Beiträge von memic

    Hallo,


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    Wenn du da mehr weißt, kannst du doch viel gezielter suchen. was arbeitest du denn, wenn ich fragen darf??? Oder hab ich das bislang überlesen?


    Ja, überlesen ;-). Ich bin an der Uni als wiss. Mitarbeiter und schreibe hier meine Doktorarbeit. Je nach Fachbereich werden Hunde "geduldet", offiziell sind sie aber nicht erlaubt. Sprich, selbst wenn meine Chefin mir jetzt ein Ok gibt würde ich nicht darauf bauen können, dass es so bleibt; ergo gehe ich eher davon aus, dass ich ihn nicht mitnehmen kann bzw. nicht regelmässig.


    Viele Grüße,
    Michael

    Hallo,


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    Mitnehmen geht nicht, oder?
    ...
    Nur eben sie Sache mit dem Alleinesein ist da nicht so das Wahre...


    Könnte sein, dass es geht, aber davon gehe ich bei meinen Überlegungen erstmal eher nicht aus.


    Viele Grüße,
    Michael

    Hallo,


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    Allerdings finde ich 8 Stunden täglich etwas viel... Dazu kommt nun mal auch noch Zeit für´s Einkaufen, Termine beim Arzt, mal Friseur, ... Es gibt immer mal wieder Situationen wo der Hund nicht mit kann.

    Ja, das ist auch eine meiner Hauptbedenken, aber nachdem was ich hier bisher gelesen habe wäre das nicht unbedingt problematisch, wenn er zur Mittagszeit (also jeweils nach vier Stunden) rauskommt.


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    Auch in der Sporthalle fühlt sich ein Hund unter Umständen nicht wohl, ich weiß ja nicht wie zeitintensiv dein Training noch ist.


    Naja, Sporthalle ist definitiv übertrieben: ein kleines Aikido-Dojo mit Vorraum; ist zwar nicht direkt (und wahrscheinlich auch nicht wirklich indirekt) vergleichbar, aber eine meiner Mittrainierenden hatte (ist jetzt umgezogen) immer ihren jungen Sohn dabei, der sich mit Comics und Malbüchern beschäftigt hat -- da herrscht also recht viel Toleranz. Natürlich würde ich mich da aber auch nochmal explizit versichern.


    Vom Zeitaufwand bewegen wir uns hier bei zweimal die Woche für 2 Stunden Training, wenn der/die Kleine mitkommen würde hätten wir auch noch einen Abendspaziergang ;-)


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    dass es passieren kann nicht beide Hobbys unter einen Hut zu bekommen.


    Wie gesagt, bei 4 Stunden Training pro Woche sowie einem Weg, der mit dem Hund gegangen werden kann mache ich mir hierbei weniger Sorgen.



    Viele Grüße,
    Michael

    Hallo,


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    Das mit den 100 Euro pro Monat für Futter hatte ich gerade erst gesehen...
    Ich weiß zwar nicht , was dir als "kleiner" Hund vorschwebt und ob du BARFen willst...

    Ob ich BARFen will, weiß ich auch nicht; hängt aber sicherlich damit zusammen, dass ich nicht weiß, was BARFen ist :p


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    Bei "nur" einem kleinen Hund dürfte das noch etwas weniger sein.


    Ist auch mit knapp 28 Euro für den 7 kg Sack noch gut erschwinglich.

    Ok, da hatte ich wohl ein paar falsche Vorstellungen, um so besser ;-)



    Viele Grüße,
    Michael

    Hallo,


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    Warum magst du eigentlich speziell kleine Hunde?Traust du dir einen grossen nicht zu?Nur so interessenhalber!

    Persönlich finde ich "kleine" Hunde einfach, ähm, hübscher, agiler und im Hinblick auf meine Wohnungssituation (und u.U. Arbeitssituation -- ein kleiner Hund könnte theoretisch eher mit bzw. würde eher das Ok vom Vermieter erhalten; muss aber beides noch genauer abgeklärt werden).


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    Was willst du mit deinem Wauy machen,eventuell Hundesport?
    Darf er Jagdtrieb haben?

    Hundesport nicht, eher Sachen wie morgen täglich joggen gehen, längere Spaziergänge auch mal durch den Wald, ...


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    Soll er temperamentvoll sein oder ruhig?

    Ich tendiere eher zu einem etwas ruhigeren aber aktiven Zeitgenossen, entspricht mehr meinem Gemüt ;-)



    Viele Grüße,
    Michael

    Hallo,


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    zu einer Hundegerecht eingerichteten Wohnung,


    ich hatte damals ein 30qm Appartment mit 2 großen Hunden DSH und einem Herdenschutzhund, da ich das Haus finanziell nicht mehr halten konnte.


