Ich habe einen Labbie Mix und obwohl sie ein toteler Hibbelhund ist und ein kleiner Workaholic, ist sie bei entsprechender Auslastung (AntiJagtTraining, Dummitraining, Frisbee, Radfahren, Toben) in der Wohnung eine ganz ruhige Vertreterin und pennt den ganzen Tag. 78qm reichen dicke, ich hab sogar nur 70qm.
Ein Jack Russel hat ja doch eine gewisse Quirligkeit, die vielleicht im Büro nicht so angebracht ist, da ist die Frage, inwieweit man dem von Anfang an konsequent Ruhe beibringen kann. Bei denen die ich kenen, wäre das allerdings nix geworden, aber ich kenne die Rasse auch zuwenig.
Zudem haben JR auch einen ganz guten Jagttrieb teilweise, das sollte man nicht unterschätzen, und obwohl sie klein sind, brauchen sie sehr viel Auslastung und "Arbeit".
Beagle: Tja, der Hollywood Familienhund der aber wie du schon sagst, schlicht ein Jagthund ist. Der Beagle wurde bis vor kurzem einzig auf Jagt gezüchtet, darum ist dieser Trieb noch sehr stark in seinen Genen vorhanden. Wenn du nicht dein halbes Leben mit AntiJagtTrainig verbringen willst, würd ich die Finger davon lassen. Wenn dich das nicht abschreckt, sind sie sicher tolle Hunde. Aber man sollte wissen, auf was man sich einlässt.
Pinscher: Hach, schöne Hunde, ich mag sie, aber sie haben halt ihre Eigenheiten, sie sind nicht umsonst die kleinen Dobermänner.
Schau dir doch mal den Mittelschnauzer (weil du den Pinscher ansprachst) oder Pudel an (nein, den muss man nicht affig scheren). Gerade letzterer ist ein sehr intelligenter Hund der aber im Büro sicherlich auch gut angenommen werden würde (wenn man überlegt, dass ein Labbie ja doch eine gewisse Größe hat, die nicht jedem liegt).