Beiträge von maedl-87

    Die meisten raten dir hier dasselbe: das momentane Leid des Hundes beenden.


    Wenn deine Freundin leidet und trauert, ist das ok. Aber der Hund leidet momentan auch extrem. Und er kann sich nicht entscheiden, einfach sein Frauchen und die Wohnung zu verlassen und einen neuen, netten Hundebesitzer zu finden. Er ist auf sie angewiesen und deswegen ist ihr Verhalten - so nachvollziehbar die Trauer auch sein mag - nicht tragbar und völlig egoistisch. Sie hat sich diesen Hund gekauft und muss nun auch die Verantwortung für das Tier übernehmen. In guten wie in schlechten Zeiten!


    Sie muss sich entweder für oder gegen den Hund entscheiden. Aber so weitergehen kann es nicht. Und diese Entscheidung kann ihr keiner abnehmen, dafür muss sie selbst vernünftig genug sein. Und dafür kannst nur du ihr ins Gewissen reden. Und wenn Luna dann im Tierheim landet, ist es vielleicht besser für den Hund als so "asozial" behandelt zu werden.

    Warum wird jede Diskussion über den Vorfall im Keim erstickt? Man muss sich den Tatsachen stellen, um dann entscheiden zu können, wie es weitergeht.


    Du schreibst


    Zitat

    Ich, sowei meine Freundin sahen da nunmal kein Jagtverhalten drin. Und selbst WENN ist das kein grund sein Opfer zu töten, oder töten die Hunde sich gegenseitig beim Spiel, der Hund mich wenn ich mit ihm renne. Selbst wenn er es KÖNNTE würde er es dennoch nicht tun.


    Ich finde, du kannst nicht entscheiden, was für ein domestiziertes Raubtier ein Grund sein kann, ein Opfer zu töten oder nicht. Das sind Hunde, keine Menschen. Und deswegen muss das noch lange nicht einen ersichtlichen Grund für uns haben. Er hat getötet und wird dafür einen guten Grund gehabt haben, ob ihr das nun wahrhaben wollt oder nicht.


    Der Fehler liegt einzig allein bei deiner Freundin, und das WEISS sie nicht, denn dann würde sie ihr eigenes Unvermögen nicht am Hund auslassen. So traurig das ist, aber den Hund dafür jetzt wochenlang zu quälen, finde ich genauso schlimm. Dann muss sie den Hund abgeben aber das, was da jetzt gerade abläuft, ist Quälerei eines "Schutzbefohlenen". Lino hat keine Chance, dieser Quälerei zu entkommen, schließlich ist sie sein Frauchen. Der Hund kennt keine menschliche Moral und das sollte man ihm wohl zugestehen können.


    Was passiert ist, ist traurig und tut weh, aber der Hund hat keine Schuld und sollte deswegen nicht der Leidtragende sein.

    Hallo, ich fiebere mit und drücke die Daumen. Ich finde die Ideen bisher sehr gut. Einige Ideen von mir noch:


    - den Sichtungspunkten nach zu urteilen, scheinen die beiden sich eher in Küstennähe auszuhalten. Also würde ich da zuerst anfangen zu suchen, dort Futterstellen anlegen usw.. (Ist potentielle Beute/Fressen in der Nähe? Müll? Schafe? Dort besonders suchen)


    - außerdem: wie viele Menschen kannst du kurzfristig für eine Suche mobilisieren? (Der Hund einer Bekannten ist mal entlaufen, wir haben innerhalb von einer Stunde 10 Leute organisiert und den Hund 10km weiter entfernt nach 6 Std in einem Zaun verheddert gefunden). An deiner Stelle würde ich nicht alleine herumfahren sondern mit so vielen Menschen wie möglich.. Freunde, Bekannte, Familie, Hundebekanntschaften etc. Je mehr Leute, desto größer die Chance, dass jemand sie sieht und desto mehr Flächen könnt ihr absuchen. Evtl würde auch die freiwillige Feuerwehr helfen? Das weiß ich nicht. Vlt könntest du für's Wochenende einen Suchtag einrichten mit so vielen Helfern wie möglich? Wäre nur eine Idee..


    - hier einige Hinweise, die vielleicht bei der Suche vor Ort helfen könnten:


    http://www.tierschutz-hennef.de/suchdienst/entlaufen.htm


    - Ansonsten Unmengen von Plakaten aufhängen, im Internet verbreiten, verbreiten, verbreiten, Radio etc.. Im Gespräch bleiben...


    Alles Gute!

    Zitat

    "[...] Der Geruch eines angekauten Ochsenziemers wird von den meisten Menschen jedoch als unangenehm empfunden [...]"


    Das scheint mir aber sehr diplomatisch formuliert... :lachtot: Meine (Nicht-Hunde-Besitzer)Freunde und Bekannten würden da schon härtere Töne anschlagen. :dead:


    Mich stört das echt nicht mehr im Geringsten. :D


    Das mit der Hiebwaffe werd ich mir merken. :lol:

    Das ist ja wirklich traurig mit den Schafen.


    Bisher habe ich sowas noch nie erlebt.


