Beiträge von CanGoMidge

    Hallo zusammen,

    also wir fahren definitiv am Samstag nach Dortmund... MIT Diego. Er war bis jetzt immer mit dort und wird jedes Mal entspannter. Die ganzen Menschen und Hunde interessieren ihn da quasi nicht mehr...

    Wir achten immer drauf, dass wir relativ früh da sind und uns die Zubehörstände am Anfang anschauen, wo noch nicht soo viel los ist. Und wenn wir dann durch sind, dann schauen wir uns meistens noch ein paar Shows auf der Tribüne an, wo Diego dann schläft...

    Externer Inhalt www.abload.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Zwischendurch werden irgengwo in ner Ecke Pausen gemacht wo wir unsere Ruhe haben...

    Externer Inhalt www.abload.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Und Ganz am Ende wenn Diegos Bruder auch zur MEsse fährt wird noch ein bisschen auf der Wiese getobt...

    Externer Inhalt www.abload.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Externer Inhalt www.abload.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Icdh würde mit Sicherheit nicht jeden Hund mit auf ne Messe nehmen, aber Diego kann ich einschätzen und weiß, dass er damit gut umgehen kann... es ist mit Sicherheit auch Stress für ihn, aber ich glaube es gibt Dinge, die noch wesentlich stressiger für ihn sind...

    Zitat

    Bei uns sind es heute noch genau 2 Wochen,
    dann zieht unsere kleine Malou bei uns ein.
    Am Sonntag fahren wir wieder zur Züchterin.
    Diesmal darf auch Murphy (unser "Ersthund") mit.
    Bin schon so gespannt auf das erste Zusammentreffen.

    Hat sie endlich einen Namen bekommen?! :gut:

    2 Wochen ist ja nun gar nicht mehr so lang!!

    Jenny:

    Erstmal vielen Dank für deine Antwort. Ich bin im Moment wirklich froh über jeden Denkanstoß.

    Also mit der Frusttoleranz hat Du mit Sicherheit recht. Das habe ich mir ja auch schon gedacht. Aber was gibt es da nocht für "Übungen" um daran zu arbeiten?

    Ich mache es im Moment mit dem Futter so, dass ich es fertig mache, Diego liegt in der Zeit am anderen Ende der Küche, und wenn er ruhig ist (ist er eigentlich immer) dann stelle ich es auf den Boden. Wenn er dann immer noch ruhig ist, dann gebe ich ihm das OK fürs aufstehen und fressen.
    Wenn er quietscht stelle ich es wieder hoch.
    Das werde ich jetzt immer mal weiter ausdehnen von der Zeit...

    Ich glaube als er klein war, habe ich ne gute Mischung gehabt aus positiver Verstärkung, aber auch mal ne Ansage machen, wenn es sein muss.

    Ich kann das Quietschen auch unterbrechen, aber das dauert dann 1-3 Sekunden dann geht es wieder los.
    Auf Spaziergängen habe ich mal angefangen zu trainieren und habe mich einfach mal auf ne Bank gesetzt oder bin stehengeblieben. die erste Zeit hat er gar nicht aufgehört. Dann habe ich auch mit nem Abbruchkommando gearbeitet und dann konnte er auch mal ansatzweise entspannen.

    Ich glaube wenn ich jetzt mal ein Intensivtraining mache mit Ruhe auf den Spaziergängen, dann kommen wir da vielleicht weiter. Aber im Auto bringt der Abbruch eigentlich nicht viel.

    Aber die TA meinte auch, dass man dann halt, wenn man Spazieren gehen will und Hund quietscht, dann wieder nach hause fährt.
    Wir haben da zwar konsequent dran gearbeitet, aber leider nur soweit, dass wenn wir irgendwo mit anderen Spazieren gehen wollten z.B. durfte Diego erst aussteigen wenn er ruhig war.
    Heute ist es so: WIr fahren Spazieren... hund quietscht... Auto bleibt stehen... Hund (meistens) ruhig... :censored: :kopfwand:

    Also würde in dem Fall nur helfen, wenn er kapiert, dass es nur Spass gibt wenn auf der FAHRT nicht gequietscht wird...

    Guten Morgen zusammn,

    kurz zur Ressourcenverteidigung: Diego hat eigentlich nie groß etwas verteidigt.
    Das einzige wo es mir mal aufgefallen ist, war als morgens Pepe der Boxer zu uns kam und Diegos Kauknochen von abends noch rum lag.

    Pepe wollte halt mal gucken was das ist und dann schnellte Diego zum Knochen und hat sich davor gelegt. Nichts mit Knurren, Zähne fletschen...
    Nachdem ich die Situation einmal "provoziert" habe und beiden klargemacht habe, dass es "Mein" Knochen ist, ist das Thema erledigt.

