sooo ich hab mir das hier grad mal durchgelesen.. was für eine arbeit^^
wie du siehst, ich bin 17, heiße Nina und mein Vater ist der Übeltäter
ich hab echt ab und an gedacht du beschreibst mein leben... nur das ich keine Kaninchen sondern Meerschweinchen und ratten hatte und die auch nicht soooo versorgt wurden, wie es hätte sein sollen. dazu kommt noch das einzige Argument was mein Vater noch vorzubringen hat "hunde in der Stadt sind Tierquälerei" -.- vorher gab es noch "deine mutter hat ne allgie" (die ist jetzt ausgezogen und die hatte ich fast schon so weit! -.-) und dann "in unserer Wohnung dürfen wir keinen hund halten (meine Nachbarn haben sich vor 8 Monaten einen hovi Welpen geholt). faaalls es deinen eltern nur um die verantwortung und das gassi gehen geht kann ich dir auch zu pflegehunden raten. bei meinem Vater nützt das anscheinend nix, ich bin seit 8 jahen hundesitterin, von mittlerweile 9 hunden, wobei ich höchstens 7 auf einmal mitnehme, sonst wirds zu chaotisch
. Hätte mein Vater mir damals ne Dogge gekauft, wär sie jetzt schon fast wieder tot.. Klingt böse, ist aber so
Aber er lässt sich immer noch nicht drauf ein. Allerdings bin ich jetzt auch teilweise froh drüber, dass er vorher nicht nachgegeben hat. Ich bin auf nem Ganztagsgymnasium und teilweise 10 Stunden in der Schule; er muss 3 Tage die Woche arbeiten. Da ich selbst Hundesitterin bin weiß ich, dass es für diese Zeit tausend Angebote gäbe und der Hund nicht allein wär, aber.... Mein Vater ist ein Sturkopf. Ich werde in 6 Monaten 18, schreib kurz danach mein Abi und ich fahr in den Sommerferien jetzt zu Freunden in Schweden, die Border Collies züchten. Übrigens, zwei davon sind meine alten Pflegehunde
Was die Sache mit dem Tierheimen angeht; ärger dich nicht, dass keins in der Nähe ist. Da darf man sowieso erst ab 18 helfen... Ich habe meine Pflegehunde alle auf einer Hundewiese kennengelernt. Ich weiß nicht wie ländlich du wohnst (ich wohn mitten in Hamburg) und ob es da sowas wie Hundewiesen gibt, aber es gibt doch bestimmt Treffpunkte von Hundebesitzern irgendwo.
Nochmal was anderes... gib nicht auf! Vielleicht sind deine Eltern leichter zu überzeugen als meine. Aber überleg dir gut ob du den Hund wirklich willst, wenn deine Eltern nur Zähne knirschend zustimmen. Mit Pech musst du deinen Hund dann ins Tierheim geben, wenn du an der Uni keine Zeit mehr dafür hast (wobei ich gehört hab, man kann ruhige Hunde auch zu Vorlesungen mitnehmen...), mit Glück verlieben sich alle ganz schnell und du bekommst deinen Hund selten zu Gesicht, weil der mit deinen Eltern unterwegs ist
(Ich glaube mein Vater wäre auch so ein Kandidat.. der hat meiner Oma damals auch einfach einen Welpen mitgebracht, hat ihn erzogen und hat es geliebt mit dem durch den Wald zu laufen)
Auf jeden Fall wünsch ich dir viel Glück!