Beiträge von duke-schmuser

    Hallo,
    die Tierkardiologie LMU München (Uni) hat einen Aufruf zur Studienteilname.


    Die suchen:
    Doggen, die an DCM leiden und
    gesunde Doggen, die über 7 Jahre alt
    Ist Kostenlos !


    Hier der Link
    http://www.med.vetmed.uni-muen…en/kardiologie/doggen.pdf


    Macht es, es schadet nicht - im Gegenteil.


    Ich habe zwar keine Dogge, sondern einen Dobi. Aber wir haben auch an der Studie für Dobis mitgemacht. Wir mußten allerdings zahlen. Dennoch war es ein Vorteil. Denn wir waren im September 2008 dort. Duke hatte kein DCM. Vor 3-4 Wochen hustete, hechelte er bis zur Atemnot. Wir sind zum normalen TA, der ein zu großes Herz, zu wenig Herztraktion und Wasser in der Lunge feststellte - Diagnose DCM im Endstadion !
    Da wir im Sep. im München waren, riefen wir dort sofort an und erhielten sofort einen Termin. Dort stellt sich heraus, daß sein Herz gesund ist - keine DCM ! Leider sind Herzen der Dobis etwas seltsam und somit sehen viele TÄ diese falsch, da sie einfach keine Routine haben. Es hat sich aber in Mü herausgestellt, daß er eine sehr gefährliche Atemwegs- und Lungenkrankheit hat. Wären wir nicht nach Mü. wäre er falsch behandelt worden und wäre jetzt tot.


    Nur weil wir an der Studie teilgenommen hatten, waren wir der Meinung, daß nach 8 Monaten keine DCM im Endstadion da sein kann und nur weil die uns kannten, bekamen wir sofort einen Termin.


    Die Studie rettete Duke´s Leben !


    Abgesehen davon, ist es wichtig, daß solche Studien gemacht werden, damit in Zukunft besser geholfen werden kann - daher helft mit und macht mit - auch wenn der Weg nach München vielleicht 200/300km betragen sollte. Wir wohnen auch in Stuttgart!


    Viele Grüße
    Anke

    Hallo,


    alle die einen Dobi haben wissen, daß Dobis zu Herzproblemen neigen.


    Aus diesem Grund lassen viele ihren Dobi vorzeitig untersuchen. Und genau hier möchte ich allen mitteilen, daß es wichtig ist wo er untersucht wird. Gleiches gilt natürlich bei Herzproblemen, die noch nicht diagoz. sind oder die vielleicht sogar schon in Behandlung sind.


    Bitte geht nicht zum normalen Tierarzt. Es ist auch fraglich, ob es ausreicht zu einem Herzspezialisten zu gehen, der nicht auf Dobis spezialisiert ist.


    Geht in die LMU München. Die machen eine Dobi-Herz-Studie ! Die haben richtig Ahnung!
    Warum das wichtig ist:


    Die Herzlage und Form des Herzens ist beim Dobi anders als bei den meisten anderen Rassen. Daher werden oft falsche Diagnosen gestellt.


    Erklärung (Achtung bin Laie und schreibe es so, wie ich es verstanden habe):
    1. Das Herz ist Keilförmig und die Traktion kommt aus der Spitze. Viele TÄ sehen nur, daß oben nicht viel Traktion kommt.
    2. Meistens wird die Herzgröße am Röntgenbild abgemessen. Als Maß werden die Rippen genommen. Oft wird das Herz als zu groß gemessen.


    Wenn ein TA diese 2 Punkte beim Dobi fest stellt, heißt die Diagnose oft DCM !!
    Diese drei Buchstaben bringen jeden Dobi-Besitzer in Verzweiflung, da es nicht behoben werden kann. Somit bekommt der Hund Herzmedizin, die er vielleicht gar nicht braucht oder er hat Probleme aber nicht mit dem Herz und er wird falsch behandelt. Also Achtung !!!


    In der LMU München haben die zig Dobis und wissen daher wo die Problematik liegt. Die schauen sich die Traktion in der Spitze an. Auch messen die u. a. das Herz und setzen es in Relation zur Körperschlagader (Oorta). Im Durchmesser darf das Herz 1,5 mal so groß sein wie die Körper/Hauptschlagader.


    Woher ich das weiß u. warum ich das hier schreibe:
    Wir waren vor einem Jahr in der Stuttgarter Tierklinik bei einer Herzspezialistin nur zum Routinecheck und diese hat die Diagnose "beginnende DCM" gestellt.
    Im September waren wir dann in der LMU und die haben uns gesagt, daß unser Hund super gesund ist.
    Vor 1,5 Wochen hat unser Hund gehustet, gehechelt und geröchelt, beschleunigte Atmung bis hin zur Atemnot, war schwach, lustlos, faß nichts mehr, beschleunigte Herzfrequenz etc.
    Wir sind zum TA, dieser stellte ein zu großes Herz sowie nicht genug Traktion fest. Des weiteren hat er laut Röntgenbild Flüssigkeit in der Lunge.
    TA tippte auf DCM im Herzversagen (also Endstadium).


    Gott sei Dank sind wir zur LMU gefahren. Die haben festgestellt, daß das Herz nach wie vor in Ordnung ist, die Lunge jedoch ein rießiges Problem hat. Duke blieb dort und es war 2-3 Tage fraglich ob er es überhaupt überlebt so schlimm und dreckig ging es ihm.


