Beiträge von Micha671

    hallo liebe gemeinde...

    ich bin etwas ratlos und verwundert... doch erstmal etwas zur sache:

    in unserem haushalt lebten vier hunde, eine pitbull-dame (2,5 jahre alt) , eine deutsche dogge(rüde ca.6,5 jahre alt),
    eine englische bulldoggen-dame (ca.1 jahr alt) und eine mischlingsdame (ca 9 jahre alt). bis dato waren alle weibchen recht ruhig und der rüde hatte in gewisser art eine vormachtsstellung. besonders daran zu erkennen wenn es aus dem haus ging. keine der damen traute sich vor ihm das haus zu verlassen. auch untereinander respektierten sich alle tiere . insbesondere geht es mir um die mischlingsdame. die deutsche dogge (der rüde) ist vor kurzem leider plötzlich verstorben. seitdem ist die mischlingsdame total "aus dem häusschen" . sie rennt in der wohnung rum, kommt kaum zur ruhe. benimmt sich unmöglich wenn das gassi gehen bevor steht (oder sie glaubt es steht bevor). sie springt rum, bellt und quitscht...dadurch macht sie die anderen hund total verrückt und und unruhig. seit neuestem auch sehr aufdringlich ... besonders beim essen.. sie weicht nicht von einem, hüpft auf die couch ... eben viele dinge die sie vorher nicht gemacht hat.

    ich vermute das sie sich jetzt durch das "verschwinden" des rüden , gegenüber dem sie sich untergeordnet hat , in der rudelsführerrolle sieht und das auch auslebt. die anderen zwei hundedamen sind vom wesen her sehr tollerant und insgesamt auch nicht so veranlagt "dicke backen" zu machen.

    meine frage... was kann man tun um die plötzlich auftretenden verhaltensänderungen wieder zu minimieren bzw ganz der vergangenheit angehören zu lassen ?

    vielleicht hat jemand gute tipps, ich wäre jedenfalls sehr dankbar...

    danke für die schnellen antworten.... wie gesagt, auf neutralem boden haben wir es probiert...da hat es noch nicht wirklich sehr gut funktioniert. beide haben sich beschnüffelt und recht zickig reagiert indem sie geknurrt haben und zu verstehen geben wollten "komm mir mal nicht zu nah" . in der wohnung unter meiner aufsicht ging es halbwegs. ich musste eben nur aufpassen das sie sich nicht zu nahe kommen. später haben dann beide an verschiedenen stellen gelegen und es war ruhe. nur bin ich ja auch nicht immer zu hause und kann kontrolle ausüben. ich gesteh mir ja ein das die entscheidung wohl etwas übereilt war, aber ich kenn unsere 2 tierheime hier in erfurt und das wollte ich dem hund ersparen. ich hatte da wohl wirklich etwas zu viel hoffnung vor vernunft walten lassen. ich selber würde es wirklich gern versuchen aber wenn es wirklich garnicht geht , ist wohll keinem von uns dreien geholfen ...und es muss ne entscheidung her die wahrscheinlich mir und der dogge nicht so gefallen wird.... aber nach uns allein geht es ja nicht, weil meine tessy (der ersthund) wohl auch verdient hat, das dessen "meinung" respektiert wird.

    trotzdem vielen dank für eure antworten.....

    hallo liebe mitglieder....

    ich bin recht neu und hoffe es ist kein problem wenn ich das gleiche thema noch einmal anfrage. aber erstmal zur sache:

    ich besitze seit knapp 6 jahren meine am-staff/pitbull-dame. sie ist vom wesen her zwar sehr ausgeglichen und nicht agressiv, jedoch sucht sie sich ihre freunde selber aus und wer nicht so recht nach ihrer pfeife tanzt wird wohl auch nicht so recht ihr freund. dabei spielt es keine rolle ob rüde oder weibchen.

    nun ist folgendes passiert. ich wurde gestern von einem bekannten angerufen und gefragt ob ich denn jemand wüßte der eine deutsche dogge (weibchen/graugetiegert) aufnehmen könnte. ich fragte wo sie denn im moment sei und warum sie weggegeben werden müßte. man erklärte mir .... ich ahnte schon das die häufigste antwort kommt.... trennung vom partner und der andere will sie nicht behalten und die frau hätte keine zeit und keinen platz für sie. nun stand zur debatte sich das tier anzuschauen und zu überlegen ob man hilft. nach einem treffen und einer unterhaltung wurde mir mitgeteilt das der hund 2 tage schon in der scheune schläft (angeblich kein platz in der wohnung) und er definitiv am montag (also heute) ins tierheim gebracht wird wenn man die hündin nicht unter bekommt. das war natürlich nen schock für mich und ich hab gesagt, dass ich das nicht haben möchte und sie eben zu mir nehme.

    sie ist sehr agil, sieht gesund aus und hat auch so ansich nen freundliches wesen. aber wie oben beschrieben gefällt es meiner hundedame natürlich nicht wenn prompt ne neue dame ins haus platzt und ihr "konkurrenz" macht. dazu kommt auch , das die dogge wohl eher kein interesse hat mit anderen weibchen kontakt aufzunehmen.

    nun meine frage: da ich dieser doggenhündin aber ein schönes zuhause bieten möchte, wäre ich sehr froh wenn es eventuell ein paar tipps gäbe von euch , wie ich die beiden (sie hatten gestern schon ihren streit obschon wir auf einen großen platz gegangen sind) doch noch dazu überreden kann freunde zu werden. würde der besuch einer hundeschule mit beiden noch sinn machen? soll ich einen hundetrainer einbeziehen oder .... ich weiss es einfach nicht. ich würde mich freuen über ein paar brauchbare tipps, weil ich nicht immer getrennt gassi gehen möchte und schliesslich wäre das ja auch keine lösung die hunde dauerhaft räumlich zu trennen.

    liebe grüße micha