Beiträge von NadeBln

    hallo :)


    puh, schrecklich... ja, dein Hund scheint eine ziemlich harte Erziehung abbekommen zu haben, so richtig die "schöne2 alte Methode... für sensible Hunde das emotionale "Aus"... das ist leider oft so eine Erfahrung die man macht, wenn man einen "2nd hand" Hund aufnimmt.


    meine "alte" Hündin hatte sowas bei Zeitungen/ Zeitschriften.. damit scheint sie auch erziehungstechnisch immer mal wieder eine übergebraten bekommen zu haben...
    sie hat sich auch schuldbewußt eingerollt, Schnauze geleckt, geschlottert usw.... beklemmend! Ich habe sie auch desensibilisiert.. immer bewußt Zeitungen eingerollt... ganz freundlich geredet dabei, mich selbst damit am Bein gestreichlt usw. irgendwann konnte ich sie dann berühren damit und sie streicheln.. auch das hab ich ne Weile gemacht und irgendwann habe ich sie animiert damit zu spielen und sie zerfetzte die eingerollte Zeitung.. das hat ihr sichtlich gut getan.. von da an war das eher Spielzeug, sie hatte diese Angstkopplung verloren.... sehr befreiend!


    Ich denke, du kannst das mit deiner Hündin auch gaaanz langsam versuchen zu trainieren, dass ein nasser Lappen nix schlimmes ist, sie scheint dir ja zu vertrauen und dich zu lieben, nutz das aus, zeig ihr wie ein angstfreies Leben aussieht. Dieser Hund wird dann sein Leben lang an deiner Seite KLEBEN :)


    Wie einige auch schon schrieben, wenn sie Angst hat, bestätige sie nicht darin, bemitleide sie nicht, tu als sein nix, rede mit ganz lieber Stimme vor dich hin, nicht direkt ansprechen... kannst auch was Schönes singen :D einfach ablenken und gute Stimmung machen :) vielleicht lenkt sie ja auch ein Spielzeug ab?


    Hunde können - anders als Menschen - ihre Vergangenheit ganz gut ablegen.... man muss einfach die Angstkonditionierungen auflösen, dann klappts meist sehr gut....


    Viel Glück und alles Gute

    Moin :)


    ich würde mal sagen, Glück gehabt, dass er keine Ente gekillt hat......! :D


    Wenn du weißt, dass da manchmal Geflügel frei rumläuft, dann lass ihn doch im Hof/ Garten einfach bei Fuss gehen oder leine ihn an, dann versaust du ihm nämlich den Spaß, weil er keine Gelegenheit hat den Enten hinterherzulaufen (wahrscheinlich macht ihm das am meisten Spaß), denn wenn er erstmal eine erwischt hat, dann hast du schlechte Karten, kann sein, dass er dann nicht mehr aufhört zu jagen.


    Ansonsten gibt viel wunderbare Literatur zum Anti Jagd Training, da gibts hier auch viel Threads zu :)


    Viel Glück und pass auf! :rollsmile:

    soooooooooooooooooooooooooo


    passend zum Thema habe ich mir gestern endlich einen lang gehegten Traum erfüllt!!!


    eine zobel/weiße Langhaarcolliehündin ist bei uns eingezogen, juuhuuuuuuuuuuu


    :D leider kommt sie vom Vermehrer, es waren nämlich ganz viele verschiedene Rassen da und billig waren sie auch, sogar reduziert war sie! Aber sie ist halt so süß, da konnte ich nicht nein sagen... ist ja auch eigentlich ein Geschenk für meine Tochter, mit ihren 7 Monaten, finde ich, kann sie schon ein bißchen Verantwortung übernehmen!!!!
    |)


    Sie ist zuckersüß, schön viel Weißanteil (fast schon zuuuviiieeel), einen leichten Überbiss hat sie, aber nun ja.. Papiere haben wir auch keine, sie wird wohl hoffentlich gesund sein.


    und hier mal Fotos :)


    wau!




