Beiträge von Dust Bunny

    Ich mag sensible Hunde, die Lust haben mit mir zusammen zu arbeiten. Sie sollten intelligent und aktiv sein. Ich bevorzuge Hunde mit "Will to please". Mein Begleiter sollte mich als solcher wirklich auch begleiten können und wollen. Egal wohin es geht.
    Mir gefallen Hunde die keinen besonders ausgeprägten Schutztrieb mitbringen. Der Hund sollte sich gegenüber Menschen und Artgenossen freundlich verhalten, extreme Reserviertheit gefällt mir nicht.
    Ich mag Hunde, die "immer gut gelaunt" sind und jederzeit "da sind" wenn man sie braucht.
    Ich bevorzuge Hunde die problemlos akzeptiern, dass sich fremde Hunde und Menschen in unserem Haus und Garten bewegen.


    Was mir gar nicht zusagt:

    - Wenig aktive Hunde
    - Wenig begeisterungsfähig
    - Starker Schutztrieb
    - Extreme Reserviertheit
    - Territoriale Aggression
    - Extreme Selbstständigkeit
    - Neigung zu intraspezifischer Aggression

    In unserer Familie lebt auch ein "Katzenhund", den ich sehr liebe. Ich habe/hatte auch keine Probleme damit ihn zu erziehen. Trotz enormen Jagdtrieb und großer Selbstständigkeit kann der Hund bei mir freilaufen. Er hört auf ein paar wenige, wichtige, Kommandos , hat aber kein Interesse an "dummen Spielen oder Tricks", er guckt sich das ganze lieber gelangweilt an um sich dann eine sonnige Ecke zum dösen zu suchen. Letzteres finde ich persönlich recht Schade.

    Mich würde interessieren, warum scheinbar so viele "Katzenhunde" bevorzugen und wieso es denn dann ein Hund sein soll...

    Zitat

    hmmm ich dachte zuerst, dass das untere das Neuere Foto wäre ;-)
    Am besten merkt man den Unterschied, wenn man das Hundegeschirr lockerer einstellen muss ;-).

    Ansonsten hmm...ich meinte mal gehört zu haben, dass sich der Brustkorb bis zm dritten Jahr verändert....was ich auch an meinem Hundi feststelle, der jetzt 1 Jahr alt ist...dieses Feingliedrige geht mi der Zeit weg...der Hund wird massiger...

    Aber genau sagen, ob sich deiner verändert hat...kann ich leider auf folgenden Bildern nicht erkennen.... :???:


    Danke für die Antwort :smile:
    Das Geschirr hat er erst seit kurzem, daher kann ich hier nichts feststellen *g*.
    Dachte bis 3 Jahre gilt nur bei den sehr großen Rassen...
    :smile:

    Hallo,

    im Juli 2009 habe ich Simon aus einem bayrischen Tierheim adoptiert.
    Damals sagte man mir, er sei 2 Jahre alt.
    Über seine Vorgeschichte weiß ich nur, dass er auf einem Bauernhof in Bodenmais geboren wurde und dann zu einer Familie kam, die ihn auf einem Balkon gehalten hat und er dort offensichtlich nicht ausreichend ernährt wurde .
    Leider konnte man mir kein genaues Geburtsdatum nennen.

    Nun habe ich hier ja schön öfter berichtet, dass er in seinem Verhalten recht "welpig" ist. Auch ein Hundetrainer sagte mir, dass er sich wie ein viel jüngerer Hund benehmen würde. Auch wird auf der Straße immer angenommen, dass er doch noch "ganz jung sei"...

    Nun ist nicht nur mir aufgefallen, dass sein Brustkorb in letzter Zeit etwas tiefer geworden ist!

    Nun frage ich mich, ob er nicht doch jünger ist?

    Leider kann ich mich nicht mehr genau daran erinnern, wie das bei meinem letzten Hund (allerdings auch Riesenrasse und nicht mittelgroß) war.

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    Ich weiß nicht ob man den Unterschied auf diesen Bildern wirklich gut erkennen kann, da er ja auch nicht in der gleichen Position steht... Das untere ist jedenfalls im August oder September entstanden und das obere vor ein paar Tagen.

    Was meint ihr dazu?

