Hallo
sehr interssantes Thema! Der nach gefühl fütter thread

Ich bin durch diverse Irrungen und Versuchen auch bei einer recht eigenartigen Fütterungsweise gelandet die jeglichem system entbehrt.
Ich barfe, Knochen gibt es allerdings nicht sehr regelmässig.Calcium:Phospor...alles einmal durchgerechnet und ich denke der Fertigfutteranteil deckt das grössenteils ab. Ich habe ein paar Bücher gelesen über das Barfen um zu wissen welches Gemüse usw ein Hund fressen darf und habe ein paar Öle gekauft. Den ersten Monat hatte ich einen Plan und jetzt gehts auch ohne ganz gut.
Barfportionen sind etwa so schätzungsweise 80 % ihres täglichen Bedarfes. Abends wird dann noch eine handvoll Markus Mühle auf ihrem Platz geschmissen- mal frisst sie es, mal auch nicht. Unregelmässig koche ich Haferschleim (mit Wasser) da sie das gerne frisst und Getreide bei ihr kein Problem darstellt, das fütter ich auch Gnadenlos zusammen
Nur das Fertigfutter bekommt sie im zeitlichen Abstand. Auch habe ich schon mal das Auftauen vergessen dann gibts ne Dose oder ich koche das Fleisch halt.
Im Urlaub gab es hochwertiges Nassfutter, verschieden Dosen und am letzten Tag, als mir die Dosen ausgingen (ich kann offensichtlich nicht bis 5 zählen) gab es Bio-Rinderhack von Plus mit Kartoffelbrei. Zu Hause bin ich übergangslos zurück zu Barf.
Kein Durchfall, keine Problem mit dem Fell, Gewicht stabil und inzwischen auch gesundheitlich robuster...so verkehrt kann es alles nicht sein.Durch die Abwechslung frisst sie auch viel besser, Madame ist schnell gelangweilt von nur einem Futter und hungert dann lange.
Und 1 mal die woche teilen wir uns eine Streuselschnecke, das rechtfertige ich durch die harte Arbeit die sie dafür leisten muss. Gibt doch nix besseres als seinen Hund in der ganzen wohnung nach Kuchen suchen zu lassen 
LG
Sandra