    Er hat überlebt. Er hat eine Krankheit (Atemwegs-/Lungenentzündung) die eigentlich bei Huskys vorkommt. Er wird wahrscheinlich sein Leben lang Kortison nehmen müssen - aber er lebt.


    Hätten wir ihn auf Herz behandeln lassen und somit wäre die Lunge nicht behandelt worden - dann wäre er gestorben und deswegen - geht nur zum LMU München.


    http://www.tierkardiologie.lmu.de/studenten/dcm.html


    Auf der Internetseite gibt es auch ein Forum bei dem Ärzte Fragen beantworten. Wirklich genial.


    Viele Grüße

    Hallo,
    nachdem mein Hund seit Dienstag in der Uni München liegt und keiner weiß, ob er es überleben wird, wurde immer über die Diagnose spekuliert.


    Nun habe ich die Diagnose. Es handelt sich um einen Atemwegsentszündung mit Lungenentzündung - ganz genauer Betriff:
    bronchoalveolären Eosinophilen


    Ich habe nun schon einiges im Internet gelesen. Aber die Syntome beim Hund finde ich nicht wirklich und auch nicht ob und wie es kurriert wird.


    Kennt das jemand von Euch?


    Oder auch anders formuliert, er hat folgende Syntome:
    - Keuchen, stoßweiser Atem - manchmal versucht er sich zu übergeben, es kommt aber nichts - selten mal etwas Spucke
    - matt, kaputt, keine Leistung mehr (läuft nur noch 200m), keine Lebensfreude mehr
    - frißt seit Tagen nichts mehr
    - hält Kopf immer hoch damit der Hals und Kopf eine Ebene ergeben
    - kein Fieber


    Danke
    - Flüssigkeit in der Lunge

    Herzlichen Dank - ne, die Seiten habe ich nicht gekannt. Genau das hat die Uni gemeint.


    Aber das wird es wohl nicht sein. Abgesehen davon, daß er vollkupiert ist und nie Probleme hatte bei Verletzungen, haben wir soeben auch einen Rückruf der Klinik erhalten.


    Sie haben ne Lungenspülung gemacht und aus dem Rachen und Lunge gelben Schleim geholt. Dieser wird jetzt untersucht.


    Er lebt GsD noch. Denn bei der OP war er wohl kurz weg und sie mußten ihn wiederbeleben. Jetzt hat er Sauerstoffkapseln und athmet wohl etwas besser.


    Es gibt nun noch zwei Möglichkeiten:
    - Bakterien/Vieren
    - Tumore


    Hoffentlich ist es das erstere - bitte Daumen drücken.


    Aber danke für die Seite, die hebe ich mir auf - wer weiß, wann man die Info mal braucht.

    Hallo,
    mein Dobi liegt z. zt. in der Uni München. Eigentlich sind wir gestern dort hin, weil wir und unser TA der Meinung waren, daß er DCM im Endstadion hat, da er u. a. Wasser in der Lunge hat.


    Nun hat sich GsD herausgestellt, daß er nichts am Herz hat. Allerdings weiß keiner, warum und was er an der Lunge hat. Laut Röntgenbildern ist die Lunge nicht dunkel grau sondern sie hat weiße Wolken drauf.
    Dies könnte Wasser, Blut oder Tumore sein.


    Folgende Krankheiten kommen in Betracht:
    - Blutgerinselkrankheit (angeblich beim Dobermann öfters - aber ich finde nirgendwo im Net Infos hierüber). Wer weiß was?
    - Zwingerhusten (eher nicht, da er keinen Schleim hustet und kein Fieber hat)
    - Staupe (eher nicht, da er geimpft ist)
    - Lungenwürmer
    - Lungenentzündung
    - Tumore


    Ob die Diagnose nachher besser ist als die vermutete DCM hoffen wir, wissen wir aber nicht.


    Er lag jetzt erst einmal am Tropf und bekommt Sauerstoff und dann wollen sie ihn untersuchen. Erst Kotuntersuchung, dann Lungenspülung und wenn sie nichts finden, kommt dann das CT.


    Er hat folgende Probleme:
    Am Dienstag vor einer Woche rannte er in die Leine und würgte sich somit selbst. Danach fing er an zu husten. Wir dachten uns nichts dabei, da wir dies auf das Würgen zurück führten.
    Am Donnerstag wurde dann das Husten richtig schlimm. Wir gingen zum TA.
    Dieser machte ein Röntgenbild und stellte Flüssigkeit in der Lunge fest. Des weiteren wurde ein EKG gemacht wobei der TA das Herz als zu groß und die Traktion als zu gering einstufte.
    Duke bekam Entwässerungsmedikamente und Herzmedis.
    Am Donnerstag abend ging es ihm dann richtig schlecht, am Freitag etwas besser.
    SA und SO gab es keine Besserung, daher sind wir am MO wieder zum TA. Der machte nochmals EKG und gab ihm weitere Medis.
    Gestern sind wir dann in die Uni München und die haben nach langer Untersuchung nichts am Herz sondern nur an der Lunge festgestellt.


    Er hat keinerlei Appettit mehr, er keucht und es hat immer den Anschein als wenn er spuken wollte - kommt aber nichts raus. Er ist matt und kaputt. Er hat keinerlei Lebensfreude mehr. Bei Ansprengung sofort Keuchen. Kurzatmig, Bauch zuckt beim athmen oft zusammen. Aber keinerlei Schmerzen.


    Weiß jemand einen Rat?


    Danke