Beiträge von schlumpfine76

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    Du bist echt süß :bussi: Wieso biste so angefressen wegen einen normalen Frage? Fühlst dich ertappt? =) Du schreibst

    (eine Rasse, die du nicht kennst) und

    und regst dich auf, wenn ich und andere nun denken, der Hund soll nur wegen seinen Aussehens einziehen? Putzig :smile:

    Wobei...wenn der Hund ein Boerboel ist, dann haste ja noch ewig Zeit um dich mit der Rasse zu beschäftigen :lol:

    ach, murmelchen, schon herzig, und durchschaut hast du mich obendrein, du fuchs. nein, ernsthaft, keine sorge um meinen blutdruck, ich musste mich ja auch nicht über die unwissenheit der unengagierten hundebesitzer aufregen ;-). im gegenteil, bin ja hier, um was zu erfahren, und jetzt - wichtig - evtl. noch was zu lernen (darauf warte ich ja immer noch, aber bis jetzt interessante diskussion), und eigentlich weniger, um phrasen zu dreschen, aber gut.
    nun, warum du jetzt das thema wechselst, wo die argumente vielleicht ein wenig versiegen.... wenn's so ist, verständlich.

    ach so, im übrigen finde ich es für meinen teil äußerst schwierig, zu sagen, was den meisten hunderassen gefällt, und was sie wirklich wollen, sie reden nämlich so wenig. vielleicht liegt das aber auch an meiner oberflächlichen betrachtungsweise, ich nehm's mal an....

    und wenn es nicht gerade ein labrador, ein richback, ein berner sennenh., ein akbash oder ein "BC" ist, könnte ich jetzt aus der hohlen hand auch nicht unbedingt sagen, worauf mein hund gerade steht, ob's nun das schwimmen ist, menschen retten, herden hüten oder schafe treiben - oder reißen?. denn das weiß man ja von manchen rassen (und das weiß mittlerweile jedes kind, ist ja nun nicht gerade grals-wissen). das meinte ich vorhin mit dem stammbaum. was tun, wenn ich gar nicht mehr weiß, was so in meinem hund alles an rassen drinsteckt? ich meine: möchte er lieber schwimmen..oder fährten suchen? oder kühe treiben?? oh gott, was tun? oder geht es nur darum, was ICH mit der rasse vorhabe? das arme tier...

    seltsam. alle menschen. die ich kenne, machen genug mit ihren hunden, sei's nun agility, oder wie der ganze kram sich nennen mag (früher hieß das einfach mal hundeschule, gut, da war das ja auch noch kein markt und kein statussymbol), die müssen das nur nicht an die große glocke hängen....weil es eigentlich eine selbstverständlichkeit ist. ich finde es nur ein wenig merkwürdig, dass andere hundebesitzer so herausstellen müssen, WAS sie alles machen, und das dieses das einzig wahre sei.

    seien wir doch mal ehrlich: ist es nicht eigentlich schon moralisch verwerflich, sich z.B. in unseren breiten einen berner sennenhund zuzulegen? leider ist's denen nämlich ingesamt viel zu warm hier im sommer. aber: ich mach mit dem hund ja was! und deswegen vergisst der bestimmt, dass dem eiegntlich zu warm ist! beim fährtensuchen...

    hm, und jetzt wirds richtig schwierig: womit tue ich meinem hund eigentlich einen gefallen? und womit weniger? wer vermag das so genau zu sagen?

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    Eine sehr menschliche Ansichtsweise? Wenn du meinst. Ich finde es egoistisch sich z.B. einen BC zu holen, nur weil man einen schwarz-weißen Hund will, der schnell lernt und dann zu faul o.ä. ist, den Hund ans Vieh zu lassen.
    Das gleiche bei Weimaranern (eigentlich alles Jagdgebrauchshunden), HSH, usw. Brauch ich eine Rasse, nur weil sie schön ist? Wenn man den Hund dann auch entsprechend auslastet, kann sich gerne jeder, den Hund holen, den er will. Aber nur wegen dem Aussehen? Keine Ahnung, aber mir sind andere Dinge wichtiger... Ansonsten würde hier ein X-Mechelaar einziehen, oder ein Mali. das ich so ne Triebsau aber nicht unter Kontrolle habe, wäre mir dann egal, er ist ja so schön...

    hm, also irgendwie hatten wir doch die sache mit dem aussehen schon hinter uns gelassen, dachte ich... wenn dies jedoch nach wie vor dein hauptargument ist... ich finde nur, man sollte sich nicht so sehr dem größenwahn hingeben und die eigene meinung für die allein maßgebliche halten (das ist jetzt mal MEIN kleiner moralischer zeigefinger, gegen den ich eben noch gewettert habe, entschuldigung), es rennen nämlich nicht nur vollidioten um einen rum...auch, wenn es natürlich einige davon gibt, die sich den falschen hund holen und dann das alte drama abläuft, das wir alle kennen, ja, ich weiß. aber wenn das die gruppe ist, von deren niveau du dich abheben möchtest, ist ja nun keine große herausforderung, oder.

