Beiträge von Dust Bunny

    Ja momentan passt so ein riesiges Riesenbaby auch eher nicht in mein Leben. Aber bei der Sichtung eines Wölfis...da geht erstmal die Vernunft flöten...

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    Hallo Ihr Lieben,

    mein erster eigener Hund war ein Irish Wolfhound, welchen ich mit 11 Jahren bekam.
    Mir war es damals relativ egal, welcher Rasse mein Hund angehören sollte.
    Hauptsache Hund, dachte ich mir =)
    Recht normal, in dem Alter, denke ich...

    Ich liebte meine Maus natürlich über alles und sie lernte mir zur Liebe alle möglichen Tricks etc. Trotzdem war ich manchmal etwas traurig, dass ein solcher Hund für viele Aktivitäten und Hundesportarten ungeeignet ist.

    Nun habe ich ja eine ganz andere Rasse. Einen Border Collie, welchen ich natürlich auch über alles liebe!
    Er passt eigentlich viel besser zu mir und es ist auch wundertoll ; ) zu wissen, dass er vermutlich viel älter als 8 Jahre werden wird!

    Aber manchmal...da sehe ich dann einen IW im TV (wie heute) oder am Deich (wie letzte Woche) und dann schmerzt mein Herz so sehr. Und dann...will ich auch einen IW :sad2: (als Zweithund natürlich, nicht anstatt!!!)
    Einen riesigen flauschigen IW, der das ganze Bett belegt...

    Bis zu Kuhbabys Tod gab es noch einige andere Iws in der Umgebung, aber die sehe ich nicht mehr...vermutlich auch verstorben...

    Kennt ihr diese Gefühle?

    Mein Hund darf auch an der Leine (ausgiebig) schnüffeln, es sei denn ich habe ihn im "Fuß". Da sieht es natürlich anders aus. Aber das kommt an der Leine eher selten vor.
    Es sind nunmal Hunde die sehr stark in einer" Geruchswelt" leben. Ich finde, dass man das auf jeden Fall akzeptieren sollte.
    Wenn es nunmal irgendwo ganz spannend riecht, dann warte ich halt. Na und?
    Man selber bleibt doch auch vor interessanten Schaufenstern stehen und möchte nicht unbedingt warten bis man in der Innenstadt ist um evtl. langweiligere anzusehen.

    Ausserdem gibt es im Freilauf die Möglichkeit für den Hund nochmal zurück zum letzten Grashalm zu flitzen, daher muss er nicht beim ersten Mal den ganzen Artikel lesen. Bei Bedarf kann er ja später weitermachen...

    Wieso also den Hund nicht einfach im Fuß führen, wenn man es eilig hat?
    Ansonsten (ohne Eile im Gepäck) sehe ich das Problem nicht so ganz :smile:

    Liebe Aura,

    das wird wirklich wieder. :gut:

    Hatte/Habe gerade eine ähnliche Situation.

    War einen ganzen Monat im Krankenhaus und Simon wurde von meinen Eltern betreut. Als ich geschwächt zurückkam hatte ich den Salat.
    Simon trieb mich in seiner Not (fehlende Struktur, zu wenig Bewegung für ihn, keinerlei Grenzen) in den Wahnsinn.

    Er vertraute mir gar nicht mehr, er spürte meine plötzliche Unsicherheit (da ich Anfangs durch einmonatiges Liegen starke Probleme mit dem Kreislauf hatte und immer Angst umzukippen etc.)

    Dadurch entwickelte er eine Leinenaggression :schockiert: , fing plötzlich an zu bellen (wenn es klingelte) und nervte die anderen im Haus lebenden Hunde .
    Ich war natürlich völlig fertig.

    Aber seit ein paar Tagen bin ich gefühlsmäßig wieder voll da.
    Und das spürt auch das Hundetier. Er ist schon fast wieder der Alte. Und er genießt es sichtlich. Ich bin sehr zuversichtlich, dass er in den nächsten Tagen sogar komplett der Alte sein wird!
    Wir mussten auch nicht wieder bei "Null" anfangen, sobald er merkte, dass ICH jetzt wieder übernehme, ging das ganz automatisch.

    An der Leine macht er leider noch teilweise Probleme, aber das auch nur, weil ich ihm im Bezug auf dieses Verhalten einen Monat keine wirklich klare Ansage machte (machen konnte).

    Bei dir kommt jetzt noch der Stressfaktor "Umzug" dazu, so ein Umzug ist jauch ohne vorherige Not-OP kein Pappenstil.

    Da ist es natürlich nicht erstaunlich, dass die Hunde verunsichert sind und nicht mehr wissen, wo sie stehen. Ich weiß ja nicht wie es dir momentan köperlich geht (hoffe zumindest einigermaßen gut :sad2: ) aber ich denke gerade ein pubertierender eher unsicherer (?) Hund der geradezu nach Grenzen schreit, wird durch eine solche Situation stark verunsichert.
    Ich würde mich von dem Verhalten trotzdem nicht allzu sehr runterziehen lassen (nicht, dass ihr da in einen "Teufelskreis" geratet) und einfach versuchen, im Rahmen des möglichen, klare Ansagen zu machen.
    Auch würde ich mir um die kleine Missy nicht allzu viele unbegründete Sorgen machen.Du sagst ja selber, eigentlich ist sie eine kleine selbstbewusste Terrier-Lady und das wird sie ganz sicher auch bald wieder sein.

    Du musst jetzt auch etwas an dich denken! Wenn du dir nun den ganzen Tag große Sorgen machst, ist das deiner Genesung sicher nicht förderlich :smile:

    Gute Besserung :smile:

    Kenne einen DSH mit dem hübschen Namen "Wurmkur" :headbash:

    Was ich gar nicht mag ist, wenn Hunde nach alkoholischen Getränken benannt werden. Da habe ich dann ehrlich gesagt "leichte" Vorurteile :prost: :kotz2: :sabber: .
    Wobei "Jägermeister" für einen jagenden Jagdhund ja eigentlich ganz passend wäre...

    Simon ist auch eine Petze :hust:

    Machen die anderen irgendwas unerlaubtes, kommt er ganz schnell zu mir gelaufen und sagt bescheid. Er bellt dann manchmal sogar richtig hysterisch :headbash: damit ich auch unbedingt sehe WIE BÖSE die anderen sind :lol:

    Wenn Simon keine Lust hat etwas zu machen (wie z.B. die Tür eines Schrankes zu schließen o.ä.) grummelt er ganz lustig vor sich hin, als wolle er sagen "Mach das doch selber, du nervige Zippe" tut es dann aber trotzdem (grummelnd) . Umso weniger Lust er hat, umso mehr knallt die Tür :headbash: :schockiert:

    Spreche ich ihn als Heimchen an, bellt er sehr hoch und klingt dabei richtig empört/beleidigt .

    Wenn ich aufwache kommt er SOFORT her um sich "auf mich" zu schmeissen und ordentlich durchgeknuddelt zu werden. Wie merkt er das so schnell? Quasi bevor ich es überhaupt merke :???:


    Er hat noch ganz viele lustige und komische Angewohnheiten, aber wir müssen jetzt erstmal duschen...