Also ich kapiere einfach nicht, was z.B. an einer gefärbten Haarsträhne so furchtbar sein soll.
Ich fand's witzig, der Hund war ein völlig normaler Hund, dem das nicht die Bohne ausgemacht hat.
Sicher kann ein Hund nicht selbst entscheiden ob er sowas will, er muss das mitmachen. Aber das muss er bei anderen Marotten (bsp. farblich passendes Zubehör in rauen Massen, Bettchen, Körbchen und das ganze Brimborium)seines Besitzers auch. Und da kräht auch kein Hahn danach.
Wenn sonst alles klar geht in der Beziehung zwischen Hund und Besitzer, der Hund Hund sein darf und nicht als Modepüppchen missbraucht wird, find ich da jetzt keinen Grund, das so zu verurteilen.
Sicher war das verallgemeinert, dass einem der Hund auch optisch gefallen muss, es gibt natürlich auch Leute, die rein über die Arbeitsleistung gehen. Aber so viele Arbeitshunde gibt's ja auch nicht mehr.
Und dass die Leute ihren Hund auch optisch aufmöbeln wollen, beweist das riesige Angebot und die ebenso riesige Nachfrage nach "schicken" Accessiors. Und da zähle ich die vielen (völlig überteuerten) Leinchen/Halsband/Geschirr-Kombinationen und den ganzen überflüssigen Pflegekram, der sich im Laufe der Zeit ansammelt, auch dazu. Mir will nicht einleuchten, weshalb das was anderes sein soll.