gute Idee, wie man das aus ihm raus bekommt? Ich habe noch nie ein Tier hergegeben, will es auch unbedingt vermeiden, aber ich kann auch nicht zulassen, dass er irgendwann ein Kind oder einen Hund ernsthaft verletzt...