    :headbash:

    Naila, ja genau... die Amis sind größer als die Briten und die Kopfform ist anders... uuuund dann gibts ja noch den DDR Zucht Collie, der zwar klein und fellig, aber gesichtsmäßig eher wie n Ami ist. naja... wie du irgendwo auch schon geschrieben hattest, wenn man sich die Elterntiere anschaut, weiß man ja so ungefähr was einen erwartet...


    hier nochmal die Unterschiede:


    Rough- oder Langhaar-Collie (FCI 156)


    Der Langhaar-Collie wird heute in zwei Varianten gezüchtet


    Britischer Typ: Der Britische Collie, den man als Rough Collie bezeichnet, ist ein eleganter bis 61 cm großer und bis 25 kg schwerer Begleithund und hat ein etwas durchmischtes Ober- bzw. Unterfell, wodurch das Fell mehr aufplüscht. Sein eleganter Gang wirkt adlig. Dieser geschmeidige und aktive Hund hat dichtes Fell, mit einem seidig weichem Unterhaar unterlegt. Er gilt auch heute noch als vornehmer, um nicht zu sagen - adeliger Luxushund.


    Amerikanischer Collie: Der amerikanische Typ ist 61-66 cm groß und wird bis zu 34 kg schwer. Er hat eine etwas andere Gesichtsform mit kräftigerem Kopf und größeren Augen, der ganze Körperbau ist substanzvoller. Man kann das glatte Ober- und Unterfell deutlich unterscheiden, auch ist das Unterfell weniger üppig und neigt daher nicht so sehr zur Verfilzung.
    Des Weiteren erlaubt der amerikanische Standard noch weitere Farbschläge, die im FCI Standard nicht erlaubt sind. In Deutschland wird der Amerikanische Collie nach dem amerikanischen Originalstandard des AKC (American Kennel Club) nur im Club für Amerikanische Collies e.V. gezüchtet. Die FCI-Verbände züchten nach dem britischen Standard, der in vielen Punkten vom amerikanischen Standard abweicht.


    QUELLE: Wikipedia

    :D jaja, die Qual der Wahl.............


    .. ich muss sagen mir persönlich gefällt der amerikanische Typ besser, find das Fell schöner, den Körperbau athletischer.... ich brauch einfach diesen Hauch von Lassie ;)


    Mein KHC ist ja auch n amerikanischer Typus, auch da find ich die Ami Variante schöner....


    vom Wesen her nehmen sie sich nicht viel, im Allgemeinen sagt man die Amis sind etwas spritziger, sportlicher.... Sensibelchen sind die alle ;)


    liebe Grüße


    edit: und VORSICHT SUCHTGEFAHR!!! einmal Collie, immer Collie :D

    Zitat

    Hey,


    danke an alle,die hier geantwortet haben. .Also hört sich alles ganz gut an...Ich will aber unbedingt neue Fotos von Euren Collies sehen Haben Eure einen eigenen Fotothread?



    ich schummel mich ja nur immer mal wieder in diesen (Langhaar-) Collie- Thread :D habe ja "nur" einen Kurzhaar ;)


    aber er mischt hier mit, mit einigen anderen kurzhaarigen:
    https://www.dogforum.de/kurzhaarcollies-t95141.html


    schau sie dir doch mal an :)


    (man, Schande, ich wollt schon soooo lange nen eigenen Fotothread für Murphy machen, ich habs niiieee geschafft, aahhhhh..... böse Hundemutti :( )


    liebe Grüße



    hallo :)


    schön, dass du sich für einen Collie interessierst


    erstmal ganz kurz vorweg, wenn dich der Collie interessiert, dich aber die Fellmenge abschreckt, dann guck doch mal nach Kurzhaarcollies!
    Insgesamt kann man zum Colliefell sagen, dass auch der langhaarige Typ eigentlich nicht mehr als einmal die Woche gebürstet werden muss.
    Der englische Typ hat mehr Unterwolle, wirkt deshalb oft wuscheliger, der amerikanische Typ hat eher weniger Volumen :D allerdings sind viele Hunde auch "aufgebürstet" für die Fotos und haben im "Naturzustand" nicht so eine Plüschmähne...


