wenn ich meine hündin mal für 3 tage bei jemand gelassen habe, hat sie mir schon bedeppert an der tür hinterhergeschaut, was mir das herz gebrochen hat. aber ich bin mir ziemlich sicher, ich habe mehr gelitten als sie. die betreuerin meinte, sie kam dann nach einer weile von der tür in den raum und gut war. sie hatte spaß dort und wurde geliebt, damit war die welt in ordnung. wenn ich zurückkam, war sie auch nicht verändert. und wenn wir die frau das nächste mal trafen, hat sich hundi riesig gefreut. wär ja nicht so gewesen, wenn sie die zeit negativ verknüpft hätte. also, je nach hund kann es ganz unproblematisch sein. und wir menschen leben ja viel weniger im hier und jetzt und daher wird es für uns wohl meist schlimmer sein.
Beiträge von purzelchen2
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sich dessen annehmen? freiwillig? eine phobie ist nichts, was man sich willentlich aussucht um in irgendein klischee zu passen.
nix im leben ist festbetoniert bis in alle ewigkeit, zum glück.bei 95% aller dinge, die wir tun, haben wir das wie irgendwann mal angenommen, das allermeiste unbewusst. aber es besteht immer die möglichkeit, sich bewusst dafür zu entscheiden, es zu ändern. das meinte ich damit.
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klingt ja wirklich kompliziert. dann mal ein lob an die deutsche bahn! als nichtautobesitzerin wär ich in spanien ja dann echt aufgeschmissen, wenn ich mit meinem hund von a nach b muss.
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ich hab das ignorieren nicht lange übers herz bekommen und bin zum frühaufsteher mutiert.
allerdings war es auch nicht 5.15, um die uhrzeit hätte ich vermutlich die variante hund vor die tür, ohropax rein, weiterschlafen, gewählt. irgendwann bin ich auch zum ins bett lassen übergegangen und plötzlich ging das das schlafen ganz einfach eine stunde länger. -
klar ist das so, aber ich find es eben ziemlich schlimm, sich dieser geschlechtsklischees anzunehmen und als frau freiwillig in so eine abhängigkeit zu gehen. und was, wenn mann mal nicht da ist?
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Ach, man hat mal rausgefunden, dass die Bewegung der Spinne (also die Fußfolge) für den Menschen unnatürlich aussieht und damit "eklig" bzw. "angsteinflößend". Hier ein Link http://de.wikipedia.org/wiki/Arachnophobie#Ursachen
mir fiel in dem thread auf, dass ausschließlich frauen heulend davonrennen und männer die spinnen dann entfernen müssen.
haben männer zu schlechte augen um die fußfolge nicht zu erkennen? -
wir haben die hunderunden im sommer immer in flussnähe gemacht und zuhause hab ich auch ab und an feuchte handtücher über den hund ausgebreitet.
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erzählt mir mal, wo die hippie hochburg ist. ich glaub, da fahr ich auch mal vorbei, wenn ich wieder in tarifa bin

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vollbremsung im auto ist definitiv eine gefährliche situation.
und ich finde, egal in welcher lebenssituation, aushalten nie eine erstrebenswerte option.
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich gar keine Therapie machen will - nicht dass es mich nicht einschränkt, aber ich kriege das kalte Grausen, wenn ich nur an die Möglichkeit denke, dass ich den Teilen mal so nahe kommen muss.
du musst da gar nichts. du hast immer die kontrolle darüber, was du tust und was nicht.
gerade wenn ich die letzten berichte lese, will ich es nur nochmal empfehlen, sich professionelle hilfe zu holen. mit starken ängsten zu leben ist ungesund.