Grundsätzlich sicher interessant, danke für den Link.
Aber da sie schon einiges an Globulis und Medikamente nimmt will ich ihr nicht zuviel zumuten.
Ihre Globulis gegen Bauchwasser sind auch in einer D 200 Potenz aber vom Tierheilpraktiker angeordnet. Die nimmt sie täglich seit fast 4 Jahren.
Ich werde mir Ledum zumindest mal zulegen um die Zeckenstiche zu behandeln, denke in C 30. Das werden bei Luna immer recht dicke Beulen.
Lg Tanja
Beiträge von Tanja66
-
-
Hallo,
mein Hund hat einen intrahepatischen Lebershunt und starke Leberfibrose. Es ist nur noch ein winziger Teil der Leber intakt.Letztes Jahr hatte ich auch die Kokos-Therapie bei Luna angewandt. Ein Bio-Kokosöl auf dem Fell verteilt und zusätzlich Kokosflocken. Leider bekam sie immer häufiger Exzeme die sie sich aufleckte bis sie bluteten.
Der Tierarzt meint das durch die starke Leberkrankheit oft ein Juckreiz entsteht und durch irgendwelche Dinge wie Kokos usw. noch Kontaktallergien entstehen können.Wir hatten das mit Kokos versucht solange wie möglich durchzuziehen, aber war auch nicht sehr erfolgreich.
Eine Bernsteinkette hatte sie letztes Jahr zusätzlich getragen.
Achja und seit 2 Jahren noch diesen Tic-clip. Der kommt jetzt runter, wirkt angeblich nur 2 Jahre. Aber auch der
war absolut wirkungslos.Nun habe ich von Bierhefetabletten gegen Zecken gelesen, aber die lehnt sie total ab.
Mein Tierarzt meinte ob wir mal Amigard probieren wollen. Das gibt es als Spoton und als Halsband.
Aber ich bin skeptisch, wenn das Zeug mal drauf ist und sie reagiert in irgendeiner Weise, bekommt man
es nicht so schnell runter.Tanja
-
Hallo,
meine Hündin ist schwer leberkrank. Es wurde mit etwa 1 Jahr festgestellt, jetzt wird sie bald
5 Jahre alt. Wir sind für jeden Tag dankbar!
Sie darf keinerlei tierisches Eiweiß zu sich nehmen, keine Impfungen, Entwurmungen
nur im äußersten Notfall.
Nun habe ich wieder das leidige Problem wie jedes Jahr. Sie ist ein wahrer Zeckenmagnet.
Ich bin auf der Suche nach einem Zeckenmittel das die Leber nicht belastet, was bei den meisten
Spotons der Fall ist.
Gibt es vielleicht jemanden unter euch der auch einen leberkranken Hund hat und Erfahrungen
mit Zeckenschutz.
Wäre um jeden Tip dankbar!Liebe Grüße
Tanja -
Ich hab mir seit meiner frühesten Kindheit einen Hund gewünscht. Letzten September habe ich mir endlich meinen größten Wunsch erfüllt und mir eine Hündin geholt. Luna ist jetzt etwas über 13 Monate alt und ein Labradormischling.
Im Mai oder Juni fing sie an öfters einen müden Eindruck zu machen, das dauerte mal einen oder zwei Tage, danach war sie wieder die Alte.
Gefressen hat sie noch nie gut, das war immer schon ein Problem, sie wurde dünner.An ihrem Geburstag am 12.6. hatte ich dann angefangen zu barfen.
Sie liebte es und ich dachte es geht jetzt bergauf und sie frisst wieder normal und nimmt etwas zu.
Aber auf das rohe Fleisch ging es ihr zunehmend schlechter.Am 2.7. ging ich zum Tierarzt, Blutabnahme. Am 3.7. hatte sie einen Leberwert von etwa 800, normal ist ca. 80. Sie bekam Antibiotika und Infusionen. Eine Diät mit etwas Geflügelfleisch und Reis. Zwei Tage später ging es ihr wieder besser und wir dachten das wars. Vermutlich irgendwas erwischt, also eine Vergiftung.
Am Montag, den 6.7. ging es ihr richtig schlecht, Fieber, Kopfzucken.
Ich fuhr sofort in die Tierklinik, Diagnose Lebershunt, sehr erhöhte Amoniakwerte, also war sie schon total vergiftet, so das es schon am Großhirn angelangt war, deshalb das Zucken.
Es gab anderes Antibiotika, fleischlose Diät sollte ich füttern und mir überlegen ob ich sie operieren lasse.Sie mir den Hund wieder mit nachhause. Am gleichen Abend wurde das Zucken immer schlimmer und wir brachten sie noch in die Klinik. Dort wurde sie über Nacht stabilisiert und dann am 7.7. operiert.
Leider fanden sie eine sehr verkleinerte Leber vor und es kamen viele kleine Gefäße aus der Leber. Es konnte also gar nichts für sie getan werden. Man hat zwar versucht die Gefäße abzubinden aber ohne Erfolg. Man sprach von einer mißgebildetet Zellstruktur. Es wurde ihr eine Leberbiopsie entnommen.Am 9.7. bekamen wir Luna wieder nachhause, mit strenger Diät, Antibiotika und Lactulose ging es ihr schnell besser.
Dann etliche Anrufe von mir in der Klinik was mit dem Befund aus der Pathologie geworden ist. Es wurde mir versichert, es dauert noch.
Am 20.7. hatte eine Mitarbeiterin der Klinik nach meinem erneuten Nachfragen bemerkt, das die Probe gar nicht weggeschickt wurde.
Ich war ziemlich sauer.
Wieder eine Woche warten.Gestern kam dann das Ergebnis, anscheinend hat sie doch einen Shunt, aber dann wohl einen intrahepatischen der durch die Leber läuft und obendrauf noch eine Leberfibrose.