    Allgemeines

    Alter und Rasse

    Border Collie 2,5 Jahre

    Habt ihr euch bewusst für einen Hütehund entschieden? Wenn ja, warum?
    Ja. Weil mir das Wesen/der Character sehr zusagt. Der Will to please, der Mut gepaart mit der großen Sensibilität, die Energie, Aufgewecktheit, Leichtführigkeit, Neugierde und die Intelligenz

    Was hat euch im Vorfeld an eurer Rasse fasziniert?
    Alles

    Ist euer Hund so, wie ihr ihn euch vorgestellt habt? Was kam anders als gedacht, was für Wesenszüge haben euch überrascht, was war einfacher, was schwerer in der Erziehung/Auslastung/Alltagstauglichkeit, als erwartet?

    Besser noch. Mit so einem tollen und in den meisten Dingen einfachen Hund hatte ich dann doch nicht gerechnet. Er macht es mir im Allgemeinen sehr leicht.
    Überrascht war ich von der Verschmustheit und dem überaus fröhlichen Wesen .

    Würdet ihr euch wieder für einen Hund dieser Rasse entscheiden?
    Eine sehr schwierige Frage. Grundsätzlich ja, wobei ich Angst hätte an ein ganz anderes Kaliber zu geraten.

    Was würdet ihr beim nächsten Hund dieser Rasse anders machen? Worauf würdet ihr von Welpe an mehr Wert legen?

    Vermutlich würde ich mich für einen Welpen entscheiden
    .


    Was sind eure aktuellen Baustellen (Erziehung, Alltagstauglichkeit, Leinenführigkeit, Abrufbarkeit…), woran arbeitet ihr noch?

    Fressen von Dingen auf der Straße.

    Hüten und Co:

    Hat euer Hund Jagdtrieb? Würde er ansetzen, wenn direkt vor ihm Wild/eine Katze lossprintet?

    Nein, ein solches Verhalten hat er bislang noch nicht gezeigt.

    Braucht euer Hund das „Hüten“, ist es die beste (einzig wirklich gute) Auslastung für ihn? Woran macht ihr das fest?

    Wir haben es erst ein paar Mal versucht, bislang recht erfolglos. Deshalb würde ich sagen, zum aktuellen Zeitpunkt braucht er es nicht. Da er in seinem gesamten Verhalten noch recht welpig ist, möchte ich mich da aber noch nicht festlegen und ihm diese Option weiterhin zugestehen.

    Habt ihr euern Hund aufgenommen, da ihr ihn zum hüten braucht?
    Nein.

    Hütet ihr, ohne eigenes Vieh zu haben? Wenn ja: warum? Wenn nein: warum nicht? Siehe oben

    Hat der Hütetrieb, die ursprüngliche Verwendung eurer Rasse, für eure Entscheidung für diesen Hund irgendeine Rolle gespielt?

    Für die Entscheidung der Anschaffung aus Mangel an eigenem Vieh nicht.

    Wachtrieb, Sensibilität, Unsicherheiten:

    Hat euer Hund Wachtrieb/Schutztrieb? Wenn ja, wie äußert sich das?
    Nein. Er bellt nur selten mal mit, wenn die Hunde meiner Eltern bellen.
    Ohne die anderen Hunde bellt er nie (ausser im Spiel).


    Wie reagiert euer Hund auf fremden Besuch?
    Freundlich aber distanziert.

    Reagiert euer Hund auf bestimmte Menschen beim Spaziergang unsicher (verkleidet, betrunken, Kinder…)?

    VERunsichert bei älteren Damen, die ihn vollquatschen.

    Zeigt euer Hund sonst Unsicherheiten im Alltag?

    Im normalen Alltag nicht.

    Kann man euren Hund problemlos mit zu Freunden/ins Restaurant/in die Innenstadt nehmen?

    Das ist problemlos möglich.

    Reagiert euer Hund sehr sensibel auf eure Stimmungen?

    Ja, darauf reagiert sehr sensibel.

    Würdet ihr euern Hund als „leichtführig“ beschreiben?

    Ja, ich würde sagen er ist ein sehr leichtführiger Hund.

    Wie reagiert euer Hund auf fremde Hunde?

    Freundlich.

    Beschäftigung/Spaziergänge/Agilität:

    Pusht euer Hund schnell hoch? Hat er eine niedrige Reizschwelle?

    Wenn man es darauf anlegen möchte, ist er schnell übermotiviert und aufgedreht.
    Eine niedrige Reizschwelle hat er im Allgemeinen aber dennoch nicht.

    Wie hoch ist seine Frustrationstoleranz? Wie geduldig ist euer Hund?

    Er ist ausreichend geduldig und erträgt Frustration in der Regel ohne Probleme.