    Das klingt gut, würde die Wohnung halt auch Hundegerecht um- und ausbauen!



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    Ich bin dadurch ein sehr ordentlicher Mensch geworden.


    *lacht* Da blüht mir ja noch einiges ;-)



    Viele Grüße,
    Michael

    Hallo,


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    Ich schreibe jetzt dennoch ein paar Dinge auf, klingt nach Schwarzmalerei, muss auch nicht so kommen. Nur zum Nachdenken


    Wie aus meinen Textbeiträgen zu entnehmen ist denke ich auch eher an die "Worst-Case"-Szenarien; im Alltag wird es eher weniger Probleme geben (hoffe ich) ;)



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    Die 8 Stunden alleine sein können klappen, müssen aber nicht.


    ...


    Das heißt, ich würde mir an deiner Stelle einen Plan B überlegen :smile:

    So wie ich das verstanden habe ist es bei einem Tierheimhund ja so, dass man ihn mitnimmt und wenn es zu (wirklich absoluten!) Unverträglichkeiten kommt zurückgeben kann (Das Wort klingt jetzt hart, ist letzlich aber sowohl für Herrchen als auch Tier das beste, denke ich). War zumindest bei Bekannten und ihrer Katze so.


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    Das Bellen führt zu meinem nächsten Punkt: am besten keinen bellfreudigen Hund nehmen und keinen Hund mit (starkem) Wachtrieb. Das wird auch dem nettesten Nachbarn irgendwann zu viel. Terrier (da du einen vorgeschlagen hast im ersten Post) können durchaus sehr bellfreudig sein, vor allem, wenn sie außer anschlagen gerade nix zu tun haben.

    Klingt sehr sinnvoll, gibt es bestimmte Rassen, die eher nicht so anschlagfreudig sind?



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    Ein Einjähriger Hund ist auch so eine Sache... Viele Hunde stecken da gerade mitten in der Pubertät, testen aus, was das Zeug hält, sdind so aktiv, wie zu keinem anderen Zeitpunkt in ihrem Leben und entdecken gerade erst Wachtrieb und Jagdtrieb. Das heißt, dir kann ein 12 Monate alter Hund als "ohne Jagdtrieb, ohne Wachtrieb, verträglich mit anderen Hunden" vermittelt werden und 2 Monate später sieht das dann ganz anders aus. Vor allem sehr interessant, wenn der Hund bislang nie Grenzen und Gehorsam kennen gelernt hat. Dann hast du mehrere, teils völlig unerwartete, Baustellen auf einmal. Muss natürlich nicht sein, ist nur ein Denkanstoß. Ich persönlich würde in deiner Situation einen älteren Hund nehmen, der charakterlich gefestigt ist und auch schon etwas ruhiger ist. Kleinhunde werden in der Regel sehr alt, da hast du auch noch sehr viel von deinem Hund, wenn du z.B. einen 5-Jährigen aufnimmst.

    Ich dachte bei dem Alter primär an die Möglichkeiten zur Erziehung und Bindung, die wohl (profundes Halbwissen meinerseits! ;-)) bei älteren Hunden nicht mehr so ausgeprägt sind? Oder irre ich mich da?



    Viele Grüße,
    Michael

    Hallo,


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    Hundesteuer is eine Luxussteuer man bekommt also nix für, aber manche Städte/Gemeinden stellen netterweiese Hundkotbeutelspender auf.

    Die habe ich in Kassel noch nicht gesehen.


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    Zum Alleinebleiben so lange du in der Mittagspause mit dem Hund drausen bist und ihn beschäftigst, sehe ich das mit den 8 Stunden nicht als Problem.

    Da bin ich da ja beruhight :)



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    Du meinstest ja er solle klein sein, was ist für dich klein?

    Rein von der Größe finde ich die Jack Russel Terrier "passend"


    Viele Grüße,
    Michael

    Hallo,


    danke für die ausführliche Antwort.


    Zitat


    Die Hundesteuer hast du vergessen das sind in Kassel so weit ich weis um die 90 € im Jahr.

    Ah, stimmt, was finanzier ich eigentlich genau mit der Hundesteuer, sprich wird das Geld auch für "Hundekram" eingesetzt. Nicht, dass ich eine Wahl hätte, aber rein interessehalber...


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    Wie du deine Wohnung Hundefreundlich bekommst ist eigentlich einfach das wichtigste ist eine Rückzugsmöglichkeit für den Hund und alles gefährliche auser Reichweite.