    Allerdings haart der Kurzhaarcollie mindestens genauso schlimm im Fellwechsel, wenn nicht schlimmer, weil sein Fell schneller herumfliegt usw... also das war hier nicht lustig der letzte Fellwechsel, puuhh ;)


    so, nun zu deinen Fragen:


    Sind Collies reserviert gegenüber Fremden?


    meiner ja, sehr sogar... es gibt aber auch Leute, denen öffnet er sich sofort. Wenn er Leute kennengelernt hat, mag er sie sehr und hat richtige "Beziehungen"


    Besitzen sie einen Dickkopf?
    Ja, aber eher subtil, er wird dich selten wirklich offen herausfordern, sondern dich eher mal dumm dastehen lassen :D


    Man erzählt ja das Collies viel zu erzählen haben.Wann ist das?Wenn sie gestreichelt werden oder..?
    Macht meiner definitiv auch, er bellt gern mal, allerdings nicht zuhause, das ist super! eher wenn wir im Park sind, mit vielen anderen Hunden und es geht nicht mehr voran, dann bellt er schon mal gelangweilt herum.. kann sehr ätzend sein, weil laut :D
    Was er zuhause macht ist Brummen, wenn er ein Spielzeug im Maul hat, darauf herumkaut zB. oder auch manchmal um Aufmerksamkeit zu erhaschen oder als "Antwort" wenn man auf bestimmte Art mit ihm redet. Man kann nen Collie ganz schön hochschaukeln laut zu geben, von daher sollte man es echt bei der Erziehung zum Thema machen, sonst kann ein Collie ganz schön nerven.


    Wie oft sollte man einen Collie bürsten? (Im Internet gehen die Meinungen sehr weit auseinander)
    Im Fellwechsel häufiger, ansonsten würde ich echt sagen einmal die Woche reicht, vielleicht ab und an mal Filz hinter den Ohren und zwischen den Ballen wegschneiden oder so... ansonsten ist das Colliefell recht pflegeleicht.


    -Haben sie Schutztrieb? Bewachen sie das Haus?
    Mein Rüde jetzt nicht, er ist zwar im Dunkeln beim Gassi gehen sehr aufmerksam, z.B. wenn irgendwelche Männer um mich herumschleichen, aber er hat keinen ausgeprägten Schutz- oder Wachtrieb.
    Meine alte Hündin (Colliemischling) war anders, die hat die Wohnung schon irgendwie bewacht und sich beschwert wenn andere Hunde zu Besuch kamen.


    Wie zeigen sie,dass sie eine Hüterasse sind?Umkreisen sie andere Hunde oder Euch?
    Da die Collies nur noch sehr selten zum Hüten eingesetzt werden, haben sie keinen aktiven Hütetrieb, würde ich jetzt mal so behaupten.... allerdings kann man den sehr wohl wieder erwecken.... gibt tolle Videos von hütenden Collies.
    Im Alltag zeigt sich bei meinem Collie kein Hütetrieb.... allerdings ist er im Freilaufverhalten schon einer, der weite Kreise zieht und sich gern mal ein Stück weiter entfernt... er guckt unheimlich viel und sieht auch auf große Distanz gut.... dass hat schon was mit der Vergangenheit Hütehund zu tun...
    meine Hündin hat mal kleine Ziegen im weiten Bogen wieder herangetrieben, als ich mal Praktikum auf einem Bauernhof gemacht habe, da hab ich gut geguckt...


    das sind so meine Gedanken zu deinen Fragen, g**gel doch noch ein bißchen mehr über Collies, guck dir Züchter an, guck doch auch mal im Tierschutz - da gibts ein paar Collie in Not Vereine, und guck dir unbedingt die Kurzhaarcollies an!!!!


    viel Glück bei der "Hundesuche"...


    liebe Grüße

    hallo,


    ich finde dies ein sehr sehr interessantes Thema, da die Verträglichkeit, oder eben die Unverträglichkeit, mit anderen Hunden ja eigentlich das Leben mit dem Hund prägt.


