Beiträge von Meli2107

    Hallo Zusammen!

    Ich möchte euch über meinen lieben Struppi informieren.
    Nun ist es bald ein Jahr her seit dem er unter einem schweren Bandscheibenvorfall litt und seitdem an den Hinterläufern gelähmt ist.

    Aber ich habe gute Neuigkeiten... wir haben viel mit unserem Schatzi trainiert!!! Er kann wieder alleine aufstehen und kann auch gute 400 Meter am Stück laufen ohne hinzufallen.

    Die Ärzte meinten, dass er nur wegen der Reflexe laufen würde... ich konnte mir das nie so ganz vorstellen und gestern habe ich gesehen, dass er seine Stellreflexe wieder bekommt!

    Das ist doch ein gutes Zeichen, oder?
    Wir werden jetzt noch härter mit Struppi trainieren, sodass sich seine Muskeln noch weiter aufbauen.

    Er merkt sogar wieder wann er aufs "Klo" muss und meldet sich bei mir!

    Ich hoffe es geht so weiter!

    Liebe Grüße
    Meli

    Hallo zusammen!
    So langsam bin ich mir nicht mehr sicher ob das alles so richtig ist was ich mit meinem lieben Schatzi Struppi mache.
    Ein halbes Jahr ist es mittlereweile her, seitdem Struppi an der Banscheibe operiert wurde, die Ärzte hatten damals eine Chance von 20 % ausgesprochen! Unser Struppi ist seit dem 15.06.2009 an den Hinterläufern gelähmt! Vor etwa 6 Wochen konnte unser Schatz mit stützen am Bauch die ersten Schritte gehen.... seit ca. 4 Wochen läuft er von alleine 20-30 Meter, dann setzt er sich, steht wieder auf und läuft weiter... es ist alles sehr schwankend. Tiefenschmerz, Stellreflex alles weg. Er läuft sozusagen aus Reflex. In der wohnung jedoch läuft er nur wenige schritte... meistens robbt er duch die Bude. Er spürt seinen Kot nicht, erst wenn es fast "rauskommt" zuckt sein linkes Bein... und dann schaut er ganz traurig.... ich weiß nicht, ich bin mir absolut nicht mehr sicher ob ich das meinem Hund alles zumuten kann. Ich bitte um Rat, was soll ich nur tun? Ist es an der Zeit abschied von meinem allerliebsten Struppi zu nehmen? Oder soll ich weiter kämpfen? Ich bitte um Hilfe, ich weiß nicht mehr was richtig und falsch ist.

    Hallo dogs-it304,

    das tut mir auch sehr leid für deinen Hund!

    Wir haben Struppi seit Freitag wieder bei uns, und sind fleißig am trainieren mit ihm. Er zeigt schon vereinzelt reaktionen wenn man ihn an der Pfote kitzelt oder wenn man ihn auf seine Hinterläufer stellt, dann kann er schon ein wenig mit unserer Hilfe draufstehen.

    Bei Struppi wurde ja festgestellt, dass durch den Bandscheibenvorfall das Gewebe aufgequollen ist und das auf die Nerven gedruckt hat. Die Ärzte konnten allerdings nicht sagen in wie weit die Nerven nun beschädigt sind und ob sich diese regenerieren.

    Struppi wird täglich für eine halbe Stunde in ein Magnetfeld gesetzt, das scheint ihm wirklich gut zu tun. Die Tierärzt in Esslingen meinen, dass Struppi gute Chancen hat, dass sich die Nerven wieder regenerieren.

    Ich bin voller Hoffnung, dass Struppi mit der Zeit wieder laufen kann. Ich bin überglücklich.

    Ich hoffe, dass es deinem Wauz bald auch wieder besser geht.
    Würde mich freuen wenn du berichtest was in der Klinik rausgekommen ist.

    Ganz liebe Grüße
    Meli

    Hallo!

    Also ich bin mit meinem Struppi in Esslingen/Zell in der Tierklinik. Dort wird einem sehr gut geholfen, die Tierärzte samt Pflegerinnen sind sehr freundlich.

    Mein Struppi hatte vor einer Woche einen Bandscheibenvorfall, egal um welche Uhrzeit uns wurde immer Hilfe angeboten. Er musste leider operiert werden und wir wurden nach Ludwigsburg überwiesen, da die Tierklinik in Esslingen solche Operationen nicht durchführen.

    Am Montag wurde er operiert und heute durften wir ihn wieder mit nach Hause nehmen. Leider hat er keinen Tiefenschmerz mehr, dass war jedoch schon vor der Operation. Er ist jetzt leider ab der Blase gelähmt. Seine Chancen waren jedoch von vornherein schlecht.