    Fällt es ihm schwer, in sehr abweschlungsreicher, interessanter Umgebung zur Ruhe zu kommen?

    Es fällt ihm nicht besonders schwer bzw. er ist einfach lenkbar.

    Hat euer Hund „will to please“?

    Den besitzt er in relativ hohem Maße.

    Wie reagiert euer Hund, wenn er mehrere Tage am Stück außer kurzen Gassi-Runden nichts zu tun bekommt?
    Er verhält sich nicht anders als sonst.


    Ist er sehr begeisterungsfähig, findet fast alles toll, hauptsache, ihr macht was zusammen?

    Auf jeden Fall. Das ist sehr auffallend

    Ist euer Hund „bestechlich“? Warum arbeitet er mich euch zusammen?

    Er ist sehr verfressen und daher bestechlich. Arbeitet aber auch ohne Futter etc. sehr gut mit.

    Was ist für euern Hund auf einem Spaziergang mindestens so interessant, wie ihr selbst? Was sind seine Interessen auf einem normalen Spaziergang?

    Interessen auf einem normaneln Spaziergang: Schnüffeln, Kontaktaufnahme und Spiel mit anderen Hunden, Schwimmen. Läufige Hündinen findet er natürlich sehr interessant :P.


    Würdet ihr sagen, euer Hund lernt vergleichsweise schnell, ist „intelligent“?

    Er lernt unglaublich schnell und ich emfinde ihn in seinem gesamten
    Verhalten als sehr intelligent.

    Wäre euer Hund als reiner „Familienhund“ mit abwechslungsreichen, längeren Spaziergängen und viel Ansprache glücklich? Oder braucht er mehr/etwas anderes?

    Kommt darauf an, wie man "viel Ansprache" definiert. Im Gegensatz zu meinem ersten Hund (Windhund) "braucht" er schon etwas mehr zu tun ;)

    Läuft euer Hund gern am Fahrrad mit, joggt gerne mit? Holt er gerne Bällchen?

    Er läuft ausgesprochen gerne am Fahrrad und auch joggen bereitet im sehr viel Freude. Hätte er die Möglichkeit, würde er den ganzen Tag "Bällchen holen"

    Danke für die vielen Antworten :smile:


    Habe mir auch hinterher gedacht, wie unhöflich von mir, einfach nichts zu sagen. Ich bin aber grundsätzlich etwas ( wobei das schon eine leichte Untertreibung ist) wirr (zumindest im Bezug auf fremde Menschen bzw. Begegnungen mit diesen) und oft fällt mir sowas erst später auf und ich merke, dass mein Verhalten evtl. als unhöflich o.ä. angekommen ist :hilfe:

    Sollte man denn eher frontal auf die Person zugehen oder seitlich (wenn man sie ansprechen möchte)?

    Wenn ich mir vorstelle, blind zu sein (was als sehender wohl nur sehr schwer oder eher gar nicht möglich ist ) würde ich mir vermutlich (?!) auch wünschen, angesprochen zu werden . Wenn ich so darüber nachdenke. Das soll jetzt aber nicht so klingen, als meine ich, verstehen/ermessen zu können was es bedeutet!

    Ich finde Blindenhunde übrigends auch eine tolle Sache.
    Ich bin mir auch sicher, dass diese Hunde sich, trotz oder gerade wegen der vielen Arbeit, wohler fühlen als ein unbeshäftigter Garten oder Leinenhund. Mich würde dennoch interessieren ob die Lebenserwartung etwas kürzer ist (Was natürlich nicht "schlecht" sein muss- lieber ein erfülltes kürzeres Leben, als 15 Jahre Garten ;))

    Wie genau läuft das denn ab, wenn man einen Blindenhund beantragen möchte. Es bekommt ja nicht "jeder" einen. Wer entscheidet sowas?
    Ist das auch Krankenkassenabhängig? Muss der Blinde dafür gar selbst zahlen?

    Was macht eigentlich einen guten Blindenhund aus?
    Ab wann kann man feststellen "dieser Hund ist (vermutlich) geeignet"?
    Welche Rassen werden momentan "bevorzugt"?
    Wie wird man eigentlich "Blindenhund-Ausbilder"?
    Wird die Ausbildung zwischendurch aufgefrischt und/oder angepasst?
    Gibt es Kontrollen seitens der Organisation die den Hund "vermittelt" hat?
    Wer steht dem Blinden in Erziehungsfragen bei, falls er denn Hilfe benötigt?