Beiträge von purzelchen2

    purzelchen2

    Tetanus finde ich persönlich echt wichtig, gibt es für Menschen aber tatsächlich nur in Kombination mit mindestens Diphterie und Keuchhusten: zugelassene Impfstoffe Tetanus.

    Ob der hierzulande übliche 10-Jahresrhythmus immunologisch sinnvoll ist, kann ich nicht einschätzen. Es gibt durchaus unterschiedliche Veröffentlichungen, aber ich habe mir nicht die Mühe gemacht, die Dokumente alle zurückzuverfolgen um deren Validität zu überprüfen. Falls du das tun willst, hier könnte ein brauchbarer Ansatzpunkt sein: https://impf-info.de/die-impfungen/…ie-impfung.html . Die dort erwähnten Empfehlungen der WHO sollte man finden können und weiter zurückverfolgen. Ich würde aber ausdrücklich nicht die Aussagen auf dieser Seite zur Entscheidungsfindung heranziehen, ohne sie detailliert zu überprüfen.

    vielen dank für deine mühe! auch den anderen antwortenden.

    mir ging es gar nicht um die frage ob prinzipiell nötig. ich bin keine impfgegnerin, aber impfkritisch. (bei hund war auch die entscheidung die sinnvollen sachen einzeln nach titerprüfung. wobei sich rausstellte, sie ist ein impfversager und daher hatte es keinen sinn es weiter zu versuchen).

    daher war meine frage, ob es das auch im humanbereich gibt. schade dass anscheinend nicht.

    ich hab keine verlässlichen zahlen, kann mir vorstellen, dass es studien dazu gibt. wenn es wichtig für dich ist, such mal und stell es gern hier mit rein.

    ich meine, es ist klar, wenn ich einen hund habe von leuten, die überprüft werden, die eine garantiepflicht haben, die ordungsgemäß impfen, die hunde aus dem zuchtprogramm rausnehmen müssen, wenn es probleme beim nachwuchs gibt.. , dann hab ich ganz andere chancen als beim vermehrerhund

    ich hatte mich einst intensiv mit dem thema hundeimpfungen beschäftigt (und dann gegen das übliche vorgehen entschieden). als ich vor langer zeit bei der hausärztin eine impfung verpasst bekommen sollte, ich glaub, 4fach, tetanus, diptherie etc., fragte ich in erinnerung meiner hundekenntnisse nach titerbestimmung und einzelimpfung. sie meinte, beides gäbe es nicht. ich entschied, das erstmal zu verschieben. naja, das ist 2 jahre her und jetzt steht der termin wieder an mit der aufforderung, mein impfheft mitzubringen, da wird es zeit, mich damit zu beschäftigen. daher meine frage an euch, gibt es das auch im menschbereich, wie handhabt ihr das?

    aus meiner sicht ist es gut, die haustierentscheidung angepasst an die finanzielle situation zu treffen. habe ich viel, kann ich auch einen bereits älteren, vielleicht schon kranken oder eben auch mehrere davon, aufnehmen.

    habe ich eher wenig, nehm ich einen jungen vom züchtern, für den ich noch eine vollkrankenversicherung abschließe.

    und wenn es nicht mal dafür reicht, dann teile ich mir mit jemand einen, helfe im tierheim, denke über ein nagetier nach..

    Ich denke nicht dass ein junger Hund vom Züchter irgendeine Garantie bietet, dafür kenne ich mittlerweile viel zu viele kranke Rassehunde. Ein Montagsmodell erwischen kann man immer.

    garantien gibt es nie. züchter verringert die wahrscheinlichkeit und jung sorgt dafür, dass ich ihn versichern kann

    wenn schimmel sichtbar ist, ist er schon weit gediegen. bei allem feuchten breitet er sich schnell aus, so dass meist auch der rest betroffen ist, auch wenn noch nicht zu sehen

    aus meiner sicht ist es gut, die haustierentscheidung angepasst an die finanzielle situation zu treffen. habe ich viel, kann ich auch einen bereits älteren, vielleicht schon kranken oder eben auch mehrere davon, aufnehmen.

    habe ich eher wenig, nehm ich einen jungen vom züchtern, für den ich noch eine vollkrankenversicherung abschließe.

    und wenn es nicht mal dafür reicht, dann teile ich mir mit jemand einen, helfe im tierheim, denke über ein nagetier nach..

    Mag sein dass es herzlos klingt, aber ich würde keine - sagen wir - 15.000€ TA Kosten in einen Hund stecken. Einfach weil ich nicht daran glaube dass das Leben eines Hundes noch lebenswert ist, wenn soviel Geld dafür fliessen muss, damit er leben kann.

    Kommt drauf an was der Hund hat.

    Neue Hüfte inkl. Physiotherapie kann mal schnell 10.000 CHF kosten.

    Da sind die Chancen auf ein normales Leben danach aber sehr gut. Damit kann ein Hund noch sehr alt werden.

    Ich würden keinen sonst gesunden Hund eine neue Hüfte verweigern, nur weil sie viel kostet.

    meine Hündin hatte einerseits eine Allergie, die teuereres Spezialfutter nötig machte und zweitens einen Herzfehler, weshalb sie ebenfalls teure Medikamente benötigte (die eine Krankenversicherung übernommen hätte, ich hatte aber nicht vorab eine abgeschlossen). Mit beidem lebte sie zwar kürzer, aber dennoch die verbleibenden Jahre völlig problemlos, ein wahnsinnig lebensfroher Hund. Insofern wär es für mich keine Option gewesen, mit der ich glücklich gewesen wär, zu sagen, die 60000€ nicht aufzubringen und sie dafür sterben zu lassen