    Was kann/will man als Besitzer zulassen, wo sind die Grenzen.


    Jeder Hundebesitzer sollte seinen Hund genau kennen und seine Körpersprache zu deuten wissen um mögliche Beissereien vermeiden
    Viele können das, einige leider nicht.
    Ich glaube, es gibt soviele Leute, die gar keine Ahnung von ihrem eigenem Hund haben, aber immer nen Tipp und Ratschlag in der Tasche haben für die anderen (meine jetzt hier nicht die Community, eher meine Nachbarschaft/ Mitbürger :D).


    Die Hunde mit denen mein Hund (fast 4 Jahre, unkastriert) manches mal aneinandergeraten ist, sind meist die sozial nicht gut geprägten Hunde, kleine aufdringliche Machorüden, die ihn angreifen wollen. Da muss ich höllisch aufpassen, da wird Murphy schnell kiebig. Er täuscht den Angriff zwar nur vor, aber es sieht fies aus. Passiert ist das ca. drei mal, und JEDESMAL haben die Besitzer des anderen Hundes gesagt, mein Hund hätte richtig reagiert ( :headbash: ).


    Als Murphy neu bei mir war, hat er öfter mit unkastrierten großen und beeindruckenden Rüden Pöbelspielchen angefangen, was ich aber unterbunden habe, das ist einfach gefährlich und ich will nicht, dass mein Hund seine Kräfte mit andere Rüden misst (im Gegensatz zu manch anderen Rüdenhaltern hier :muede: ), ganz anders wurde mir zB als er sich gleichzeitig mit einem Riesenschnauzer und einem Bordeauxdoggenrüden angelegt hat....


    Ich musste mich nach fast 14 Jahren Hündinnen"besitz" echt total umgewöhnen.
    Meine Hündin ist anderen Hunden eigentlich immer aus dem Weg gegangen, sie hat Rüden gar nicht gemocht, sich dafür mit Hündinnen blendend verstanden! Sie hatte eigentlich totale Angst, sobald sie gemerkt hat, der Rüde ist lieb, hat sie die Zicke rasuhängen lassen, aber alles nie mit Verletzungsabsicht, sie hat auch nie einen Hund gebissen.
    Allerdings hatte sie jahrelang eine Feindin :roll: die hätte man nicht zusammenlassen dürfen...


    Naja, und Murphy ist halt so ein Kandidat, der möchte mit allen spielen, er hat zwar Respekt, aber er kann auch furchtbar aufdringlich sein, dann hilft eigentlich nur noch Abrufen, notfalls anleinen--- wenn es doch mal zu einem Rüden- Showdown kommt, kann ich auch abrufen, er hört gut dann und bricht ab.
    Unterbuttern lässt er sich halt nicht, manchmal etwas problematisch wie ich finde, siehe die Situation Schnauzer/Dogge, das hätte auch ins Auge gehen können, er hat sich nämlich nicht unterworfen, sondern ist rückwärts unter der Bordeauxdogge rausgekrabbelt... allerdings hat er dann Fersengeld gegeben :ugly:
    Wie gesagt, anfags ist es mir öfter passiert, dass er sich mit Rüden angelegt hat, aber ich hatte schnell raus, das zu unterbinden.


    Mit Hündinnen ist er IMMER lieb, die können ihn ankläffen, beissen, sonstwas machen, er hat entweder Herzchen in den Augen oder ist desinteressiert....



    liebe Grüße von der Rüdenfront