Ich war gerade letzten Freitag bei der Tierärztin und hatte genau die gleiche Frage.
Abschneiden ist in Ordnung, meinte sie. Es sollte nur nicht zu kurz sein,
da es sonst kratzen und jucken könnte.
Nun hat meiner einen guten 5 Millimeterschnitt...
Beiträge von Pheli
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Ich dank Dir für Deine Antwort nindog.
Ich wusste einfach nicht mehr, was ich antworten sollte.
Aber es ist so, wie Du sagst: zuerst war ich total verunsichert, dann aber durch meine tollen Erlebnisse mit dem Kleinen und die super Unterstützung durch Welpenschule und Tierarzt "beflügelt! Da habe ich eben so emotional und euphorisch antworten müssen... Klar kommt das total bescheuert an; wollte mich aber eben auch nicht rechtfertigen, schließlich kennt nun echt keiner meinen Alltag und den Hund. Es hörte sich halt so an, als ob ich von morgens bis abends mit ihm unterwegs bin, ihn im heißen Auto allein lasse und ständig fremden Menschen aussetze. Ist nicht so, aber was sollte ich mich nun groß erklären...
Hab anscheinend echt einen wunden Punkt bei vielen getroffen...
Macht euch bitte keine Sorgen, dem Kleinen gehts super. -
Achje...
So Geschreibsel ist schwierig.
Man weiß wenig vom Anderen, von seinen Erfahrungen, von seinem Alltag.
Ich nehme es Dir echt nicht übel, dass Du so reagierst.
Habe halt wirklich Anreiz durch meine Antwort gegeben...
Die hörte sich, wenn man das so auffassen will, altklug an, und wenn man (so wie Du) soviel Erfahrung hat, bestimmt auch angreifend; da will man sich verteidigen... Versteh ich wirklich! -
Aber was meinst Du, ist denn Überforderung?
Mit meinem Beitrag war sicherlich nicht gemeint, dass man nach der Welpenschule noch schnell an den Strand soll, daraufhin noch ins Einkaufszentrum, und wenn man noch Zeit hat, ist bestimmt noch die Kneipentour drin, die auf'm Kiez endet!
Wenn der Welpe nicht mehr mag, dann wird er sehr ruhig, fast lethargisch.
Dann sollte man als vernünftiger Besitzer sicherlich Schluss machen.
Aber solange man den Eindruck hat, dass er neugierig und der Situation ensprechend entspannt ist, gibt es keine Überforderung.
Diese Grenze ist sicherlich von Welpe zu Welpe unterschiedlich (bestimmt sind einige von dem Spaziergang um den Block abolut geschafft), jedoch bekommt man als Hundebesitzer sehr schnell ein Gefühl dafür.
Ich hab' gedacht, dass ich dieses Gefühl nicht habe, habe aber sehr schnell gemerkt, dass diese Einschätzung nicht schwer ist. Unterstützung (Welpenschule etc) ist toll und echt empfehlenswert!Ich hab mir echt Stress gemacht und wollte das nur relativieren!
Lernt euch kennen, das war alles, was ich sagen wollte! -
Hallo ihr!
Ich wollt mich nochmal kurz melden.
Der Kleine hat sich inzwischen richtig gut eingelebt, und auch ich habe
gemerkt, was für ein tolles Wesen er ist.
Er ist neugierig, trotzdem kein Draufgänger; absolut gelehrig und super anhänglich.
Nach euren Antworten war ich fast noch mehr verunsichert. Dachte, dass ich bestimmt alles falsch mache.
Aber nachdem mir die Tierärztin und Welpenschule erklärt haben, dass ich ihn kaum überfordern kann, und er mit seinen nun 12 Wochen alles, aber auch absolut alles kennenlernen muss, war ich beruhigter.
Er war auch schon mit 11 Wochen ein gefestigtes Wesen, das zwar viele neue Eindrücke bekommt, die ihn aber nur bei schlechten Erfahrungen überfordern.
Gehen wir zusammen aber positiv aus überraschenden und neuen Erlebnissen heraus, kann ihn nichts verunsichern.
Im Gegenteil, neue Menschen, Kinder, Geschrei, laute Geräusche findet er nun absolut spannend.
Wir waren heute das erste mal im Einkaufszentrum und mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, und er war so entspannt!Ich schreibe das nur nochmal, um anderen vielleicht verunsicherten neuen Hundebesitzern etwas Mut zu machen.
