Beiträge von Nanette

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    Hallo Nanette,

    das ist doch etwas an den Haaren herbei gezogen. Man kann nicht alles gut finden! Und was man da sieht, konnte ich nicht gut finden. Was er geschrieben hat, konnte ich nicht gut finden.
    Das ist alles so gegen jeglicher Logik und Forschung dass sich mein Nackenfell sträubt.
    Und du hast ihn ständig verteidigt und bist von ihm absolut überzeugt, daher kann man dich schon als "Anhängerin" sehen....
    Wenn man videos hochlädt, wo man einen Hund am Haken hervorzerrt, der offensichtlich ständig beschwichtigt, muss man sich im klaren sein, dass es nicht nur Zustimmung im Raum klingt.
    Schon allein deswegen WILL ich gar nicht zu ihm ins Seminar. Mein Geld gebe ich dann lieber an anderer Stelle aus.... An wirklich, für mich, sinnvollen Seminaren....

    Hm, ist dein gutes Recht, nicht gehenzu wollen, ebenso wie es dein gutes Recht ist nur einen, oder 2 Hunde zu halten, Kinder zu bekommen usw.usf.
    Nur nimm den anderen doch nicht das Recht.

    Wenn jemand mit Leib und Seele einen Hund in den Hintern tritt, dann glaube ich eben nicht, dass es für den Hunde schlimm ist, obwohl alles drumherum Tierquäler brüllt. Schlimm ist, wenn man eben nicht mit Leib und Seele hinter dem steht was man tut.

    Ich finde es vermessen zu sagen, seine Hunde wären unglücklich usw.usf. Und genau das habe ich verteidigt, da ich ALLE Hunde dort gesehen habe, die jungen und die alten und ich tagtäglich andere Hunde sehen, die auf Sofas kuscheln dürfen und die auf Sofas stehen und knurren...
    ICH für mich wäre da eben lieber ein Heinrich Hund.

    Und siehste, für mich ist der Hund keine Wissenschaft, daher benötige ich auch keine Wissenschaftler, ich habe eigene Augen im Kopp und glaube eben eher an das was ich sehe, als an das was ich lese...

    Wo habe ich denn geschrieben dass ich von irgendetwas absolut überzeugt bin :schockiert:

    Was interpretierst du denn alles in meine Postings *lach*
    Ich war einmal bei Heinrich und habe dort eben keine Tierquälerei gesehen, sondern ausgeglichene, gearbeitete Hunde. Ich finde die Methodik in ordnung, da die Hunde sie verstehen. Heinrich sagt deutlich, dass er Hunde aussortiert, die ihm zu schwierig sind und nicht mitziehen.
    Die Hunde vertrauen ihm und er ist für sie weit positiver als wir es im Alltag bei unseren Hunden sind...Ganz ohne Haken, weil wir eben vieles über Emotionen machen...

    Es gibt viele chronische Erkrankungen, dort müssen die Hunde Tabletten nehmen, gesalbt werden oder sonstwas, dem Hund ist es egal, weshalb er auf die seite gelegt wird oder generell angetoucht. Er kennt keine Gründe. Wieso misst man immer menschlich und somit mit zweierlei Maß. Zwinge ich meinen Wasserhassenden Hund zu duschen, weil er sich in irgendeiner Kacke gewälzt hat und ich drehe davon ein video, dann würde keiner was sagen. hier übt jemand, dass die Hunde eben keine Angst haben, und lässt uns an seinen Handlungen sogar Teil haben, so dass wir draus lernen könnten. Schafft ihr eure Hunde alle so leicht auf die Seite zu legen? Ich kenne viele, die schaffen das nicht, nichtmal um die Pfoten anzugucken, erst Recht nicht, wenn der Hund Schmerzen hat.

    Und was ich schon tausenmal schrieb, es ist doch ok, wenn ihr sowas nicht tun wollt, aber lasst es doch denen, die eben mit 10 und mehr Hunden leben wollen, die sich intensiver damit beschäftigen und nicht nur mit einem Wursti auf der Hundewiese stehen wollen.

