Ich habe meinen Hund Grover aus Spanien von einer Organisation, die mit einer groesseren Organisation zusammen arbeitet. Grover lebt seit April bei uns, davor hiess er Elliot.
Nun ist es so, dass ich oft aus dem Internetseiten beider Organisationen zugegen bin, aus persoenlichem Interesse uns aus dem Wunsch heraus eventuell einen Hund zu sponsern.
Aber was muss ich gerade feststellen? Hat da nicht jemand am 20.10.09 meinen Hund ins Internet gestellt? Auf der Seite der grossen Organisation? Und fragt unter anderem nach einer Patenschaft? Wieder unter dem Namen Elliot. Ebenso wie ein anderer Hund der ebenfalls seit langem vermittelt ist.
Was soll denn das? Warum machen Leute sowas? Ich bin jedenfalls entsetzt und habe das auch kundgetan!
Ich weiss nicht ob man Links hier posten kann deshalb lass ich es lieber aber ist das nicht unverschaemt und dreist?
Beiträge von Artisae
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@ Aruna,
mich wuerde auch mal interessieren wie du das meinst mit den Konsequenzen, die der Hund versteht. Ich bin mir naemlich nicht sicher ob er das verstehen wuerde.
Aber wenn es bei dir funktioniert hat dann erklaer es doch mal ausfuehrlicher
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Meiner Meinung nach gibt es einen Unterschied zwischen verwoehnen und verwoehnen. Zum Beispiel geniesse ich es wenn meine Mutter mit mir in die Stadt geht und mich z.B. mit einem Einlaufsbummel oder einem schoenen Essen verwoehnt aber deshalb bin und war ich nie ein verwoehntes Kind.
So handhabe ich das auch mit meinem Hund, ich lasse ihn die Momente schaetzen. in denen er "verwoehnt" wird. Das sind dann besondere Momente, meistens folgen sie auf etwas wie einen wunderschoenen langen Ausflug oder aehnliches.
An sonsten verwoehne ich ihn nicht, ich behandle ihn wie einen ganz normalen Hund. Ausser wenn es um Lebensqualitaet und Futter geht, da bekommt er immer das Beste.
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Meine Grosseltern hatten immer einen Yorkshire Terrier, original mit Schleife im Haar. Babsi, meine erste grosse Liebe
. Obwohl ich ueberhaupt nicht er Terrierfreund bin und so kleine Hunde mag ich eigentlich auch nicht, war Babsi fuer mich der tollste Hund der Welt. Das lag vielleicht auch an Cleo, dem beissenden Langhaardackel meiner Tante, der Alptraum meiner Kindheit. :ua_no2:Leider wollten meine Eltern keinen eigenen Hund, da wir schon die Nachbarskatzen immer bei uns hatten und sie wohl auch nicht so ueberzeugt von meinem Durchhaltevermoegen waren (dabei wurde mein Hase unter meiner Pflege stolze 9 Jahre!!)
Als ich mit 19 auszog kam das Studium, von den Eltern finanziert - also auch kein Hund, ausserdem war ich lange Zeit in London. Dann endlich kam die Gelegenheit und es wurde ein familiaer vererbter Golden Retrieverwelpe. Eine Hassliebe die ihres Gleichen sucht. Maddox war der lieb und freundlich, konnte vom ersten Tag an 9 Stunden alleine bleiben (mein Freund hatte sich ausgesperrt), das musste er allerdings nie wieder. Leider starb er nach 9 Monaten an einem Tumor.
Danach bin ich fuer 8 Monate nach Dublin gegangen und habe dort das Elend der Hunde hautnah miterlebt, die im Tierheim sassen. Fuer mich war klar, wenn nochmal ein Hund, dann ein Tierheimhund. Zurueck in D wollte ich dieses Vorhaben durchsetzen, leider hatte ich kein Haus mit Garten, dass der Hund mit zur Arbeit konnte war denen egal. Also blieb nur der Auslandstierschutz. Ueber eine Bekannte haben wir dann Grover gefunden, einen Berger des Pyrenees der Angst vor Schafen hatte und deshalb abgegeben wurde. Er war 2 als er aus dem Tierheim zu uns kam, stubenrein zwar, konnte aber gar nichts. Tja, und nun ist er 3, fuer mich ein perfekter Hund in jeder Hinsicht, bis auf sein ADHS aber das stoert mich nicht. Fuer mich ist er einzigartig und ich liebe ihn ueber alles

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Vor allem wuerde ich an deiner Stelle mal mit deinem Freund reden. Sprecht euch ab wie es in der Erziehung laufen soll, findet einen gemeinsamen Nenner und arbeitet daran.
Ansonsten kann ich bei deinem Hund nur die Pupertaet vermuten, vielleicht etwas spaet aber trotzdem moeglich.
Seid BEIDE konsequent mit ihm. -
:el: love is in the air... la la la la la la love is in the air...............

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... weil er beim Grillen bei Bekannten erst eine Wurst klaut und dann in den Salat kotzt.
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Brucelista, ich mag deinen Hund, er scheit Charakter zu haben

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Ich frage mich warum Leute (nicht persoenlich gemeint) sich immer einen Welpen holen muessen. Es gibt so viele aeltere Hunde - und damit meine ich nicht alte Hunde, die keine oder wenig Probleme mit dem Lifestyle dieser Personen haben. Einen Welpen aufzuziehen ist viel Arbeit, man kann Welpen auch nicht ueber einen Kamm scheren, nur weil Welpe A nach 3 Wochen stubenrein ist, dann es bei Welpe B auch mal 6 Monate dauern. Ich z. B. gebe offen zu dass ich keinen Welpen moechte. Ich hatte einmal einen Welpen, mit 10 Wochen bekommen, so suess und goldig er auch war und so schoen die Zeit teilweise gewesen ist so muss ich das nicht noch mal haben. Nicht, weil ich die Arbeit lieber andere machen lassen moechte aber ich will es eben nicht, fuer mich persoenlich.
Grover war 2 Jahre alt als ich ihn bekommen habe, er hat die 2 Jahre auf der Strasse gelebt. Trotz allem war er stubenrein, kann alleine bleiben und verhaelt sich vorbildlich im Buero. Kommandos usw musste ich ihm zwar beibringen aber das ist auch vollkommen in Ordnung. Deshalb steht fuer mich fest, wenn ich nicht die Zeit habe, einem Welpen gerecht zu werden - und die Zeit werde ich die naechsten Jahre nicht haben, dann kommt mir auch keiner ins Haus. Mein Hund hat ein tolles Leben weil er in mein Leben passt. Klingt vielleicht komisch, ist aber so. Er kann ueberall mit hin, er muss nicht alleine bleiben weil ich mich eben in allen Situationen auf ihn verlassen kann.
Das muss natuerlich jeder fuer sich selbst entscheiden aber wie gesagt, es gibt genug altere Hunde da draussen die ein Zuhause brauchen. -
lieber ist er länger hier, als das er wo falsches hinkommt.
Klingt fuer mich absolut richtig....
