Beiträge von purzelchen2

    ok, meine Dämmerungfrage hatten andere dann ja schon gestellt und sie wurde inzwischen auch beantwortet. In manchen Gebieten ist eine Nacht im freien schlafen übrigens erlaubt.

    Ok, ich fasse zusammen. Außer mir ist niemand mit der komischen Bäumekletternstory aufgewachsen. Ruhig weggehen hilft meist, ansonsten im Zickzackkurs wegrennen. Ich glaub, das mit dem Eigenangriff lass ich besser, ich hab ja auch gar nicht die Zeit und vermutlich auch nicht die Fähigkeit einzuschätzen, wie ernst es dem Schwein ist.
    Und ich versuch mich wieder zu entspannen. Ohne Hunde gab es in euren Erfahrungen keine Erfahrungen, die ungut für den Menschen ausgingen.

    Wenn ich Rehe sehe, freu ich mich immer. Ich jag die aber auch nicht, da ist die Angriffswahrscheinlichkeit dann wohl auch gering.
    Beim letzten Zelturlaub sahen wir mal eins, was nicht weglief, ich wollte ja dringend zum Streicheln hin. Hat mir besagte Freundin verboten, was ich widerwillig auch akzeptierte. Wer weiß, ob das Reh krank war..

    bin grad noch am lesen, aber da ich jetzt schon zum zweiten Mal Dämmerung und Wald - nogo lese, wollte ich da gleich mal nachfragen: wegen der Gefährlichkeit von Wildschweinen oder noch wegen etwas anderem?
    Ich bin nach Wanderungen eigentlich oft in Dämmerung/Dunkelkeit noch im Wald unterwegs, schlafe selten auch mal in einem und hab mich bisher eigentlich ziemlich entspannt dabei gefühlt

    Ja, die Pension macht mir auch richtig Bauschmerzen. Ich habe auch schon über die Variante des ausreisefertig machen und zurück setzen nachgedacht. impfen, chippen und gegen Parasiten behandeln ist ja auch so ganz sinnvoll. Ich habe mit einem TSV gesprochen, der hier tätig ist, sie sagten mir, sie haben keine freie PS für ihn, er müsse in eine Pension die mir aber organisieren würden wenn ich das möchte. Aber ich habe mich noch nicht nach erkundigt, ob das sein muss oder ob sie mir das nur angeboten haben, damit er in der Zwischenzeit nicht weg ist. Ich muss mich dazu gleich mal belesen. Danke, dass du das angesprochen hast.

    :gut:

    Meine Freundin und ich waren gestern bei Anbruch der Dunkelheit noch im Wald unterwegs (zum Glück ohne Hund). Wir redeten normal ruhig, waren also einserseits zu hören, aber auch nicht so laut, dass wir Tiergeräusche nicht gehört hätten.
    Vorab, ich hatte bisher gehört, bei Wildschweinbegegnungen solle mensch nicht wegrennen, sondern am besten auf einen Baum klettern. Ich hab mich schon immer gefragt, wie ich es denn jemals auf einen Baum schaffen soll, dachte aber, naja, mit genug Adrenalin geht vielleicht alles.
    Gestern grunzte es dann plötzlich eher unfreundlich ca. 1 Meter entfernt von uns im Gebüsch. Meine Freundin rannte zurück und versteckte sich dann hinter einem Baum. Und ich versuchte mich kurz daran, das Gehörte in die Tat umzusetzen und an einem Baum hochzuklettern. Außer dass ich mir wehtat, passierte dabei aber nicht viel und so ging ich dann irgendwann auch zu ihr. Wir verließen vor Angst schlotternd den Wald. Das Wildschwein tat übrigens gar nichts, rannte weder weg noch uns hinterher.
    Ich würde gern wissen, was denn nun wirklich bei einem Angriff tun.
    Hattet ihr Begegnungen mit Wildschweinen, was habt ihr gemacht, was waren die Folgen jeweils?

    ich finde die zeit in einer unbekannten hundepension (ist er da mit anderen hunden zusammen, allein im zwinger, mit menschenkontakt.. ? ) für 2 monate das größere problem. so von jetzt auf gleich aus freiheit in evt. alleinsein. ohne bekannte person. wenn du in 2 monaten wieder vor ort bist, geht für dich die möglichkeit, ihn im moment da zu belassen und wenn er dann immer noch da ist, nimmst du ihn mit. und wenn nicht, sollte es eben nicht sein.
    oder ist die unterbringung nötig aufgrund von einreisevorschriften?

    beißhemmung ist etwas, was ein hund erst lernen muss. sobald es dir zu rauh wird (und das muss eben eher sein bevor du wirklich angst vor seinen bissen hast), brichst du das spiel ab, je nach dem, was zu dir passt, schreist du auf oder sagst laut nein.. wichtig ist, dass du ihn dann eine weile nicht beachtest. bleib einfach da, schau ihn nicht an, beweg dich nicht. erst wenn er wieder ruhig ist, geht eure interaktion ruhig weiter

    Ich bin seit mittlerweile 10 Wochen Vegetarierin und fühl mich auch besser. Das einzige was mich stört ist, dass andere Personen einen immer wieder drängen wollen „Leichen“ zu essen. Wie geht ihr damit um? Ich zwing die Leute ja auch nicht Vegetarisch zu essen...die Leute ignorieren wäre eher unmöglich, da wir zusammen wohnen oder verwandt sind.

    hallo,

    ich glaub, hilfreich an erster stelle wär vielleicht auch deine wortwahl. ich vermute, du schreibst nur hier von leichen und vielleicht nicht in diskussionen mit anderen, aber falls doch, wär das ein wichtiger schritt. auch wenn das inhaltlich korrekt ist. fakt ist, wir funktionieren wenig sachlich, sondern emotional. und wenn andere darüber einen vorwurf, änderungsversuch oder einfach auch etwas hören, was sie nicht hören wollen, reagieren sie mit abwehr, was in dem fall ein angriff, überzeugungsversuch.. in bezug auf dich ist.

    ansonsten schließe ich mich dem geduldhinweis an. ich hab seit jahren keine versuche mehr in diese richtung erlebt. bin jetzt seit knapp 30 jahren vegetarierin. keine sorge, so lange dauert es nicht ;) aber ich merke, wenn ich klar mit dem thema für mich bin ohne missionierungsversuch an andere, dann kommen die auch nicht auf die idee mich ändern zu wollen. und ja, es braucht ein bisschen gewöhnungszeit für das gegenüber.

    zu guter letzt bin ich noch ein fan von gelingender, verständnisvoller, selbstverantwortlicher kommunikation. je nach eigener kapazität entweder dem gegenüber empathisch zuhören "machst du dir sorgen, wenn ich kein fleisch esse, weil du denkst, ich verpasse was und dir ist mein wohlbefinden wichtig? " oder "stresst es dich, wenn ich vegetarisch esse, weil du gern fleisch essen willst und vorwürde befürchtest?". oder eben eigene grenzen benennen "mich ärgert es, wenn du heute wieder fragst, wo ich schon gestern sagte, dass ich kein fleisch essen möchte. ich wünsche mir respekt vor meiner entscheidung und dass das thema vielleicht nur einmal im monat angesprochen wird. ist das vorstellbar?"
    meine erfahrung, diese art zu reden, schafft jegliche schwierigkeit über kurz oder lang aus der welt