Hi, habe eine Frage an alle, die sich mit Hunden auskennen...
Zuerst mein Problem:
Wie gewinne ich das Vertrauen zu meiner fast 5 Monate alte Bolonka-Hündin zurück???
Was ist passiert?
Ich dachte gestern, meine Cirah hat eine Zecke, als sie auf meinem Schoß lag.
Ich konnte die Zecke zwar fühlen, dachte ich, aber nicht sehen, da meine Cirah immer ihren Kopf in mein Blickfeld drehte.
Dann kam mein Mann, er wollte behilflich sein, nahm die Zeckenzange und drehte...und hat ihr sooooo wehgetan... ich hielt sie die ganze Zeit fest und fester, als sie sich wehrte... sie schrieh (wie immer, sie ist sehr empfindlich) und dann pinkelte sie sogar auf meinen Schoß.
Das ganze ging in ca. 2-5 Sekunden alles ab. Aber dann erkannten wir, das muss was anderes gewesen sein, eine Kruste von der letzten, leider abgebissenen Zecke, oder so was.
Nun mein Dilemma:
Mein Hund hat jetzt Angst vor mir!!!
Ich gebe zu, ich habe keine Erfahrung mit Hunden, sie ist mein Ersthund, wir versuchen sie mit positiver Verstärkung zu erziehen, gehen in die Welpenschule, lesen viel über Hundeerziehung, aber diese Situation ist vollkommen unerwartet und neu und nirgends beschrieben.
Natürlich wissen wir jetzt keinen Rat.
Weiß jemand, wie wir jetzt alles wieder gutmachen können?
Das Vertrauen zurückgewinnen können?
Kann doch nicht sein, dass wenn man seinem Hund mal helfen will, auch wenn es weh tut, alles verdorben ist, oder???
Bitte Hilfe!
Danke an alle, die das alles lesen und evtl. auch helfen möchten!
Moni