Zitatim gewissen rahmen können hunde aber auch lernen, dass sie bei dir zu hören hat, auch wenn es bei frauchen sonst keine konsequenzen hat..
Was meinst wie man das erreichen könnte?
Und danke für die schnelle Antwort
Zitatim gewissen rahmen können hunde aber auch lernen, dass sie bei dir zu hören hat, auch wenn es bei frauchen sonst keine konsequenzen hat..
Was meinst wie man das erreichen könnte?
Und danke für die schnelle Antwort
Hallo ihr Lieben!
Seid längerem führe ich drei mal die Woche einen Hund aus. Es handelt sich hierbei um ein 1 1/2 Jahre altes King Cavalier Mädchen.
Leider ist sie meiner Meinung nach kaum, bis gar nicht erzogen und zudem wohl als Welpe auch nicht mit anderen Hunden sozialisiert worden.
Sie zieht permanent, ist von jedem Geräusch, jeder Bewegung, jedem Stock oder Papier abgelenkt. Das geht soweit, das sie noch nicht mal in ruhe Pipi macht, sondern beim Pipi lassen schon am nächsten Ast schnüffelt oder zum zwei Meter vor ihr liegendem Papier läuft (Pipi machen während des laufen??).
Hören tut sie auch nicht. Wenn ich sie rufe, schaut sie überall hin, außer zu mir. Hat etwas ihre Aufmerksamkeit, kann ich rufen bis ich schwarz werde.
Kommandos wie Sitz oder Platz, werden wenn überhaupt nur nach dem sechsten oder siebten mal gemacht. Nur wenn sie was will (wie zB ein Spielzeug in meiner Hand) und ich ihr es nicht direkt gebe, ist sie ganz, ganz schnell am sitzen. Manchmal sogar schon bevor ich etwas gesagt habe...
Wie gesagt, ich führe den Hund nur drei mal die Woche aus. Da ich schon lange darüber nachdenke mir selber einen Hund zu zulegen (habe das ja auch schon in einem anderem Thread geschrieben), ist das Ausführen auch eine Art Testlauf für mich selber.
Nun mal zu meinen konkreten Fragen:
Ich versuche in der Zeit in der ich mit dem Hund unterwegs bin, mein abgelesenes Wissen in Bezug auf Erziehung auch anzuwenden. Aber ich kann so gut wie keinen Erfolg verbuchen.
Meint ihr ich kann in der geringen Zeit, in der ich mit dem Hund unterwegs bin (max. 4 Stu. die Woche), dem Hund überhaupt gewisse Dinge beibringen?
Alles was ich bis jetzt gelesen habe legt extrem viel Wert darauf das gewisse Erziehnungsmaßnahmen auch permanent und regelmäßig ausgeführt werden. Darin liegt aber das Problem, ich glaube nämlich nicht, das die Besitzer konsequent alle Kommandos und Regeln mit der kleinen einhalten.
Soll ich mich verabschieden dem Hund etwas beibringen zu können?
Danke bis hierher. Ich fand es ja auch etwas merkwürdig. Das mit den Pekinesen war halt nur ihr Beispiel, das beim VDH auch nicht alles super wäre.
Wie gesagt, ich fand die Züchterin wirke eben recht positiv, aber der Verband um soweniger.
Aber das war ja auch erst die erste Züchterin die ich besucht habe. Abhaken und weiter suchen
Ich bin's noch mal.
Ich habe noch keinen Hund, leider Aber, wie ich schon eingangs geschrieben habe, ich will mir das alles ja auch sehr gut überlegen.
So nun zu meinen derzeitigem Problem. Ich war mittlerweile bei einer Trainingsstunde und auch bei einer Züchterin. Zu der Züchterin habe ich eine Frage und zwar bezüglich des allseits beliebten Themas "Verbände".
Die Züchterin ist nicht im VDH, sonder im DRV ev. Also dem Verband Deutscher Rassehunde Verband e.V. Hier die Homepage:
Meine Frage ist jetzt folgende: Die Züchterin hat auf mich eigentlich einen netten und kompetenten Eindruck gemacht. Aber nachdem ich so einiges gelesen habe, kommt es mir dann doch merkwürdig vor, wenn Züchter in einem anderem Verband organisiert sind als dem VDH.