    Nur einmal ist der Kuvaszmischling von einer Bekannten einem Hasen hinterher und hat sich irgendwie sage und schreibe 6 km (!) weiter entfernt im Zaun einer Schafherde verheddert.. Nach stundenlanger Suche und dem Informieren der Polizei, sämtlicher Tierheime in der Nähe etc. haben wir ihn mitten in der Nacht wiedergefunden Den Schafen war glücklicherweise nichts passiert, der Hund war nur ziemlich am Ende, wir natürlich auch nach einem halben Marathon und das Auto blieb im Schlamm stecken...


    Wirklich traurig, dass dadurch so viele Tiere sterben. Ich würde auch für Schilder plädieren. Ich denke, viele wissen vielleicht nicht, wie stressig das für die Schafe ist und würden bei einem netten Schild, vlt. mit einem kleinen Lämmchen drauf o.ä. ihre Hunde anleinen. Ich denke, mit netten Worten kann man viel erreichen, zumindest bei den meisten.

    Muss ja nicht mal ein Rasenteppich sein. Kann doch auch irgendein beliebiger Teppich sein. Oft gibt es Teppichreste in entsprechenden Läden. Dort würde ich mir einen aussuchen, da kann man sogar noch recht kostengünstig wegkommen.. Entweder dann mit wasserfestem Klebeband o.ä. festkleben oder so reinlegen.. Könnte mir vorstellen, dass der Teppich sich vollsaugt und dann eh nicht oben schwimmt.. Und dann kann man ihn später sogar wieder rausnehmen und den Pool für Kinder oder so benutzen, wenn dein Hundchen wieder gesund ist. :) Weiß allerdings nichts, wie lange sich so ein nasser Teppich hält. :D

    hallo ihr alle,


    ich bin scheinbar im moment die einzige von euch, die schon länger so einen kleinen beinproblemhund hat. ;)


    ich kann euer schwarzsehen verstehen, mir ging es damals nicht anders. ich war zu tode betrübt und dachte, meine amy könnte nie wieder laufen. ich war total verzweifelt und es verschlimmerte sich immer mehr, je länger ich sie nur auf drei beinchen hüpfen sah.. aber ich sage euch, glaubt an eure hunde, die stecken das viel besser weg als ihr denkt! nach mittlerweilse 3 OP's (in beiden vorderbeinen sind im abstand von 2 jahren bänder gerissen), einer bandage von herrn pfaff und unzähligen stunden physiotherapie, massenhaft massagen und schönen schwimmstunden ist wirklich alles halbwegs wieder in ordnung! sie kann zwar nicht so sehr wie gesunde hunde aber das macht nichts, sie hat so viel spaß, da verzichte ich liebend gerne auf agility und co. den hund kann man auch anders auslasten, es muss nicht immer bällchen und agility sein.. es gibt viele möglichkeiten der kopfarbeit und amy macht das 10 mal mehr spaß als über ein paar geräte hüpfen. :)


    im übrigen hat amy sogar von der bandage druckstellen bekommen, weswegen ich sie im moment nur ganz selten nutzen kann.. ein beinchen ist schief, weil sich wohl das überdehnte innenband nicht wieder richtig zusammen zieht.. da müssen wir noch über die weitere behandlung nachdenken.. aber das andere bein ist echt wieder gut geworden obwohl auch vor der OP schon zeit vergangen war und sie ewigkeiten, monatelang nicht laufen konnte.


    hier ein bild von amy mit ihrer bandage:



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    das beinchen ohen bandage hatte im april 2009 mehrere bänderrisse und sieht echt wieder gut aus und sie kann es gut benutzen.


    das beinchen mit bandage hatte im april diesen jahres bänderrisse und ist jetzt schief, deswegen die bandage. laufen kann sie an sich aber wieder sehr gut. das einzige problem wird "die altersvorsorge".. das muss man abwarten wie gut sie im alter noch laufen kann.


    von den orthesen hab ich bis jetzt viel gutes gehört.


    ich hoffe, ich konnte euch hoffnung machen!


    ich drück euch allen die daumen und amy drückt euren hunden die pfötchen!


    liebe grüße

    Hallo roeki,


    supi, ich würde mich natürlich freuen, wenn du über den weiteren Verlauf berichtest. Nachdem ich Izzy nun ein klein wenig kennen gelernt habe und mir Gedanken über sie gemacht habe, wäre es natürlich interessant zu wissen, wie es mit ihr weitergeht. Also gerne berichten. :)


    Das positive Erlebnis klingt gut. Mit Clicker hättest du durch "Zeigen und benennen" sogar schon den fremden Hund richtig schön "positiveren" können.. :) Aber immer langsam und eins nach dem anderen. Nichts ünerstürzen, das ist das Wichtigste. Wenn Izzy ab heute keine Stress-Erfahrungen mehr mit anderen Hunden macht, ist schon viel geholfen und dann muss man gaaaanz langsam und langwierig die "alte Konditionierung" löschen.


    Falls du noch einen Trainer zurate ziehst, würde mich natürlich auch dessen Meinung interessieren. ;)


    Liebe Grüße und ich drück die Daumen. :)