Aber sollte man nicht, im Fall eines selbstbewussten Drohens, Den "Hebel" weiter vorne ansetzen?
Also nicht in der Situation das Drohen verbieten, sondern gezielt daran arbeiten, dass der Hund gar nicht auf die Idee kommt, zu drohen? (Und nicht nur nicht droht, weil er dafür Ärger bekommt, in welcher Art und Weise auch immer?)
EDIT:
Zitat
Und um ganz ehrlich zu sein, ich würde vor angst schlottern, wenn ich meinem Hund das recht eingestehen würde, mich anzuknurren, denn was wäre der nächste schritt um seinen Kopf durchzusetzen? Schnappen!
Wer sagt denn, dass sich hier irgendwer von seinem Hund anknurren lässt, um seinen Kopf durchzusetzen?
Alle die, die hier sagen, dass sie ihrem Hund das Drohen nicht verbieten, lassen sich trotzdem vom hund doch nicht einschränken.
Mal ein Beispiel, dann wird vielleicht klar, worauf hier die Befürworter hinauswollen:
Der Hund knurrt, wenn man ihn kämmen will.
Dann verbiete ich ihm das Knurren nicht. Aber ich werde auch nicht den Rest seines Lebens darauf verzichten, ihn zu kämmen. Im Gegenteil: Ich erkenne aus dem Knurren, dass hier erheblicher Übungsbedarf besteht und übe mit dem Hund in kleinen Schritten, dass er sich kämmen lässt.