Hallo
Zunächst einmal DANKE für das liebe Willkommen und die schnelle Antwort
Darf ich fragen, was du von Beruf bist bzw. ob dein Hund während der Arbeitszeit alleine ist - oder wohnst du mit anderen Personen zusammen? Einfach, wie du das allgemein so regelst
Die Richtungen, für die ich mich bewerbe, sind nicht alle an der gleichen Uni, nein. Teilweise ja, aber manche sind auch in anderen Städten. Mir ist aber natürlich klar, dass ich bei der Wohnungssuche das Einverständnis des Vermieters brauche, um mit einem Hund dort einziehen zu können. Sicherlich ist auch das einer der Gründe, warum ich dann lieber einen kleinbleibenden Hund hätte. Mir ist klar, dass es nicht immer einfach ist, mit Hund eine Wohnung zu finden aber ich denke, dass es mit einem kleinen Hund wahrscheinlich leichter fallen könnte.
Es ist richtig, dass ich zur Zeit wieder Zuhause wohne, aber ich hoffe, dass mein Vater sich jetzt leichter von einem Hund überzeugen lässt. Wie gesagt, mein Wunsch kein 'spontanes Gewünsche' und früher bin ich vor allem meinem Vater damit dauernd auf die Nerven gegangen. Ich denke einfach, er war der Auffassung, dass ich noch jünger war, mich dann mit dem Hund eine Weile beschäftige und mich um ihn kümmere - dann aber schnell das Interesse verlieren könnte und alles an meinen Eltern hängen bleibt. Außerdem mussten mein Bruder und ich früher auch immer noch mit unseren Eltern in den Urlaub fahren (wo das Mitnehmen von einem Hund nicht möglich gewesen wäre), sind aber mittlerweile so alt, dass wir das selber entscheiden können (; Außerdem hoffe ich, dass er einsieht, wie wichtig mir das, weil sich ja auch in all den Jahren nichts an meinem Wunsch geändert hat - er höchstens noch stärker geworden ist - und er auch bedenkt, dass ich absehbarer Zeit dann ja sowieso wieder ausziehen werde und der Hund mit mir kommen würde. Er hätte ja auch rein gar nichts damit zu tun. Ich wäre bereit, alle Kosten selbst zu übernehmen und natürlich würde ich mich auch alleine um die Erziehung, Pflege und sonstiges kümmern.
Ich habe kein besonders einfaches Verhältnis zu meinem Vater, aber mir ist klar, dass es nicht machbar wäre, sollte er immer noch so dagegen sein. Immerhin wohne ich gerade in seinem Haus. :/ Jedoch will ich optimal vorbereitet sein um jedes seiner Argumente (bei Konfrontation mit dem Thema) widerlegen zu können (; Das sich das Thema ansonsten von selbst erledigt hätte, weiß ich natürlich. Es wäre nur mehr als nur schade, sollte es so sein, weil ich ja auch nicht weiß, wann sich das nächste Mal die Möglichkeit bietet, soviel Zeit für einen Welpen zu haben wie jetzt und es macht mir wirklich Angst, dass es im schlimmsten Fall erst im Rentenalter soweit sein könnte ö.o Wenn dann der Hund wohlmöglich noch länger lebt als man selbst.
Meine Wohnsituation beim Studieren wäre dann höchstwahrscheinlich so, dass ich mir erst einmal eine eigene kleine Wohnung suchen würde, also alleine wohne. Mit der WG habe ich insofern ein Problem, da ich mit fremden Leuten zusammenziehen müsste und ich immer erst eine Weile brauche, um mit Menschen warm zu werden und einfach auch für mich selbst eine Möglichkeit brauche, mal alleine sein zu können.
Wenn ich allerdings nette Leute kennenlernen sollte, mit denen ich mich anfreunden kann, dann würde ich auch nichts gegen die Gründung einer WG haben