Beiträge von Charly T.

    erstmal danke für eure schnellen Reaktionen.
    HM...wo fange ich an....also die Fressnäpfe stehen in der Küche. Erst wird die Kleine gefüttert und danach der Große. Beide gleichzeitig geht g a r nicht! Vor lauter Aufregung sie könnte etwas verpassen, pest sie durch die Wohnung und kann sich kaum aufs Fressen konzentrieren. Ich locke sie immer wieder in die Küche und fordere sie zum Frssen auf.Heute habe ich den Großen im Schlafzimmer sein Futter gegeben damit er seine Ruhe hat. Was macht der Terrorkrümel??? Steht vor der Tür und ist nur am quaken. Charly spielt so gut wie gar nicht ( auch etwas was er als Junghund wohl nicht gelernt hat). Die Kleine schnappt sich ein Spielzeug, wirft es ihm hin und wenn er dann dran riecht....schwupp weg ist sie mit dem Spielzeug. Das finde ich ja noch amüsant. Wenn Charly aber auf seinem Schlafplatz liegt geht sie hin und schwups steht er auf und pflanzt sich woanders hin. Wir haben die Kleine schon weggedrängt und ihr energisch gesagt das er der Platz von Charly ist. Pöh...interessiert sie anscheinend nicht. Auch bei den Streicheleinheiten verfahren wir ähnlich. Wenn der Große gekuschelt wird und sie drängelt sich dazwischen wird sie von uns beiseite geschoben mit dem Satz: nun ist Charly dran...naja halt so oder so ähnlich :-)HM.....ich glaube Kindererziehung ist einfacher *g*

    Unser "großer" Hund Charly ist ca. 3 Jahre alt. Er ist ein Fundhund (Berner Senn Mix), den wir seit Januar haben. Charly ist eine Seele von Hund und hatte kaum Erfahrungen im Sozial- und Spielverhalten mit anderen Hunden. Langsam aber sicher hat er einiges gelernt. Nun hatte er im August ganz viel Spaß mit einer Hündin und das ganze hatte 7 Folgen. Einen von diesen Folgen - Gypsy- haben wir nun seit ein paar Tage bei uns. Die beiden hatten sich in den letzten Wochen schon mindestens einmal in der Woche gesehen.
    Beide zu füttern grenzt an einen Balanceakt. Die kleine Prinzessin ist der Meinung alles aber wirklich alles gehört ihr und auch nur ihr alleine. Sei es das Futter, Spielzeug, Schlafplätze, Kuscheleinheiten etc. Charly fängt seit 2 Tage an sich zu wehren. Er wendet den Schnauzengriff an und legt sie auch mit seiner Pfote nieder. ( ich bin begeistert was der Instinkt einem so mit gibt)
    Ich bin mir sicher das Charly seine kleine Tochter mag, aber er macht auf mich einen gestressten Eindruck. Er verzieht sich am laufenden Band in irgendwelche anderen Räume und ist dort kaum rauszubekommen.
    Wenn der kleine Terrorkrümel gestreichelt wird, hole ich Charly meistens dazu, denn ich habe ja zwei Hände. Er bekommt genausoviel Kuscheleinheiten wie vorher auch.
    Meine Frage: was können wir tun, damit es dem Großen gut geht und wie können wir der Kleinen beibringen das sie nicht die Nr. 1 ist??? Okay...eine Variante: einfach abwarten. Aber ich denke Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste :-)

    [quote="flying-paws"]
    ich bin der Meinung er geht stöbern...alles das was er nicht soooo kann wenn er an der leine oder Schleppleine ist. Da ist Hund leicht eingeschränkt *g*
    Ich hatte auch schon versucht ihn nur aus der Hand draußen zu füttern. Auch das war nicht sooo der Bringer. Gerade komme ich von einem laaaangen Gang zurück. Ich habe ihn ständig genötigt wieder an mein Bein zu kommen, Sitz zu machen, bleib...bin dann ein paar Schritte weitergegangen und dann habe ich ihm "erlaubt" weiter zu gehen. Oh manno hat ihn das genervt! Aber ich habe zumindest einen Kleinerfolg erzielt. Jetzt sind wir beide k.o :-)
    Ich denke unser Problem ist, das wir seine Vergangenheit nicht kennen, warum er als Fundhund in unser Leben gekommen ist und wie seine Erziehung vorher war. UFF....hatte mir das eigentlich ein bißchen einfacher vorgestellt. Da ist Kindererziehung ja manchmal einfacher!

    @ all :-)
    also...ich übe seit 3 Monaten mit Charly. Meine Nachbarn stehen wahrscheinlich schon auf den Balkons um unsere "ZirkusNr." mit anzusehen. Stehbleiben bis zur Vergasung, linsschwenk/rechtsschwenk....aber es ist mir egal ob sie zusehen oder nicht *g*
    zum anhimmeln....ich gehe ich die Küche, er liegt auf der Schwelle und sieht mich mit seinen großen braunen Augen an, ich gehe aus dem Raum, er kommt hinterher, ich sitze wie jetzt am PC und er liegt in meiner Nähe. Da ich gleich einen weiteren Kaffee brauche wird er mich wieder in die Küche begleiten. Wenn ich auf dem Sofa liegen sollte, liegt er in meiner Nähe und stupst mir seiner ziemlich großen Schnauze und braucht dann wieder seine Streicheleinheiten bis zum abwinken.

    Hallo....ich weiß mir keinen Rat mehr. Wir haben einen ca. 2 jahre alten Fundhund und er ist im Moment ein Terrorkrümel. Ich übe und übe und übe und mir tun die Knochen weh!
    Womit fange ich an....
    Leine: ich habe Charly Futter aus der Hand gegeben, laufe links und rechts herum, bleibe einfach nur stehen und was ändert sich?? NIX! Keine Aufmerksamkeit von seiten des Terrorkrümels her. Im Haus ist er der Liebste. Er himmelt mich an, er gehorcht auf`s Wort, er verbringt jede Minute in meiner Nähe. Aber in dem Moment wo wir rausgehen entsteht eine "Wesensveränderung" *g*
    Nun dachte ich, ich bin ganz schlau...wennesdenndemcharlygefällt, kann er ja auch gehorchen. Mit Schleppleine haben wir geübt das er wieder zu mir zurückkommt. Und so kam ich auf die Idee ihn freilaufen zu lassen. Einigemale ging es gut. Seit 2 Wochen wie verwandelt: er dreht sich um, nickt mir noch mal freundlich zu und gibt dann Gas. Egal wie ich reagiere, es interessiert ihn einfach gar nicht! Gestern abend war er eine 3/4 Std. weg. Bin ich froh das er den Weg wiedergefunden hat. Aber ich war ziemlich in Sorge, denn wir wohnen nicht gerade in einer autofreien Zone!
    Hat jemand Tipps für mich???
    lieben Gruß