Zeigt euren Welpen ALLES! Um so früher desto besser. Überfordern kann man die Kleinen nur mit negativen Eindrücken.Gruß,
Pheli -
Ich habe seit Montag einen 11 Wochen kleinen Mischling.
Meine kleinen Problemchen und Unsicherheiten habe ich schon in
"Brauche etwas Zuspruch" erläutert.
Eine konkrete Frage ist aber noch, ob ich ihm zuviel zumute für sein junges Wesen.
Im Moment ist er immer bei mir oder bei meinem Freund. Er ist nicht allein und soll das erst nächste Woche langsam lernen.
Daher ist er auch teilweise etwas länger mit mir unterwegs.
Ich bin Sozialarbeiterin und er kommt mit mir in die Familien.
Das bedeutet natürlich immer neue Menschen.
Ab und zu ist er dann richtig kaputt im Auto und schläft tief, sieht dann aber nicht verstört aus.
Allerdings habe ich Angst, dass das viel zu viele Eindrücke sind, und er mehr Ruhe bräuchte. Wenn wir dann Abends noch in den Garten gehen, er mit den Kindern dort rumtollt, ist er in der Wohnung absolut frech! Klar, aufgedreht, aber seine Schnappereien werden dann noch schlimmer!Ist das ein Zeichen für Überforderungen? Wann weiß ich, dass er nicht mehr kann?
Wieviel darf man kleinen Welpen denn zumuten? Wieviele Eindrücke verkraften sie? -
Ihr seid toll! Das tut einfach sooo gut, sowas zu hören.
Wahrscheinlich ist er ja auch ein Prinz...Also ein Jack Russel ist -glaub ich- so das einzige, was nicht in ihm steckt!
Aber eigentlich hab ich auch keine Ahnung!
Ich kann ihn so schwer beschreiben... Versuche mal ein Bild hochzuladen.Weiter bitte!
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Hallo!
Ich habe seit zwei Tagen einen neuen Welpen und bin grad etwas ...
hmmm ... besorgt.
Ich glaube, ich erwarte viel zuviel von meinem Kleinen und meiner Erziehung. Ich will alles total perfekt machen, will einen tollen Begleiter "bekommen", will ihm eine perfekte Erziehung bieten.
Ich habe Bücher durchforstet, versucht mir alles zu merken und habe ständig Angst etwas falsch zu machen.
Ich möchte ja entspannt mit ihm umgehen, aber in jeder Reaktion von ihm und in jeder Reaktion von mir versuche ich die Mensch-Hund-Beziehung zu "analysieren". Also: Was mach ich jetzt, wie fasst er es auf, wie ist seine (erwartete) Reaktion, auf die ich dann genau SO reagieren muss.
Sobald ich mir nicht sicher bin, denke ich, dass er nun ein total unentspannter Hund wird. Nur leider weiß ich eigentlich, dass ich genau das mit meinem Verhalten erreiche.Gerade aktuell ist sein Schnappen. Das wird irgendwie immer schlimmer, ich quieke und ignorier ihn. Leider habe ich nicht das Gefühl, dass ich das "im Griff" habe. Gerade eben hatte ich sogar das Gefühl, dass er die Zähne gefletscht hat und mutwillig versucht hat, meine Hand zu erwischen, obwohl ich ihn nur streicheln wollte.
Ja, ich weiß, dass sein Verhalten nicht aggressiv ist, sondern nur jugendlicher Leichtsinn.
Außerdem denke ich, sobald er vor irgendeinem Jogger, einem Kind oder anderen Hunden zurückschreckt oder ein bißchen knurrt, wenn jemand an uns vorbeiläuft oder den Hausflur betritt, dass er ein schrecklicher Angstkläffer und -beißer wird. Seine nicht bekannte Mischung ("ohje, da ist bestimmt ein nicht erziehbarer Terrier drin...") macht es nicht leichter.
Bin dann total überfordert und will ganz schnell gesagt bekommen, wie ich nun richtig reagieren muss.Wie werde ich bloß entspannter? Ich möchte so gerne einen tollen Begleiter, dem ich absolut vertraue (und er natürlich mir, was ich mit meinem Verhalten bestimmt nicht erreiche).
Ich brauche etwas Zuspruch...
Bin ich unfähig als Hundebesitzerin?