Auf meine Frage warum sie nicht im VDH ist, hat sie mir geantwortet das sie die Verbandspolitik des VDH in manchen Dingen nicht so super findet (Überzüchtung zB Pekinesen).
Was soll ich jetzt machen? Was sagt das über die Züchterin aus und was bedeutet das für einen eventuellen Hundekauf bei ihr?
Über eure Meinung zu dieser Frage wäre ich sehr froh!
Das mit dem Züchter habe ich auch schon mal angedacht. Einfach jetzt schon mal vorbei gehen, ohne den "Kaufwunsch". Mal die Hunde sehen und mit kompetenter Fachperson in Ruhe reden.
Ich habe jetzt auch mal bewusster auf Labradore in meiner Umgebung geachtet und leider festgestellt, das es da schon eine Menge "leicht" fülligere Hunde gibt.
@Alina_
Ja, was in den Bücher steht ist sicher noch mal etwas anderes, als was man so alles im Alltag erleben kann. ich denke da wird oft wohl auch ein Ideal gemalt.
Aber als jemand ohne Hund und ohne enge Kontakte zu Hundebesitzern ist es halt schwierig Erfahrungsberichte zu bekommen.
Ich frag schon immer wenn ich jemanden mit Labi treffe, wie der so ist, ob es ein Mischling ist etc.
Danke für die Korrektur
Als erstes mal, ganz lieben Dank an alle die hier etwas geschrieben habe!
Das Labradore Modehund sind, wusst ich ehrlich gesagt nicht. Aber da sieht man mal wieder, was für einen Mainstream Geschmack ich habe
Ich habe mich in diese Hunderasse "verliebt" als ich anfing mir einfach mal die verschiedensten Rassen auf Fotos im Internet anzuschauen...
ZitatTennisbälle sind grundsätzlich keine gute Idee. Schadet zum einen den Zähnen, zum anderen sind da teilweise nicht ganz unbedenkliche Substanzen im Belag.
Danke für den Tipp. Ich werde es mir merken. Ich habe gehört "Stöckchen" werfen ist ebenfalls nicht so gut. Sicherlich gibt es Hunde freundliche Wurf Utensilien zu kaufen. Oder was wäre sonst eine Alternative?
ZitatVor Allem solltest du auch beachten, dass es einen Unterschied zwischen dem oben genannten VDH und einem anderen Verein (offenbar um die Leute in die Irre zu führen), dem V.D.H. gibt.
Als ich im Internet recherchiert habe, bin ich auf diese Seite hier gestoßen:
Labrador Club Deutschland e.V.
Wenn ich das richtig sehe, sind die in dem von dir genannten erstem Verband.
ZitatOch nö!
Warum nicht?
ZitatEs kann durchaus eine Weile dauern, bis ein Labrador einsieht, warum er zB Sitz erlernen sollte bzw später wenn er es kann, warum er es JETZT machen soll.
Ist das nicht auch eine Frage der "Rangordnung"? So wie ich das verstanden habe, ist ein Hund "bockig" wenn er seine Position im Rudel anders sieht, als wie es das Herrschen tut.
Oder anders gesprochen, wenn man dem Hund immer und von Anfang an deutliche macht, wer der "Leitwolf" ist, kommt es nicht zu solchen Situationen. Wobei da die "Pubertät" wohl eine Ausnahme bildet.
Vielleicht stelle ich mir das auch zu "einfach"´vor?!
ZitatSoviel ich weiß, ist es genau umgekehrt. Zur Show braucht man einen eleganten großen Hund und zur Arbeit einen kleinen, wendigen, leichteren Hund. Letzteren sieht man in der Regel auch nicht so häufig.
Hierzu habe ich folgendes auf einer Züchterseite gelesen:
Der in Deutschland immer mehr beliebte "Field-Trial-Labrador"
zeigt, da er vornehmlich für die Arbeit gezüchtet wird,
ein etwas anderes Erscheinungsbild.
Dieser Labradortyp ist
leichter gebaut,
besitzt einen schmaleren Kopf
mit meist langem Fang
und wenig Stop.