Keiner kann mir sagen, wie hoch ihre Lebenserwartung ist und wie schnell diese fortschreitet, ob man durch die Diät die Fibrose bremsen kann.
Es wurde mir nur gesagt, es gäbe Medikamente, aber diese haben mehr Nebenwirkungen als mir lieb ist.
Ich bin verzweifelt. Noch warte ich auf einen Rückruf von der Klinik, es wollte sich ein Leberspezialist mit mir in Verbindung setzen, man hat ja doch tausend Fragen, wie geht es weiter, Ernährung, Vitamine usw.Hat jemand Erfahrungen mit sowas. Ich würde sogerne etwas tun um das ganze aufzuhalten und ihr noch einige Jahre zu schenken. Sei es Homöphathie oder sonst was.
Wir hängen so sehr an unserer Luna.
Wäre schön wenn ihr mir einen Tip geben könnten.Lg Tanja
-
Ich habe die Infos mit den 200 g letzte Woche von der Zoohandlung so übernommen.
200 g Tagesration Fleisch und jeweils 2-3 EL Flocken je Sorte.Da ich mich dann immer zusätzlich noch im Netz informiere und grundsätzlich alles hinterfrage was mir empfohlen wird, bin ich auch gleich draufgestossen das es zu wenig ist.
Luna könnte locker 350 bis 400 g Fleisch und Knochen am Tag vertragen.
Von dem Gemüse wurde mir auch nichts gesagt.Meinem Hund sieht man es natürlich nicht an wenn sie beim spazierengehen hungrig ist. Aber wenn jeder seine Leckerlies rausreisst, steht sie natürlich immer vorne dran und würde da gerne gierig zugreifen.
Aber welcher Hund tut das nicht.
Dieses Problem hab ich jetzt schon im Griff. -
Hallo nochmal,
ich weiß das sie heikelig wird, wenn ich zu oft das Futter wechsle, darum hab ich das Trockenfutter nur einmal gewechselt und aufs Juniorfutter umgstellt. Und dann noch einmal weil sie so gar nichts mehr fraß.
Sogar meine Tierärztin hat mir Select Gold empfohlen, das soll ein sehr gutes Futter sein meinte sie.
Ich habe noch dutzendweise Proben zuhause, aber ich will nicht rumprobieren, das wäre verkehrt.
Hunger hat sie jedenfalls, das ist klar. Man merkt es häufig beim spazierengehen. Es gibt halt immer wieder Leute die dem armen Hundi ihre Taschen ausleeren, weil sie ja so Hunger hat.
Aber gottseidank konnte ich das jetzt ein wenig eindämmen.
Danke für die Links, ich werd mich da mal reinlesen.
Lg Tanja -
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Meine Luna (Labradormischling) ist jetzt ein Jahr alt, aber sie frisst sehr schlecht und ist auch etwas zu dünn, sie wiegt im Moment nicht ganz 20 kg.Ich habe sie bis 6 Monate mit Happy Dog Maxi Baby und anschließend noch drei Monate mit Happy Dog Maxi Junior ernährt. Ich hätte ihr es gerne weiter gegeben (bis 18 Monate), aber sie hat es schlichtweg abgelehnt.
Danach bin ich umgestiegen auf Select Gold large breed Pute.
Anfangs ist das neue Futter immer super, aber nach einiger Zeit nicht mehr interessant. Sie sollte ca. 300 g am Tag davon essen, aber wir kommen manchmal nichtmal auf 100 g. Somit hab ich auf Anraten einer Zoofachverkäuferin angefangen Select Gold sensitive Nassfutter mitunterzumischen. Ganz wenig, nur wegen des Geschmacks. Hilft manchmal aber nicht immer.Da es so nicht weitergehen kann und ich eine entgültige Lösung suche, bin ich letzte Woche wieder in eine Zoohandlung gegangen.
Dort hat man mir das Teilbarfen empfohlen. Also 5 Tage barfen und 2 Tage Trockenfutter.Ich bin dort rausmarschiert mit Kale Tiefkühlfleisch (Rinderkopffleisch-Gurgelmischung), Reis-Gemüse-Mix und Bioflocken.
Man hat mir gesagt 200 g Fleisch reichen am Tag und ich solle je ca. 2 Esslöffel von den Flocken quellen lassen und untermischen.
Anfangs das Fleisch etwas andünsten und nach einigen Tagen roh geben.
Sie haut rein, es schmeckt ihr, ist ihr aber sichtlich zu wenig.Jetzt hab ich mich durchgelesen und schon etwas Gemüse dazupüriert, frisst sie auch problemlos. Die Fleischmenge ist scheinbar auch zu wenig und zuviel Getreide. Ich hab mir jedenfalls ein Buch darüber bestellt.
Wenn ich ihr dann an zwei Tagen Trockenfutter hinstelle, frisst sie es natürlich nicht, war klar. Dosenfutter würde sie natürlich vorziehen.
Nun bin ich hin-und hergerissen wie ich sie nun ernähren soll.
Das barfen und der ganze Aufwand schreckt mich schon ein wenig ab.Da wir auch ziemlich viel mit dem Wohnmobil unterwegs sind, ist das mit dem Füttern auch nicht immer ganz so einfach. An den Wochenenden würde das noch zu machen sein, hab ja einen Kühlschrank dabei. Könnte püriertes Gemüse und TK-Fleisch mitnehmen.
Aber was machen ich im August wenn wir 3 Wochen in Urlaub sind, da wäre es das einfachste sie trocken zu füttern, aber wird wohl nicht klappen.Habt ihr vielleicht einen Tip für mich was ich mit meiner schlechten Esserin mache.
Vielen Dank
Lg Tanja