Beiträge von Dust Bunny

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    Das finde ich absolut akzeptabel. Emma ist genau so .......Fremde werde eher misstrauisch beaeugt und ignoriert....und bei zu arger Bedraengnis in die Schranken gewiesen.....meine anderen 3 erwachsenen Hunde hingegen draengeln sich praktisch jedem Besucher auf (wenn man sie lassen wuerde).

    Wieso lasst ihr es denn überhaupt zum Bedrängen kommen? :/

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    Aber muss bei einem Hund mit gesundem Misstrauen gegen Fremde die Gehorsamsübung sich anfassen lassen tatsächlich für irgendwelche Fremde abgespult werden?

    Warum schaffen sich Menschen Hunde an, die einer Rasse angehören, wo besonders viele Exemplare sich eben nicht anfassen lassen wollen oder eben Besuch nicht mit alleingelassen werden kann und wundern sich dann?

    LG
    das Schnauzermädel

    Wenn es um das Vermeiden eines Schadens an einer Person geht (kleines Mädchen kommt plötzlich angerannt, zu schnell um es abzublocken o.ä.) natürlich :hust: .

    In Situationen die nicht gefährlich werden können, braucht der HH das seinem Hund natürlich nicht zuzumuten (bei Hunden, die es als Zumutung betrachten).
    Aber da würde ich mir für den Menschen der in freundlicher Absicht nachgefragt hat, ob er den Hund streicheln darf, doch auch eine nette kurze Begründung vom HH wüschen!

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    Ich bin nicht Dusty Bunny, möchte da aber gerne trotzdem was zu schreiben.

    Ich glaube, es ist für den Hund viel entspannter, wenn er sich gerne von Menschen anfassen läßt. Wenn ich die Möglichkeit habe meinen Hund so zu erziehen, dann würde ich es auch tun. Einfach weil es dem Hund ein stressfreieres Leben beschert. Wenn der Hund es aber richtig doof findet, würde ich es ihm natürlich nicht aufzwingen. Nicht jeder Hund ist davon zu überzeugen, dass alle Menschen Freunde sind.

    Und dass meine Hunde sich von jedem anfassen lassen würden, heißt ja noch lange nicht, dass ich das unbegrenzt zulasse.

    So sehe ich das auch =)
    Bei den meisten (!) Hunden ist es recht einfach, sie so zu erziehen, dass sie Berührungen von Fremden als etwas positves , bzw. als etwas, mit positiver Folge betrachten.
    Was spricht dagegen?

    Artgerecht...dieses Argument...Nunja! Jagt ihr zum Beispiel gemeinsam Wild ?

    Ich denke man sollte einen Hund nach Möglichkeit eben so erziehen, dass er ein Anfassen, auch von Fremden, zumindest akzeptiert.

    Nicht nur weil viele Kinder leider nicht gelernt haben, zu fragen bevor sie einen Hund streicheln, sondern auch weil ich mich als Hundehalter in der Verantwortung sehe, meinen Mitmenschen ein möglichst positives Bild von Hunden zu vermitteln.

    Es ist doch toll wenn Leute sich für Hunde interessieren- dass sie dabei nicht wirklich höflich (aus Hundesicht) handeln ist schade aber verständlich! Ich erkläre interessierten Leuten oder Kindern gerne, wie sie sich möglichst höflich einem Hund nähern können.

    Natürlich ist dies nicht mit jedem Hund einfach möglich (z.B. stark traumatisierte Hunde, Hunde die falsch sozialisiert wurden etc.)

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    und sich genau deshalb Hunde angeschafft haben. Damit sie eine Konstante haben und eben gezwungen sind, sich damit auseinander zu setzen, Verantwortung zu übernehmen und gezwungen sind, raus zu gehen und sich nicht einzuigeln.

    Über sowas kann ich nur immer wieder den Kopf schütteln. Auch wenn einige hier das sicher anders sehen.

    Ich finde es recht verwerflich, sich ein Lebewesen "anzuschaffen" und es als Privat Therapeut zu betrachten.

    Was passiert mit den Hunden, wenn es "doch nicht klappt"?

    Wieso nicht erst die Therapie abschließen? Gerade wenn die Depressionen z.B. mit Angststörungen verbunden sind...

    Ohje, das tut mir wahnsinnig leid für euch :streichel:

    Wir drücken alle verfügbaren Daumen und Pfoten!


    Ich weiss wie das ist, wenn man den eigenen Hund in der TK lassen muss :sad2: . Es ist wirklich lähmend und man fühlt sich so ohnmächtig .

    Ich hoffe du findest ein wenig Schlaf heute Nacht! :streichel: