Beiträge von purzelchen2

    Wir haben das letzte Mal den Flug selber, und eine Rundreise (die dann mangels Teilnehmerzahl nicht durchgeführt wurde :gelbekarte: ) sowie eine Woche Catalonia Hotel in Bayahibe "all inclusive" über ein Reisebüro gebucht. Das war völlig problemlos und wir haben beim Flug doch einige Euros gespart, dadurch das wir diesen selbst gebucht haben.
    Da die Rundreise nicht zustande kam, mussten wir kurzfristig eine weitere Woche in dem gewünschten Hotel dazu buchen, was zum Glück problemlos möglich war und überraschend billig :ops: . Also der Übernachtungspreis war sehr viel niedriger, als in unserem Urlaub davor, wo wir zwei Wochen Hotel Catalonia + Flug als Paket gebucht hatten.

    das ist mal eine neue Info für mich, bisher hab ich immer gehört, unbedingt vorher buchen, nur so sind günstige Rabatte möglich und vor Ort viel teurer. Aber vielleicht sagen sie das nur, um vorab was anders verkaufen zu können. Ist eigentlich logisch, dass wenn ein Reiseveranstalter was mitverdienen will, es nicht billiger werden kann. Und ein Hotel vor Ort, wenn es nicht ausgebucht ist, Interesse daran hat, Plätze noch zu vergeben.

    Mein persönlicher Favorit ist Bayahibe und Umgebung, weil ich die karibische Seite der Insel lieber mag, als die atlantische. Vergleichend mit Dänemark kann man sagen, der Atlantik ist die Nordsee-, die Karibik die Ostseeseite.
    Die Strände sind nicht aus Sand, sondern aus Korallenkalk, also auch nicht so fest und breit, wie am Atlantik und es ist nicht so windig und wellig dort. Die Leute in Bayahibe scheinen nett zu sein (sofern man das als Tourist so beurteilen kann), man kann von dort aus viele Ausflüge machen und es gibt auch deutsch geführte (also sauber und ordentlich ;) ) Unterkünfte in der "Stadt". Von besonderer Kriminalität (also Touristen gegenüber) habe ich von Bayahibe noch nichts gehört - was aber natürlich nichts heißen muss.
    Aber Bayahibe liegt genau "gegenüber" von Puerto Plata, also ziemlich weit weg von dort :???: .
    Nur Gutes gehört von anderen Urlaubern habe ich bisher von der Insel Samana. Da würde ich mich an deiner Stelle mal umgucken, es soll von der Natur her fantastisch sein und es soll dort sehr schöne Unterkünfte in der Natur geben.
    Jede Menge lesen und fragen kannst du im Forum von Holiday Check, Unterforum Dominikanische Republik. Da wird man wirklich gut und freundlich informiert.
    Wir planen auch schon unseren nächsten Dom.Rep. Urlaub für Oktober. Wir wollen eine Woche Rundreisen und eine Woche "All-inklusive" - wie ganz normale Touris :D - aber natürlich auch ohne Hund :omg:

    vielen Dank für die Info.

    Die Ostsee mag ich auch deutlich lieber, insofern ist der Süden vielleicht eine Überlegung wert. Wir haben jetzt Aufgaben geteilt, ich sammle allgemeine Infos, meine Freundin kümmert sich um die Buchung. Ich hab ihr freie Hand gelassen, wo und was es wird.
    Falls wir nach Santo Domingo fliegen sollten, wären wir ja schon mal im Süden. Zwischendrin einmal durch die Insel fahren, finde ich in Ordnung (sag ich jetzt so, ohne zu wissen, wie weit es eigentlich ist)

    den Samanatip leite ich weiter.

    Wie macht ihr es, wenn ihr allinklusive bucht, aber auch individuelles? Flug extra und gibt es dann all inklusive ohne Flug? Ich dachte, letzteres wäre immer zusammen.
    Wart ihr schon mal als Individualtourist da?

    Ich war um ehrlich zu sein letztes Jahr das 10te mal dort :hust:
    Die meisten Male nur in einem Hotel-Resort, da ich ja damals immer mit meinen Eltern dort war.

    Was ich dir aber sagen kann: solange du aufpasst, jetzt nicht unbedingt einen auf reichen Europäer machst (dazu gehört auch Schmuck den man trägt etc) und sich jetzt nicht gerade Nachts in den hintersten Ecken rumtreibt, hat man dort keine Probleme. Spanisch sprechen ist natürlich nochmal ein großer Vorteil.

    es scheint euch da zu gefallen ;)

    Schmuck trage ich zum Glück kaum, insofern sollte das kein Problem sein.

    :shocked: Was hat dich denn gebissen?
    Wenn du einen B12 Mangel riskieren willst, ist das deine Sache, weil es allein dein Körper ist. Aber solche Beleidigungen, nur weil jemand auf die Gefahren und Fakten hinweist, sind ja wohl nicht dein Ernst?

    genau das meine ich mit meinem Vergleich.

    Ungefragt mehrfach auf Dinge hinweisen und dann auch Beleidigungen raussuchen und selbst welche austeilen, kenne ich nicht mal aus dem Fleischlager, aber eben hier so gelesen, dass es anderen so ergeht, sobald sie ihre vegane Lebensweise erwähnen.

    @ ares

    > Ich sehe jetzt zwar nicht, wo mein Argument irgendwelche Auswüchse
    angenommen hätte und inwiefern das mit der Fleischlobby in Verbindung
    gebracht werden kann

    nicht speziell deins, aber generall, ich glaube, inzwischen 3 oder 4 user, die ungefragt (ich meine, ich kam nicht mit der frage "was nehmt ihr, was würdet ihr mir empfehlen".. ) ihre doch sehr intensive meinung zum thema überhelfen, erinnert mich an diskussionen genau in die andere richtung. dich nicht?


    > Aber manche Zusammenhänge lassen sich eben nicht mit Meinungen oder Gefühlen
    sondern mit Fakten erklären. So auch im Bezug auf die, von dir
    aufgeführten Lebensmittel. Richtig, sie alle mögen Vitamin B12 enthalten
    (so genau weiß ich nicht, welche Pflanze, wie viel davon enthält) aber
    genauso stimmt eben auch, dass das nicht die Form des Vitamins ist,
    welche der Körper benötigt, um sie gut verwerten zu können.

    ich rede auch nicht von gefühlen, sondern fakten. und da ist es fakt, dass ich zahllose jahrelange vegetarier kenne, die nicht substituieren und gesund sind. hingegen niemand, der irgendwas nimmt.
    und einige, da nicht über so viele jahre, veganer, die es ebenso handhaben.
    jeder körper ist anders, kann anders verwerten, auch selbst herstellen zum teil.

    ja, das stimmt, mit zitieren wird es unübersichtlich. ich versuch das jetzt auch mal anders

    @Nocte

    > Wäre interessant, warum das bei dir klappt und vielen anderen nicht.

    ich bin schon immer ein wunder ;)


    > Mich würde interessieren, ob Du in den letzten 29 Jahren nochmal hast
    Blutproben nehmen lassen. Wenn ich richtig gelesen habe, eine, ein Jahr
    nach dem Umstellen der Ernährung.

    anders. ich habe vielleicht 26 jahre vegetarisch gelebt und da nichts untersuchen lassen, weil meine infos eben alles tutti waren.
    vegan wurde ich vor einem reichlichen jahr und aufgrund der infos hier hab ich dann vielleicht vor einem viertel jahr die untersuchung gemacht. daher veganerfahrung bei mir begrenzt.


    > Bei anderen Menschen (jetzt auf deine
    Bekannten bezogen) bin ich insofern vorsichtig, weil ich nicht weiß, ob
    die wirklich nicht substituieren und was sie tatsächlich essen.

    naja, also bei leuten, die ich treffe, gehe ich schon davon aus, dass sie mir die wahrheit sagen. welchen grund hätten sie, das nicht zu tun?


    > Welche Studien kennst Du?

    wie gesagt, vor Jahren damit beschäftigt, kann ich jetzt nicht mehr sagen.


    > Wenn ich so drüber nachdenke, welche Pflanzen die Inhaltstoffe abdecken, die über Fleisch und Eier
    leichter auf den Tisch zu bekommen wären, habe ich eine Ahnung, warum es
    manchen Menschen schwerer fällt, die zu sich zu nehmen. Es sind Sachen
    dabei, die vielen Menschen auf den Magen oder / und Darm schlagen wie
    Pilze, Linsen, Grünkohl, Brokkoli oder Vollkorn, kommt noch eine
    Nussallergie dazu, wird es schon schwierig.

    ja, für b12 sind ja zb. algen top. das ist etwas, was ich nicht hinterbekomme. ansonsten vertrag ich alles gut und trinke auch täglich einen grünen smoothie, was ja auch nicht alle machen. dafür meine erfahrung, zu viel grünkohl im smoothie ist bäh. (wobei wieder andere das super lecker finden)


    > Bei der Sache mit den Gelüsten stimme ich dir absolut zu. Ich glaube,
    dass unser Körper prinzipiell schon weiß, was er braucht, wir es uns
    aber schon von Kindheit an abtrainieren, darauf zu hören. Auch das in
    beiden Lagern.

    ja, bei mir ist das auch was sehr neues. das ich mich frage, was bitte liegt jetzt in meinem einkaufswagen? l insen sind zb. auch so eine sache, bekam ich früher nicht runter, steht heute in meinem schrank und ab und an hab ich appetit darauf. ich führe es tatsächlich auf die gesunde ernährung über die lange zeit zurück, dass der körper dann irgendwann wieder zu seiner ursprünglichen funktionsweise zurück.
    ich erinnere mich auch an eine studie, wo kindern blutproben entnommen wurden und sie an einen tisch mit einer riesenauswahl von unverarbeiteten lebensmittel gesetzt haben und es haben sich alle dann tatsächlich genau das ausgesucht, was nach ihrem blutbild ihnen fehlte. und auch lebensmittel, die kinder normalerweise eben nicht gern essen. aber so ohne konkurrenz von süßen fertigsachen konnten sie richtig wählen.

