Beiträge von CanGoMidge

    Stimmt, da könntest du recht haben. Wobei ich einige Bullis kenne mit dieser super kurzen nicht vorhandenen Rute. Da entstehen Kommunikationsprobleme aber eher durch andere Probleme und weniger durch die Rute. Kann natürlich aber bestimmt auch vorkommen.
    Keine Rute, kupierte Ohren und Fellberge stell ich mir dann schon etwas schwierig vor. Probleme Hunde zu verstehen hat Finn allerdings zum Beispiel auch hauptsächlich bei Hunden mit platter Nase und überlauten Schnaufgeräuschen.

    Canyon hasst die Französiche Bulldogge von meiner Schwester...

    Obwohl der echt freundlich ist...

    Der hat aber einfach null Distanzgefühl... schnorchelt und wackelt mit dem Kopf...

    Ich denke aber auch, dass gerade Franz. Bulldoggen allgemein komisch kommunizieren... Also mit Sicherheit nicht alle, aber sie sind ja nun einfach schon sehr eigen vom Aussehen, von den Geräuschen und von den Bewegungen...

    Das mit der eingeschränkten Kommunikation kann ich auch nicht bestätigen. Hatten da noch nie Probleme. Die restliche Kommunikation ist so klar und deutlich. Gab da wirklich noch nie Missverständnisse.

    Mir ist dadurch sogar aufgefallen wie wenig eigentlich über die Rute geht. Vielmehr über die komplette Körperhaltung, Muskelanspannungen, Blicke und Ohrenhaltung.

    Ich denke bei NBT wo noch ein Rutenansatz da ist, ist es auch noch mal was anderes als bei einem wo komplett kurz ist.
    Wobei auch dann die restliche Körperhaltung eine übergeordnete Rolle spilen würde.

    Ich könnte mir vorstellen, dass ein Hund, der keine Rute hat, kopierte Ohren (also ganz kurz) und Fell über den Augen hat, es tatsächlich zu Missverständnissen kommen könnte.

    Ich muss ja gestehen, dass ich ne Schwäche für blaue Augen habe. :hust:

    Wobei ich alle drei Hunde nicht aufgrund der Augen ausgesucht habe.

    Bei Diego habe ich mir über die Augen gar keine Gedanken gemacht...
    Irgednwann sah man eben, dass sie zweifarbig sind.
    Ich war bei ersten Besuch eher überrascht dass er nen NBT hat und ich musste kurz drüber nachdenken, ob ich ihn trotzdem haben will, weil eigentlich stand für mich fest, dass er ne lange Rute haben soll.

    Danach hätte ich sogar sehr gerne nen NBT gehabt... :roll:
    Naja, kam dann wieder anders.

    Bei Canyon muss ich schon sagen, dass mir die Züchterin aufgrund von Canny's Mutter in Erinnerung geblieben ist.
    Eigentlich wollten wir ja einen Vollbruder zu Diego haben.
    Da wären aber zumindest bei den reds und blacks keine blauen Augen rausgekommen.

    Da rein vom Bauchgefühl nicht der passende Welpe dabei war, habe ich mich eben anders umgesehen.
    Und dann bin ich auf Canny's Wurf gestoßen.

    Ja, die blauen Augen haben es mir angetan, aber es war der Charakter ausschlaggebend.
    Und Canyon und ebenso sein Bruder für den wir eigentlich hingefahren sind, haben uns nicht mit dem Arsch angeschaut.

    Also keine Hunde, die alles und jeden toll finden... ganz im Gegenteil...

    Bei Miles stand nur die Mutter fest... und es hätte natürlich ein Welpe ohne blaue Augen raus kommen können.

    Bei ihm habe ich nun beides...


    Lustig wird es erst, wie gestern gehabt, wenn der andere Halter seinen Hund null lesen kann und über seinen wild knurrenden und kleffenden, steifen Hund mit hochgestellter Rute und Kamm sagt er muss meine erst kennenlernen |)

    Mir ist das egal ich blocke den anderen und geh einfach weiter.

    Ich frag mich echt machmal was in den Köpfen der Leute los ist... :shocked:


    Was ist denn bei euren Hunden "zu nahe"? Und warnen die vorher? Leint ihr eure Hunde an, wenn ihr andere Hunde trefft? Oder "warnt" ihr die anderen HH's vor?

    Ich leine entweder an oder hole die Hunde offensichtlich zu mir.
    Je nach Situation lasse ich sie auch am Rand absitzen.

    Meine Hunde und auch die Gassi-Hunde lasse ich nicht zu anderen Hunden hin laufen.

    Wenn ich schon sehe, dass der Fremdhund zu uns kommt, dann sage ich den Leuten, dass sie ihn bitte nicht in die Gruppe lassen sollen... Meist vergeblich, weil sie es entweder nicht checken oder der Hund nicht mehr hört.
    "Zu nahe" ist grundsätzlich bei meinen Hunden ca. unter 1.50 m.

    Aber wenn ich sehe, dass es ein Hund ist, der Stunk machen könnte, schicken ich meistens Diego zum Blocken.

    Kommt aber auch auf den Hund an.

    Diego macht normalerweise gar nichts. Canyon und Miles knurren deutlich...
    Mehr passiert in der Regel auch nicht, weil doch die meisten Hunde oder auch die Menschen verstehen, dass sie nicht näher kommen sollen.

    Wenn ich Leute schon das ein oder andere Mal auf ner Runde getroffen habe, dann lasse ich ggf. auch Kontakt zu.
    Oder eben wenn man ins Gespräch kommt und es sich ergibt.

    Machmal ist auch einfach plötzlich ein Hund da, dann ist es solange er uns nichts will auch gar kein Problem.