    Ich war auch schon bei Sabine Winkler und bei HTS und und und...Wenn nun jemand fragen würde, ob er da auf ein Seminar gehen soll und dann jemand, der nicht da war schreibt, wie unzumutbar das wegen ihrer Bücher oder DVD´s ist, würde ich genauso schreiben... Es hat also nix mit Heinrich himself zu tun.

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    Hallo Fly,

    danke für deinen tollen Bericht. Ich finde du gehst auch sehr differenziert damit um und das ist wirklich mit Respekt zu betrachten.
    So wie Du es geschrieben hast klingt es ganz anders wie er sich gibt und was die Videos zeigen und das ist auch 0,0% Animal Learn. Irgendwie schizophren....
    Also solche Videos dann online zu stellen und solche Beiträge zu schreiben.

    Ich kann nur beurteilen was ich sehe und gelesen habe und da ist er einer von denen die ich niemals empfehlen würde oder wo ich nur annährend das Interesse hätte was zu lernen. Auch was Nanette schreibt in unzähligen Beiträgen und als gewisser Maßen überzeugte HST Anhängerin lässt mich doch stark an ihm zweifeln....

    Ich bin also immer noch sehr skeptisch und freue mich aber für dich, dass Du so ein toller "Geist" bist der sich von vielen Sachen was abgreift und dennoch dir nicht alles erzählen lässt.
    Eine Qualität der Europäer :-)

    :gut:

    ICH betone nochmal, dass ich weder von HST, noch von HTS, noch von Grewe, Rütter usw. ein Anhänger bin, ich hasse nur Verallgemeinerungen und Schwarz-weiß denker...

    DU bist böse und ich gut...

    Mehr nicht, je mehr ihr donnert er ist böse, desto eher sage ich er ist gut, nur um Gleichgewicht zu schaffen. Damit sich eben jeder der liest OBJEKTIV ein Bild machen kann, so er denn will.

    Den einzigen Lebewesen auf der Welt, denen ich anhänge sind meine Hunde, mein Mann und meine Katzen

    Ich finde eben nicht gut, wenn man sich im Net Meinungen bildet, die Welt beginnt woanders!!! Solange man nicht woanders war, sollte man ab und an mal seine Meinung hinterm Berg halten!

    Ich bin mir sicher viele hier, würden niemals in real so reden und mit Menschen umgehen...

    Viviane und Schnauzermädel, ich gehe nun davon aus, dass ihr schon dort ward...

    Wenn ja, dann habt ihr nicht gut zugehört, denn am Anfang von allem steht Zuneigung und das Wissen, was man tun soll und das macht der Herr Stahl über positive Verstärkung, als nix mit Meideverhalten, die würden sich doch nicht ihm zu wenden, wenn sie etwas VON ihm kommend meiden würden!!!

    Mich hat gestern auch eine Kundin auf meinen Border angesprochen, der hätte ja sehr viel Angst, wie traurig...Ich war vollends verdattert, denn mein unkastrierter Borderrüde ist ein starker Hund mit viel Präsenz, auf meine Frage hin, woran sie das fest mache, kam die Antwort, dass er seine Rute immer so einklemme...So viel zu Thema ich möchte keine kriechenden Hunde...Macht euch bewusst, wozu was gezüchtet würde, nicht nur innen auch außen.

    So und nu bin ich auch erstmal wieder off aus dem Forum, wünsche euch ganz viel Erfolg bei allem was ihr mit oder ohne Hund tun wollt. Wer weiter diskutieren will, mailt mir einfach, oder lässt es eben beruhen...


    War schön mit euch, danke

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    Ich hab die Beiträge jetzt grob überflogen und muss ehrlich gesagt den Kopf schütteln wie hier u.a. Nanette mit einer Selbstüberschätzung andere nieder machen.... Unglaublich. Aber das hat man ja schon in anderen Beiträgen lesen dürfen.

    Fakt ist, dass Hunde, die ihre Ressourcen verteidigen (manche mehr, manche gar nicht), ein ganz normal hündisches Verhalten an den Tag legen. Die meisten Aggressionen die unter Hunden auftauchen sind nicht Dominanzgebaren, sondern ganz klassisches Ressourcenverteidigen.

    Zu sagen Futter wäre keine begehrte Ressource ist absoluter Quatsch. Das würde jede wissenschaftliche Forschung zum Thema operantes und klassisches konditionieren verwerfen! Unglaublich, dass jemand sowas behaupten kann und von sich trotzdem der Meinung ist mehr Wissen zu haben als andere hier.

    Wie bringt man also den Hund dazu dieses ganz normale hündische Verhalten nicht mehr zu zeigen? Indem man ihm Alternativverhalten beibringt und die Assoziation ändert. Und das macht man nicht in dem man den Frustpegel wissentlich erhöht, sondern indem man Frust in Freude wandelt.
    Dafür gab es hier einige sehr gute Vorschläge. Hunde haben nämlich ,laut Forschung (Universität Wien, Frederike Range), einen sehr guten Sinn für Fairness und es ist nicht fair dem Hund erst was zu geben und ihm es wieder wegzunehmen.

    So eine Arbeit nennt man systematische Arbeit mit Hunden. Vielleicht informierst Du dich da mal drüber. :zensur:

    Du redest über ERZIEHUNG und ich rede über mehr. Es ist doch völlig ok, dass so zu machen, ich sage doch nicht, dass man das nicht so machen KANN und ich es auch in vielen Fällen so mache, trotzdem ist es NICHT richtig, dem Hund gerade in den ersten Monaten Frusttoleranz beizubringen! Um mehr geht es mir doch gar nicht.

    Jeder so wie er mag, ich mag eben lieber Hunde die zwei Schritte vom Napf weggehen, wenn ich mich bewusst nähere, andere haben eben gerne dass dem Hund das egal ist. Ich möchte aber nicht egal sein für meine Hunde... So einfach... Ich mag auch nicht nach einem System MIT meinen Hunden arbeiten- ich mag mit ihnen LEBEN...

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    Einen Dobermann-Rüden und eine Shi-Tzu Hündin.


    Nein, warum sollte ich das? Man konnte ihr bereits mit 1,5 Jahren erklären, wie weit sie gehen kann und was Respekt vor Tieren ist. Die käme nie auf die Idee in die Näpfe zu greifen (wobei es bei uns auch kein Problem ist).


    Du sprichst also einem Hund tatsächlich die Fähigkeit ab, verschiedene Arten auseinanderzuhalten?

    Nein, ich spreche es ihnen nicht ab. Ich mag nur dieses romantische Bild nicht. Meine Hunde lassen die Katzen auch leben, aber das ist nicht natürlich Hund, sondern anerzogen und da liegt das Kind im Brunnen...

    ebenfals Lg

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    :lol: süß. Das ist genau diese Arroganz die Dich so blind macht.


    Nein, ich verzichte dankend darauf. Mir genügt meine Nichte.


    Na wie einen Menschen natürlich.


    Klar handelt er wie ein Hund, aber er behandelt Menschen nciht wie Hunde. Der Unterschied sollte doch einleuchtend sein.

    Naja, wer betiltelt seine Hunde denn so in den Überschriften?!
    Und es hätte mich eben interessiert wie viele Hunde du schon geführt hast, die du nicht Bären nennst. Interesse ist Arroganz, nunja...
    Die mich blind macht?! :gott: Bitte erleuchte MICH, oh Herr...

    Und sperrst du die Hunde oder das Futter weg, wenn deine Nichte da ist?

    Woher weiß der Hund denn, dass wir Menschen sind und wie man diese behandelt? Gibt es da ein Handout drüber, dann würde ich das meinen Hunden mal reichen---