    daher kann mich das alles nicht so überzeugen. du scheinst über ein repektables wissen über hunde zu verfügen (das hoffe ich obendrein, dann gehts wenigstens deinen vierbeinern besser als den bedauernswerten geschöpfen, auf die du immer abstellst), aber das ist noch lange kein grund, den rest der welt für doof zu halten (ok, das wäre deine sache, gedanken sind frei), bzw. zu verkaufen.

    ist diese antwort philosophisch gemeint? bzw. kommt man da nicht in den zielkonflikt, wenn man z.B einen kleinen süßen mischling adopiert, der nun unglücklichweise weder väter- noch mütterlicherseits jemals von einem stammbaum was gehört hat?? was macht man mit so einem hund, außer radfahren (und selbst das macht man - ehrlich gesagt, doch eher für sich selbst, oder? bzw. hat mir noch kein hund gesagt - so dass ich sicher sein könnte - "hörmal, das mit dem radfahren, das find ich eigentlich noch besser als stöckchen werfen, in-den-see-springen und - politisch völlig unkorrekt - mal ein paar Schwäne aufmischen!"). ich finde die haltung ehrlich engagiert. man muss mit seinem hund etwas tun, ok. aber muss man dem hundeleben unebdingt einen sinn geben?? ist das nicht eine sehr menschliche ansichtsweise?
    die meisten haben doch gut damit zu tun, erzogen zu werden, d.h. zu lernen, zu fressen, schlafen, laufen, sich mit anderen hunden zu balgen, seine menschen zu beschützen, bei ihnen auf dem sofa zu liegen und im sommer, wenns zu heiß ist, schwimmen zu gehen...

    aber vermutlich ist das dem hund nicht engagiert genug...und das tier muss sich evtl. von seinen kumpels abends im park regelmäßig auslachen lassen, weil es keinen so engagierten besitzer hat?

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    Hö? Man holt sich doch keinen Hund, weil er in einem Film/einer Serie so nett ist und schön aussieht!? :???:

    nein, da stimme ich dir vollkommen zu, aber es gibt ja tatsächlich immer noch so dumme menschen, sie so denken, nicht wahr? deswegen ist es auch gut, dass die erfahrenen hundebsitzer da schon mal den zeigefinger heben und den vermeintlich dummen mal den rechten weg weisen...*seufz*

    aber selbst ich mit 12-jähriger hundeerfahrung würde anderen evtl. ein bisschen mehr zutrauen, auch, wenn sie sich mit molossern gerade nicht so gut auskennen, glücklicherweise offensichtlich jedoch des lesens und schreibens mächtig sind - ihnen somit die weltweit vorhandenen informationsquellen zur verfügung stehen...

    ach ja, meinen ersten hund haben wir damals aus den händen eines sympathischen spaniers "gerettet", der eine ganz spezielle interpretation von welpen-aufzucht hatte, und nicht, weil er in einem film so nett war und schön aussah.
    (was er trotzdem war, aber sicher kein hund, den man sich zulegt, weil er sich neben dem kamin so gut macht, gell).

    und eine nette 70 kg bordeaux-dogge darf ich hin- und wieder genießen, habe ebenfalls umfassend mitbekommen, dass die hunde sich recht gern mal übergeben, einen ausgeprägten schutzinstinkt haben, jedoch nicht aggressiv sind, in den ersten 1,5 jahren nicht treppen steigen dürfen oder ins auto springen sollen, etc... weshalb ich mich aber nicht dazu aufschwingen würtde, zu behaupten, dass ich mich nur ansatzweise auskenne.
    daher frage ich hier, unter den erfahrenen hundehaltern mal ganz bescheiden nach.

    und, das würde mich auch interessieren: WESHALB holt man sich denn eigentlich einen hund? aus solch altruistischen gründen wie : "ich möchte gern gesellschaft haben" (das kapitel mit dem schön-aussehen haben wir ja schon weit hinter uns gelassen). oder, etwas vager formuliert "ich mag hunde."? ja, holt man sich DESWEGEN einen hund? worin mag sie bestehen, die motivation der ernsthaften hundehalter?

    zu guter letzt:

    vielen dank an alle, die mir geantwortet haben. habe jetzt schon ein bisschen recherchiert und mir diverse mixe der infrage kommenden rassen angeschaut. ich denke auch, dass es ein mix ist.

    aber über weitere hinweise freue ich mich nach wie vor und vielleicht sieht ja einer von euch demnächst den film auf dvd (lohnt sich nebenbei übrigens, wenn man spaß an gut gemachten komödien hat) und hat die spontane eingebung, was es denn nun genau für ein hundele ist :-). ich werd auch weitersuchen.

    so einen hätt ich nämlich gerne.

    also, schönes wo.en!
    :gut:

    Hallo zusammen,

    gestern Abend sah ich den Film "Family Man" mit Nicolas Cage, und habe mich dort sponatn in die Hunderasse verliebt, die den Familienhund spielt. Wer kann mir sagen, wie die Rasse heisst?? Man kann auch ein Bild aus dem Film er"googlen", auf dem Nicolas Cage den Hund an der Leine führt...wenn ich nur wüsste, wie man das an dieser Stelle hier einfügt :ops: