Beiträge von Confuser

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    Hallo,
    habe nun die ganze zeit mitgelesen und finde eure gedanken gut. wo wohnt den dein opa? könnte nicht er mittags auf den hund aufpassen? Ich denke ein Besitzer wechsel ist immer schwer für einen hund. sollte der fall dennoch eintreten finde ich es wichtig das dre hund deinen opa schon recht gutkennt.
    Ich selbst bin erst 19 und habe 2 hunde. wenn das herz wirklich dafür schlägt kann man auch in diesem alter die verantwortung duchaus übernehmen. Meine hunde sind immer und überall dabei

    Leider wohnt mein Opa nicht gerade um die Ecke. Er wohnt, wenn man mit Auto unterwegs ist, ca. 25-30min weg. Dadurch wird ein regelmäßiger Besuch auch nicht immer klappen.^^

    Die Verantwortung müsste ja abgegeben werden, falls der Hund es nicht verträgt regelmäßig über einen längeren Zeitraum alleine zu sein. Wir haben Angst dem Tier seelische Schäden dadurch zuzufügen. Allerdings muss man das mit dem Tier testen. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt...
    Wär halt ne gute Kompromisslösung. Falls der Hund es nicht verträgt, bekommt mein Opa den Hund, der dann keine Schäden erleidet, und alle sind glücklich (hoffentlich zumindest)

    Es gibt neues:

    Mittlerweile haben wir einen guten Kompromiss gefunden (glauben wir zumindest):

    Da sich mein Opa sowieso demnächst einen Hund anschaffen wollte, haben wir überlegt, ob wir erstmal einen Hund für uns holen, und falls er dieses regelmäßige Alleinesein nicht gut verträgt, übernimmt mein Opa sozusagen den Hund.
    Wäre das für einen Hund verkraftbar, wenn er quasi innerhalb der Familie den Besitzer wechselt?

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    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil :roll:
    Finde es ne gute Entscheidung, vielleicht gibt es ja irgendwann bessere Bedingungen, oder es ist genug Geld für einen Hundesitter, oder der Hund kann mit zur Arbeit. ;)
    Vielleicht wäre in der Zwischenzeit ein Pflegehund die richtige Wahl. Entweder aus dem Bekannten oder Verwandtenkreis oder Nachbarschaf etc.

    Im Tierheim warten auch unzählige Hunde, die sich über etwas beschäftigung sicher freuen würden und wenn man mit ihnen trainiert, erhöht man gleichzeitig ihre Vermittlungschance.

    Das würde ich auch liebend gerne machen, allerdings ist das nächste Tierheim am anderen Ende Berlins, d.h. ich müsste mind. 1-1,5h mit den Öffentlichen hinfahren, da ich ja noch keinen Führerschein habe.


    Vielleicht wäre es besser so lange abzuwarten, bis meine Schwester ihren neuen Stundenplan bekommt, und ich weiß, wie meine nähere Zukunft aussehen wird (Uni, freiwilliges soziales Jahr usw.).

    Ich hatte auch schon überlegt und vorgeschlagen einen Hund "auf Probe" zu nehmen, allerdings macht das ja keinen Sinn, da wir mehr Zeit haben, uns um einen Hund zu kümmern, als in 3 Monaten, weil dann die Ferien usw. wieder aufhören.
    Gibt es denn Einrichtungen, die evtl. Hunde auf Probe "verleihen".

    Du hast Recht, im Park ist Leinenzwang (ist ja auch vernünftig so). Mit dem Auto ist es zum nächsten Wald ca. 10 Minuten. Ist also machbar^^.

    Wir haben uns aber erst einmal darauf geeinigt, die Sache ruhen zu lassen, weil die 7 Stunden täglich für einen Hund einfach nicht zumutbar sind.

    Dickes fettes Danke für eure Beratung :)

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    Gibt es vielleicht die Möglichkeit, dass der Hund mit deinem Vater zur Arbeit oder zu dir mit in die Uni könnte?
    So würde die ganze Sache schon viel besser aussehen.

