Beiträge von scoob

    67 Jahre. Die beiden wollen sich sowieso vorher "beschnuppern". Du hast recht, sollte das wirklich ein Wirbelwind sein, wird meine Oma schweren Herzens von ihm abstand nehmen. Aber wir sind guter Dinge, denn wie gesagt kommt er von einer noch älteren Dame, also wird er sich vielleicht schon ihrem Tempo angepasst haben. Aber zu meiner Frage, gibt es etwas, was man besonders beachten sollte?

    Hallo,


    zunächst muss ich sagen, dass es hier leider nicht um einen Hund für mich geht sondern für meine Großmutter. Nachdem sie 13 Jahre eine DSH Dame hatte, die nun leider vor einigen Wochen verstorben ist, will meine Oma wieder einen neuen Hund haben. Sie könnte nun einen Labrador Rüden, 2 Jahre alt direkt von einer noch älteren Dame übernehmen, weil sie gesundheitlich mit der Hundehaltung überfordert ist. Die Frage ist jetzt nur, wie erleichter ich dem armen Tier den Wechsel, ohne dass er ein Trauma bekommt? Meine Oma hat zwar ein wenig Ahnung im Umgang mit Hunden aber nicht mit solchen Situationen. Wie schafft sie es, dass der Labrador in ihr nicht im Endeffekt den bösen Menschen sieht, der ihn von Frauchen weggenommen hat oder dass der Rüde nicht stifften geht oder Trennungsängste bekommt und nicht mehr alleine bleiben kann oder "einfach" nur schlimm leidet? Ich hatte schon überlegt, mit einem Tierheim zu sprechen und den Labrador für ein paar Wochen quasi auf "Entzug" dort hin zu geben und dann als Neuanfang ihn abzuholen? Oder wäre das sogar noch schlimmer für den Hund? Ich tappe ein wenig im Dunkeln und möchte es dem Hund so angenehm wie möglich machen, da er sowieso genug Stress haben wird. Nur wie mache ich bzw. meine Oma es richtig? Vielen Dank für eure Antworten!!!