    Auch wenn Diego was zu Kauen hat und ein anderer Hund das haben will, dann dreht oder geht er nur weg.

    Aber jetzt komme ich mal wieder zu unserem momentanen Hauptthema:

    Wir waren gestern bei der Tierärztin und haben ca. 1 Stunde mit ihr gesprochen. Habe ihr die Theorie von der Trainerin erzählt.
    Die Tierärztin kennt Diego von Welpe an und kennt in der Praxis sein "Quietsch-Problem".

    Sie hat mir während des Gesprächs mitgeteilt, dass sie sehr sicher ist, dass es nichts mit den Hormonen zu tun hat und es einfach nur eine Konditionierung ist, die natürlich absolute Konsequent und Zeit braucht um wieder abgestellt zu werden.

    Ich versuche mal kurz zusammen zufassen, wann das Problem auftaucht und wie es vermutlich dazu kam:

    Als wir Diego bekommen haben mit 8 Wochen, haben wir zu hause und bei meinem Freund auf der Arbeit drauf geachtet, dass es keine PArty gibt und Ruhe angesagt ist. Das ist auch grundsätzlich heute kein Problem.

    Allerdings haben wir gerade beim Thema Stubenreinheit bestätigt, wenn er sich gemeldet hat, wenn er musste - es ging nach draußen.

    Zu der Zeit haben wir noch näher bei meinen Eltern gewohnt und waren häufig da und auf der nahe gelegenen Hundewiese.
    Sowohl bei meinen Eltern als auch auf der Hundewiese haben wir den Fehler gemacht, dass Diego fast immer spielen durfte.
    Es gab zwar auch immer Übungen zwischendurch, aber "Ruhe" auf Spaziergängen gab es quasi nicht.
    Großer Fehler... ich weiß und bereue es heute sehr.

    Bei der TA war es dasselbe: TA wurde positiv verknüpft und ist auch heute noch mit das Tollste auf der Welt.

    Irgendwann haben wir dann auch gemerkt, dass es nicht so toll ist wenn er immer nur tobt und haben ihn dazu verdonnert ab und zu Pause zu machen.

    Weil er das nun nicht einsah und mit der Zeit aber gelernt hat, dass er leigen bleiben muss, ging die Quietscherei los.

    Dies passiert auch, auf der Fahrt zum TA, zu meinen Eltern und zu bestimmten Gassi-Strecken, wo es früher Party gab, sowie wenn wir zu einem von Diegos Hundekumpels fahren um ihn abzuholen.

    Das bedeutet zum Einen, dass er bei gewissen Dingen eine Erwartungshaltung hat und deshalb vor "Vorfreude" quietscht.

    Andere Situationen sind, wenn wir Spazieren gehen oder einkaufen und wir einfach nur Stehen bleiben,
    Also das einfache "Nichts-Tun".

    Es gibt natürlich auch Situationen, wie auf unserem Spaziergang mit Jeanine, Jana un Nadine, wo es wahrscheinlich eine Mischung ist aus "Vorfreude/Erwartungshaltung" was passiert und Stress wegen anderen Hunden, die er noch nicht kennt.
    Aber das ist eigentlich eher der seltenere Fall...

    Jetzt stehe ich vor der Entscheidung: Was tun!?

    1. Auf die Trainerin hören und es mit Chip versuchen
    2. Auf TA hören und es mit noch konsequenterem Training versuchen (uns wurden ein paar DInge klar, woran es vielleicht liegen könnte, dass es noch nicht fuktioniert hat)
    3. einen anderen Trainer zu Rate ziehen

    Wir waren ja extra abends bei der TA gewesen, damit Marco mitkommen konnte und im Gespräch haben wir beide immer mehr den Eindruck bekommen, dass die TA gar nicht so unrecht hat.

    Also über Meinungen und Ratschläge zu Trainingsansätzen (Ruhetraining, Frustrationstoleranz, Entspannungssignale oder was euch sonst noch einfällt) wäre ich sehr dankbar.

    Danke fürs Lesen!!

    Ich bin auch neidisch Jeany... aber ich wünsche euch ganz viel Spaß und ganz viele FOTOS!!!

    Jana... wir treffen uns aber am 12.3. :headbash:

    Ne, der kleine Hund ist gar kein Problem...

    Ich kenne eigentlich keine Probleme in Sachen "Hund"... nur Herausforderungen und Trainingsmöglichkeiten...
    Es sei denn es geht so gar nicht weiter so wie bei Diego mit der Quietscherei...