    Ich bin total zufrieden. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt.

    Aber das ist natürlich nur meine Einschätzung.

    Ich hoffe du findest eine TK, wo du und dein Wauz dich wohl fühlen.

    Liebe Grüße und alles Gute.

    Hallo Schnitzel

    Herzlichen Dank für deine aufmunteren Worte!!!

    Das gibt mir jetzt echt wieder Kraft und Hoffnung!

    Man verliert halt ein wenig die Hoffnung, wenn der Arzt zu einem sagt, dass wenn kein Tiefenschmerz mehr vorhanden ist, es keinerlei Chancen mehr gibt.

    Die Übungen werde ich sofort umsetzten und regelmäßig mit ihm trainieren.

    Ich danke dir vielmals.

    Ich danke euch für die lieben zusprüche!

    Ich habe eben menen Schatz besucht. Leider hat er immer noch keinerlei Schmerzempfinden in den Pfötchen. Der Arzt meinte, dass es ein sehr schlechte Zeichen sei, dass sich nach 3 Tagen noch keine Besserung gezeigt hat.

    Morgen bekomme ich gezeigt, wie ich ihm die Blase entleere und welche Übungen ich mit ihm machen muss und dann darf ich meinen Schatz mit nach Hause nehmen.

    Ich werde aufjedenfall mit meinem Struppi zusammen kämpfen, dass er wieder gesund wird. Ich werde die Hoffnung nicht aufgeben, auch wenn der Arzt dies schon getan hat.

    Hallo! Ich hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen, der vielleicht das gleiche Problem mit seinem Hündchen hatte.

    Mein Struppi (Malteser bald 5 Jahre alt) ist hinten gelähmt.
    Ich erzähle am besten wie alles angefangen hat.

    Am Samstag vor einer Woche bemerkte ich wie sich Struppi zurückgezogen hat, er verkroch sich ins Bett, wollte immer abseits von uns liegen. Er ließ sich auch nicht mehr gerne streicheln. Am nächsten Tag, jaulte er wenn man ihn am Rücken gestreichelt hat, er zog auch sein rechtes Pfötchen beim Laufen hinter her, nach einigen Stunden hatte er Probleme mit dem Aufstehen, man sah, dass es ihm sehr schwer viel und er sehr wackelig auf den Beinen war. Ich rief dann gleich in der Tierklinik an und Struppi wurde untersucht. Herausgestellt hatte sich beim Röntgen, dass er zwischen dem 13 und dem 1 Lendenwirbel eine verkalkte Bandscheibe hat. Ihm wurde eine Kanüle gesetzt und er hat sofort schmerzmittel und Cortison bekommen, auch ein Mitte gegen die Schwellung. Er wurde eine habe Stunde in ein Magnetfeld gesetzt. So ging das nun Tag für Tag. Er bekam Spritzen und bekam eine Magnetfeldterapie, jeden Tag ging es ihm dann besser. Sonntags, also eine Woche später, bekam er einen Rückfall... er konnte wieder nur schlecht aufstehen und verkroch sich in sein Körbchen, Montag morgens ist es dann so schlimm geworden, dass er nur noch gejault hat. Wir sind sofort in die Tierklinik gefahren, dort hat der Arzt uns sofort in eine andere Tierklinik überwiesen wo er dann operiert wurde. Der Arzt in der Tierklinik testete seine Schmerzreflexe an den Hinterläufern, dort zeigte er keinerlei Reaktionen. Es wurde ein CT gemacht und dort hat sich noch herausgestellt, dass sein Gewebe am Rücken aufgequollen ist und das auf die Nerven drückt. Er kam sofort in den OP und wurde operiert, der Arzt sprach eine Chance, dass er wieder laufen kann von 20 Prozent aus. Er wurde vergangenen Montag operiert, nun sind mittlereweile 3 Tage vergangen und es ist noch keine Besserung eingetreten. Er kann seine Hinterläufer nicht bewegen, er kann auch nicht mehr selbstständig urin machen, Kot absetzen funktioniert aber. Er bekommt jetzt täglich Physotherapie. Ich bin total verzweifelt. Mein Struppi ist mein EIN und ALLES. Ich habe so Angst, dass ich Ihn einschläfern lassen muss. Bitte, hat jemand die gleiche Situation erlebet. Gibt es alternativ Medizin, die eventuell helfen können??? Um jede Antwort bin ich dankbar.