    LG

    Sieht eher schlecht aus. Ich glaube nicht, dass ich später einen ausgewachsenen Labrador unauffällig mit in den Hörsaal nehmen kann. Mein Vater wird den Hund auch nicht mit auf die Arbeit nehmen können, da er als Lastkraftfahrer für die Berliner Wasserbetriebe arbeitet.

    Natürlich würde beschäftigen wir uns auch außerhalb des Gassigehens mit dem Hund (ist doch selbstverständlich :) ).

    Wie wäre es, wenn man den Hund mit dem Hund von Bekannten für ein bis zwei Stunden alleine lässt, die Bekannte dann mit beiden Gassi geht und der Hund dann wieder alleine wäre? D.h. er wäre sozusagen ca. erst 2 Stunden alleine dann 3 Stunden beschäftigt und dann wieder 2 Stunden alleine.

    Danke für die schnellen Antworten :)

    Fabiana:

    Wir hatten bisher noch keinen Hund und haben daher auch noch keine Erfahrung mit Aufzucht & Erziehung :S. Allerdings haben sehr gute Bekannte, die quasi schon zur Familie zählen, viel Erfahrung damit und könnten uns wahrsch. auch einige Tipps geben. Sie sind es auch, die sich für die Beschäftigung, während wir weg sind, angeboten haben. Der Vorteil ist, dass sie ca. 200m Luftlinie entfernt wohnen.

    Die Bespaßung des Hundes würde ich mir folgendermaßen vorstellen.
    Mein Vater muss ca. gegen halb 6 los zur Arbeit. Er würde dann dementsprechend früher schon mal mit dem Hund für ca. ne halbe Stunde raus. Meine Schwester oder ich würden noch mal (je nach dem ob halt doggesittet wird oder nicht) nochmal so gegen zwischen halb 7 und 7 für ne halbe bis dreiviertel Stunde mit dem Hund raus. Wenn wir dann alle wieder da sind, würde ich gegen 16 Uhr mit dem Hund für 1-1,5 Stunden raus. Abends nochmal ne mittelgroße Runde.
    Ich würde meistens mit ihm im Park Gassi gehen. Der Vorteil ist, dass sich gleich 2 Grünanlagen in unmittelbarer Nähe befinden (beide ca. 300m Luftlinie).

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    Huhu! Die Wohnungsgröße ist relativ egal, der Hund wird ja nicht in der Wohnung ausgelastet sondern draussen.
    Einen Welpen kann man am Anfang noch nicht so lange alleine lassen.
    Vielleicht solltet ihr noch ein halbes Jahr drüber "schlafen", eure Möglichkeiten analysieren. Eine Woche Bedenkzeit ist auf jeden Fall zu wenig...
    Den Rest müssen dir die Profis mit Hundeerfahrung sagen ;)

    Ich hab etwas vergessen zu erwähnen:

    4. Wenn man jetzt einen Welpen anschaffen würde, wären die 8-10 genug Zeit um ihn langsam daran zu gewöhnen, ab und zu alleine bzw. regelmäßig alleine zu sein?

    Hallo,

    meine Familie überlegt seit ca. einer Woche, sich einen Hund (Tendenz Labrador) anzuschaffen. Wir wohnen in einer Wohnung (90qm) und haben im Moment genug Zeit uns um ihn zu kümmern. Dies wird sich aber voraussichtlich in ca. 8-10 Wochen ändern, da ich zur Uni muss, meine Schwester zur Schule und mein Vater zur Arbeit. D.h., dass der Hund dann ca. von ca. 8 bis ca. 15 Uhr wochentags alleine wäre. Zwar hat sich eine gute Bekannte angeboten den Hund öfters in dieser Zeit zu beschäftigen, aber auf dauer finde ich diese Lösung natürlich auch nicht optimal.

    Daher wären meine Fragen:
    1. Reicht die Wohnung überhaupt für einen Labrador? Wenn nicht, welche alternative Hunderasse würdet ihr empfehlen?
    2. Ist es auf dauer für den Hund zumutbar, ihn so lange regelmäßig alleine zu lassen?
    3. Sollte man sich lieber einen Welpen anschaffen (, um ihn evtl. an die Allein-Zeiten zu gewöhnen) oder wäre ein schon ausgewachsener Hund besser für diese Situation?

    Vielen Dank
    Oli :D