Tanimba
ich hab die vorigen antworten durchgelesen und gebe nun auch meinen senf dazu.
mir ist es gleich gegangen wie dir. seit ich denken konnte wollte ich nur einen hund haben. mit 11 hab ich dann meinen hund endlich bekommen (mittlerweile lebt er leider nicht mehr)
meine mutter mag sehr gerne hunde, wollte aber wegen der großen verantworung und bindung eigentlich keinen haben.
mein vater hat sich nie dafür interessiert (ja,....dann kriegt sie halt endlich einen, damit sie ruhe gibt) und mein bruder auch nicht.
alle haben sie zwar hunde "nett" gefunden, aber nicht so sehr wie ich.
ich habe mich immer um den hund gekümmert und war die hauptbezugsperson. in einer familie sollte jeder den hund wollen und auch beschließen dass sich ALLE um ihn kümmern.
bei uns war es ich, ich, ich...
zur verteidigung meines vaters: er ist mit mir hundeschule gegangen.
wenn du dann bei kleinigkeiten (fortgehen, schwimmbad, bei freunden übernachten,...) merkst, dass da ja auch DEIN hund ist, fällt dir auf, dass du dich schon sehr verpflichtest.
ja, bei uns hat jeder den hund geliebt, aber die arbeit war ausschließlich meine.
und glaub mir, so etwas führt immer zu streitereien in der familie.
ich bin froh diese erfahrung gemacht zu haben. meine eltern haben mir nach dem tod unseres ersten hundes keinen mehr erlaubt.
jetzt wohne ich nicht mehr zu hause und überlege (und zwar gründlich) ob ich mir einen zu mir nehme.
entweder du wohnst alleine (oder mit deinem Partner, Freunde,..) oder ALLE wollen diesen Familienzuwachs.
viel glück und geduld,
lg