    Das sollte problemlos zu schaffen sein.



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    In welchem Stockwerk wohnst du denn?


    3. Stock, aber Aufzug vorhanden.



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    Da würde ich dir einfach den Tipp geben dich im Internet mal über die Rassen die dich interessieren schlau zu machen und dann wenn du dir ein paar "raus" gesucht hast hier noch mal nachzufragen.


    Wenn ich wüßte, welche mich interessieren ;-)


    Zitat

    Oder einfach mal genuer zu schreiben was du dir von deinem Hund erwartest.

    Gute Frage, ich möchte gerne einen "Gefährten" (Begleiter, Kumpel, Freund, ...) haben. Es ist zumindest momentan noch schwer das an spezifischen Charaktereigenschaften auszumachen... aber ich kümmer mich darum.


    Zitat

    Dein Zeitplan sieht auch gut aus 3-4 Stunden alleine bleiben sind für die meisten Hunde kein Problem, solange sie davor und danach ausgelastet werden.

    Das sollte ja zu schaffen sein, wobei sich das alleine lassen ja pro Tag schon auf acht Stunden -- unterbrochen durch die Mittagsgassipause -- summieren würde.



    Zitat

    Finde es Klasse das du dir so viele Gedanken machst, leider selten.

    Naja, Umtauschen geht ja nicht so einfach und für mich bedeutet ein Hund ja auch eine recht große Umstellung, das sollte natürlich schon gut überlegt sein ;-)


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    Tierpensionen da scheiden sich die Geister aber ich finde wenn es mal vorkommt ist es zwar nicht perfekt aber ne gute Notlösung.


    Bin quasi neu in der Stadt, da ist etwas anderes nicht unbedingt einfach zu finden. Meine Freundin könnte natürlich auf ihn aufpassen, aber da sie z.B. auch nicht immer kann ist eine Tierpension natürlich die beste "Fallback"-Lösung.



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    Denke auch das in deine Situation ein Junghund besser passt als ein Welpe. Das mit dem Stubenrein kann dir natürlich auch mit nem ältern Hund passieren das man es noch mal neu üben muss aber das sollte eigentlich kein Problem sein.

    In meiner jetzigen Wohnung sind Fliesen, wäre kein Problem, wenn der Vermieter zustimmen würde wäre ich auch nicht sauer, wenn es mal ausversehen danebengeht. Nur in die Steckdosen sollte nichts kommen ;-)


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    3-4 Wochen können reichen müssen sie aber nicht, kommt wieder auf den Hund an. Der braucht ja auch erst mal ne Zeit um anzukommen, da geht bei manchen in 1-2 Tagen andere brauchen länger. Musst halt von anfang an am Alleinbleiben üben.

    Klar, bei einem TH-Hund würden wir uns idealerweise auch schon vorher kenne, hoffe ich.



    Zitat

    Ich würde an deiner Stelle auch über die verschiedenen HundeOrgas nachdenken da sind die Hund auf Pflegestellen im "normalen" Umfeld und die PS können die Hunde meist besser einschätzen als die Tierheimmitarbeiter.

    Ok, darauf bin ich noch gar nicht gekommen, gute Idee. Kennst du zufällig "gute" Anlaufstellen in Kassel? Ansonsten hilft mir Google natürlich auch weiter :)




    Danke nochmal für die ausführliche Antwort,
    Michael

    Hallo,


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    Ich finde du hast eigentlich alles bedacht, was einen Hundekauf ausmacht.

    Das klingt doch schonmal gut :)



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    Das du einen TH Hund auch ins Auge fasst, finde ich schön, ideal wäre es dann, wenn du einen finden würdest und vorher schon immer mit ihm Gassi gehen könntest, dann wäre die Gewöhnung viel einfacher.

    Stimmt, ich würde mich dann in nächster Zeit auch mit dem TH in Verbindung setzen, wenn die anderen Sachen (s. mein Posting) geklärt sind.



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    Wie die das im TH natürlich sehen bzgl. des alleine bleibens, weiß ich nicht, wenn der Hund sonst ausgelastet ist, ist das auch kein Problem, da gibt es echt schlimmeres.


    Sehe ich genauso, nur scheinbar einige Leute im TH nicht; weiß aber eben noch nicht, wie das in Kassel ist.



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    Bezüglich der Wohnung, wo ich immer drauf acht, daß sie nicht mit Möbeln zu voll gestellt ist.

    Relativ wenig bis kaum Möbel, daher auch noch Platz um Hundesachen aufzubauen :D



    Danke für die rasche Antwort,
    Michael