Beiträge von DonParrot

    Marion und Sonja:
    Mir ist schon klar, dass es unter uns auch sehr viele Vernünftige Menschen gibt, wollte hier auch niemandem persönlich an den Karren fahren.

    Und natürlich sollten diese Regelungen für alle gelten und nicht nur für die großen Hunde - zu denen unsere Chow Chows und Shar Pei ja auch zählen. Aber dass ein Mensch, der vor Hunden Angst hat, sich vor unseren Pei mehr fürchtet als vor 'nem Chi kann ich auch nachvollziehen.

    Und: Mir geht es bei solchen von uns Hundehaltern vorgeschlagenen Gesten auch in erster Linie um das Zeichen, das wir damit setzen.

    Wenn die 'andere Seite' dadurch erkennt: 'Die tun was', und sich dadurch von Maßnahmen wie Leinen- oder Maulkorbzwang abbringen lässt wäre doch uns allen gedient.

    Und noch was: Das Argument "Warum muss ich den Mist ausbaden, den andere angerichtet haben?" zieht in meinen Augen nicht. In einer Gesellschaft von 80 Millionen können die Gesetze halt nicht für jeden Einzelnen maßgeschneidert werden. Das gilt in allen Bereichen des öffentlichen Lebens und das wird sich auch nicht ändern lassen, so lange nicht wirklich jeder einzelne von uns bereit ist, auch Rücksicht aif doe Bedürfnisse der anderen zu nehmen.

    Dass das dazu führt, dass diejenigen die sich freiwillig korrekt verhalten am Ende stets die Blöden sind wird sich leider nicht ändern lassen.

    bibidogs:
    Du hast mit Deinen Argumenten sicherlich weitgehend recht. Natürlich müsste darauf geachtet werden, dass diese Stunden in vernünftigen Hundeschulen absolviert werden - und natürlich verhalten sich Hunde auf dem Platz ganz anders als draußen. Man könnte ja auch Erziehungsspaziergänge und weitere Aktivitäten ins Programm aufnehmen.

    Ich bin mir schon im Klaren darüber, dass dieser Vorschlag von mir - wenn überhaupt - nur ein kleiner Schritt in die richtige Richtung ist. Aber alles ist besser als gar nichts zu tun. Und zu sagen, da ist der einelne HH in der Verantwortung ändert leider nix, denn wie sehr der einzelne HH seiner Verantwortung gerecht wird, können wir ja gerade jetzt in der Brut- und Setzzeit tagtäglich erleben.

    Leider ist der Mensch zu weiten Teilen momentan offenbar nicht gewillt oder in der Lage, seine Verantwortung der Gesellschaft gegenüber zu übernehmen.

    Darum halte ich auch einen Hundeführerschein allein für eine ziemlich sinnlose Maßnahme. Denn Sachkenntniss bedeutet ja nicht, dass man dieses Wissen anschließend auch verwendet, um sich verantwortungsvoll zu verhalten. Wie ja täglich durch besoffen fahrende Autofahrer bewiesen wird.

    Hallöchen,
    ich schreibe hier gerade meinen ersten Beitrag in diesem Forum und hoffe, dass ich mich nicht gleich allzu unbeliebt mache, aber:

    Es reicht nicht, immer nur mit dem Finger auf die Anderen zu zeigen und zu demonstrieren, wenn dann aufgrund genau dieses Verhaltens irgendwelche blödsinnigen Maßnahmen diskutiert werden. Wir Hundehalter sollten mal versuchen, uns auch in die Lage der Menschen zu versetzen, die Angst vor Hunden haben - und umgekehrt.

    Es wäre nämlich durchaus hilfreich, ein wenig Verständnis für die andere Seite aufzubringen.

    Wir gehen mit jedem unserer vier Hunde seit ihrem Welpenalter mindestens ein Mal wöchentlich in die Hundeschule (sei es in einen Beschäftigungskurs, Agility, Erziehung oder was auch immer) damit unsere Hunde ständig Kontakt zu anderen Hunden und Menschen haben und auch geistig ein bisschen gefordert werden.

    Sicherlich ist das kein Allheilmittel und garantiert nicht, dass auch einer von unseren Hunden irgendwann mal Irgendjemanden beißt.

    Dennoch denke ich, dass wir Hundehalter die Wogen sicherlich ein bisschen glätten könnten, wenn wir gemeinsam der Politik und unseren nicht Hunde-affinen Mitmenschen vorschlagen würden, dass wir von uns aus eine Regelung befürworten, die jeden Hundehalter zum regelmäßigen Besuch zumindest einer Gruppenstunde verpflichtet.

    Zum einen, weil ich wirklich denke, dass die Mehrzahl dieser Vorfälle wirklich von Hunden verursacht werden, die nie vernünftig sozialisiert worden sind und zum anderen, weil es einfach ein Zeichen wäre, dass eventuell dazu beitragen könnte, die momentan doch sehr verhärteten Fronten aufzuweichen.

    Aber wenn ich mir so anschaue, dass selbst jetzt - in der Brut- und Setzzeit - fast niemand den Leinenzwang einhält, brauchen wir uns nicht darüber zu wundern, dass die 'andere Seite' immer vehementer Maßnahmen fordert. Ich jedenfalls kann das durchaus nachvollziehen.

    Hallöchen,
    ich schreibe hier gerade meinen ersten Beitrag in diesem Forum und hoffe, dass ich mich nicht gleich allzu unbeliebt mache, aber:

    Es reicht nicht, immer nur mit dem Finger auf die Anderen zu zeigen und zu demonstrieren, wenn dann aufgrund genau dieses Verhaltens irgendwelche blödsinnigen Maßnahmen diskutiert werden. Wir Hundehalter sollten mal versuchen, uns auch in die Lage der Menschen zu versetzen, die Angst vor Hunden haben - und umgekehrt.

    Es wäre nämlich durchaus hilfreich, ein wenig Verständnis für die andere Seite aufzubringen.

    Wir gehen mit jedem unserer vier Hunde seit ihrem Welpenalter mindestens ein Mal wöchentlich in die Hundeschule (sei es in einen Beschäftigungskurs, Agility, Erziehung oder was auch immer) damit unsere Hunde ständig Kontakt zu anderen Hunden und Menschen haben und auch geistig ein bisschen gefordert werden.

    Sicherlich ist das kein Allheilmittel und garantiert nicht, dass auch einer von unseren Hunden irgendwann mal Irgendjemanden beißt.

    Dennoch denke ich, dass wir Hundehalter die Wogen sicherlich ein bisschen glätten könnten, wenn wir gemeinsam der Politik und unseren nicht Hunde-affinen Mitmenschen vorschlagen würden, dass wir von uns aus eine Regelung befürworten, die jeden Hundehalter zum regelmäßigen Besuch zumindest einer Gruppenstunde verpflichtet.

    Zum einen, weil ich wirklich denke, dass die Mehrzahl dieser Vorfälle wirklich von Hunden verursacht werden, die nie vernünftig sozialisiert worden sind und zum anderen, weil es einfach ein Zeichen wäre, dass eventuell dazu beitragen könnte, die momentan doch sehr verhärteten Fronten aufzuweichen.

    Aber wenn ich mir so anschaue, dass selbst jetzt - in der Brut- und Setzzeit - fast niemand den Leinenzwang einhält, brauchen wir uns nicht darüber zu wundern, dass die 'andere Seite' immer vehementer Maßnahmen fordert. Ich jedenfalls kann das durchaus nachvollziehen.