    Hallo,

    ich bin im März auf einer Walreise und mache mir gerade Gedanken über die Fotografiermöglichkeiten. Bisher fotografiere ich mit einem Handy, das für mich ausreichend gute Bilder macht. Nun zahle ich einerseits für diese Reise schon so viel, dass auch etwas mehr nicht mehr Ins Gewicht fallen würde. Andererseits bin ich nicht sicher, ob ich es jemals wieder nutzen würde. Daher würde ich gern fragen, ob ihr Möglichkeiten kennt, ein Handy wasserdicht zu bekommen ohne es unbenutzbar zu machen. Oder ihr günstige empfehlenswerte Unterwasserkameras kennt?

    Also ich halte mich aus solchen Diskussionen ja eigentlich raus, aber @purzelchen2:
    Insbesondere als sich vegan ernährender Mensch, erscheint es mir merkwürdig, sich auf diese "weil die anderen das auch so machen, ist es richtig"- Argumentation zu berufen, geht es, für die meisten Veganer/Vegetarier- mich eingeschlossen-, schließlich um eine bewusste Lebensweise. Diese Argumentation erscheint mir aus diesem Grund eher fragwürdig, wobei natürlich jeder das Recht auf seine eigene Meinung besitzt und es sich hierbei lediglich um meine eigene Meinung handelt.
    Was jedoch ganz rein wissenschaftlich nicht richtig ist, ist die Aussage, dass eine Blutentnahme nach einem Jahr (oder ähnlich kurzem Zeitraum), ausreicht, eine repräsentative Antwort auf die Frage nach einem B12-Mangel zu liefern. Tatsächlich lagert der Körper dieses Vitamin in großen Mengen ein und braucht diese bei ungenügender Neuzufuhr auf. Bis somit ein Mangel oder gar das "Fehlen" dieses Vitamins und damit einhergehende Folgen sichtbar werden, kann es viele Jahre und oft sogar Jahrzehnte dauern (je nachdem, wie lange man sich bereits rein pflanzlich ernährt).
    Und nein, B12 kann, soweit bekannt, nicht aus pflanzlichen Nahrungsmitteln aufgenommen und verwertet werden. Eine Substitution ist also in jedem Fall ausdrücklich empfehlenswert und nötig!

    seufz. das nimmt ja hier ähnliche auswüchse an wie die diskussionen der fleischlobby..

    das mit dem blutnachweis ist mir bekannt, es war nun genau nach einem jahr bei mir, weil das mein veganer ernährungszeitraum ist. wenn mir danach ist, werde ich es weiter überprüfen.

    b12 ist zb. in gerste, spinat, algen, pilzen.

    und natürlich gehe ich nicht nach "weil alle das so machen..". sondern es hieß, ich wollte mir nicht selbst alle studien raussuchen und befrage daher leute, die sich damit bereits befasst haben. und das war mein ergebnis.

    Mag ein Einzelfall sein. Ich habe in mehr als 30 Jahren an Mangelerkrankungen einiges gesehen. Da war vom Vitamin B-Mangel über Eisenmangel, Gicht und der Maiskrankheit alles dabei. Einigen Bekannten und Kollegen sah man es an, anderen nicht. Der Weg zum Arzt wird in aller Regel nicht angetreten, so lange man nicht spürt, dass was fehlt. Ich kenne persönlich keinen Arzt oder Ernährungsberater, Ökotrophologen der eine vegane oder vegetarische Ernährung ohne den deutlichen Hinweis hinnimmt, dass man dann genau auf seine Ernährung achten solle und auf was man achten solle.
    Von wem kam denn die Info, dass vegetarische Kost gesünder sei? Das ist - soweit ich weiß - nicht haltbar, wenn auch oft wiederholt.

    zu letzterem hatte ich mich vor Jahren mal selbst belesen, war das unisono in den meisten Studien.

    zu ersterem, wie gesagt, nicht ein Einzelfall, Vegetarier über viele viele Jahre kenne ich zahlreiche, da habe ich noch nie von überhaupt jemand gehört, dass er irgendwas nimmt.
    bezüglich Veganer kenne ich das substituieren nur hier aus dem Thread, daraufhin habe ich verschreckt im Bekanntenkreis rumgefragt und da war ebenfalls jeder ohne Mangelerscheinung. Ich selbst würde da meine eigenen Erfahrungen noch nicht als valide bezeichnen.
    Meine Ärztin fand es aber auch unbedenklich.

    nein, wie gesagt, ich dachte, ich muss das rad ja nicht neu erfinden und alle studien dazu lesen. ich habe ungefähr ein jahr lang alle veganer, die ich traf, dazu befragt. und da niemand substituierte, hab ich es gelassen.
    es widerstrebt mir auch, jeden tag eine tablette zu nehmen. es ist ja nicht so, dass es nicht auch in pflanzen vorhanden ist. ich denke, achtsamkeit auf den körper und gesunde ernährung und dann geht es auch gut.