Er hat weniger Brusttiefe
und ist häufig im Rücken länger.
Quelle:
Züchter
Noch eine spezielle Frage. Du schreibst, das TH hat dir alles über Lena erzählt was sie wussten, Fakten und Gerüchte.
War das denn viel so das du eine relative abgewogene Entscheidung treffen konntest, oder war es am Ende dann doch nur eine Bauchentscheidung?
Hallo zusammen!
Wie ich bereits im Vorstellungs-Thread geschrieben habe, überlege ich in letzter Zeit immer intensiver mir eventuell einen Hund zuzulegen.
Dieser Schritt will natürlich gut, bzw. sehr gut überlegt sein. Ich habe schon recht viel gelesen, in Büchern und auf verschiedenen Internetseiten, aber mich interessiert natürlich besonders, was Hundebesitzer und Besitzerinnen mit den Erfahrungen aus dem "alltäglichen Leben" zu meine Fragen sagen.
Meine Überlegung ging in die Richtung eines Labrador Retriever. Soweit ich bis jetzt gelesen habe, ein gelehriger, treuer und diszipliniert Hund (wenn man ihn richtig, und mit genügend Zeit, erzogen hat).
Viele Fragen sind zwar hier im Form schon in ähnlicher Weiße gestellt und diskutiert worden, aber ich würde gerne noch mal über meine ganz persönlichen Fragen schreiben:
1. Das wichtigste zuerst: Ich bin zwar schon über dreißig, studiere aber seid kurzem. Das bedeutet, das ich eventuell zwei bis vier mal die Woche für einige Stunden (zwischen 4 und 5) nicht Zuhause sein kann. Er wäre dann in einer ca. 58m² Wohnung alleine (mit Balkon). Bei manchen Seminaren/Vorlesungen könnte ein Hund zwar dabei sein, bei anderen aber nicht. Es wäre also nicht so, das der Hund auf einer regelmäßigen Basis, zB vier mal die Woche für 6 Stunden alleine wäre.
Zulegen würde ich mir denn Hund wenn, in den Semester-Ferien. Da hätte ich dann ca. 3 Monate uneingeschränkt Zeit für den kleinen Hund.
Wie würdet ihr diese Situation beurteilen?
2. Ein Jaghund und Apportierhund braucht viel Auslauf und Beschäftigung. Darüber habe ich mir natürlich Gedanken gemacht. Ich wäre in der Lage ihm viel Auslauf zu bieten, täglich zwei bis drei Stunden (morgens und dann wieder Nachmittags) wären möglich.
Meine Frage ist aber, wie sieht es mit der Beschäftigung aus? Ein Tennisball werfen und zurückbringen lassen, ist das eine gute Beschäftigung? Einen Dummy ins Gebüsch werfen und ihn suchen lassen, ist das eine gute Beschäftigung? Schmusen und spielen? Oder benötigt der Hund ein ausgefeiltes Programm, mit täglicher abwechselnden Spielen und Ideen?
3. Ich würde mich auch für einen Labrador-Mix interessieren. Meine Frage ist aber, da man bei einem Rassehund, dadurch das die Eltern bekannt sind, relativ gut auf das kommende Wesen eines Hundes schließen kann, wie ist das bei Mischlingen? Gibt es "Züchter" die zB explizit Labradore und eine andere Rasse mischen? Oder sind Mischlinge meist "Zufallsprodukte", bei denen es schwer ist zu wissen, wie die Charaktereigenschaften der Eltern waren? Wie kann man also einen guten Mischling finden, wie erkennt man einen guten "Mischlngszüchter"?
Ich weiß ich schreibe immer sehr viel, aber mir ist es sehr wichtig meine Situation und mein Anliegen deutlich zu beschreiben. Ich will nicht hören "hol dir eine Hund, alles wird gut", sonder eben wie eine realistische Einschätzung meiner Situation ist, bzw. welche Tipps ihr mir gegeben könnt, damit ich meinen Traum von einem Hund relaiseren kann.
DANKE für eure Aufmerksamkeit und Danke jedem, der bis hier durchgehalten hat und meinen Text tapfer gelesen hat!
Gruß
Micky