Beiträge von Neela

Hallo

ich bin hier neu im Forum und habe mich bereits vorgestellt. Ich würde mir sehr gerne in nächster Zeit einen Hund zulegen. Das klingt jetzt etwas trocken, ist aber ein wohl durchdachter Wunsch von mir. Habe mich auch schon über Hundeversicherungen, Kosten usw. informiert und bin nun am überlegen was für eine Rasse es werden soll...Vielleicht könnt ihr mir da weiter helfen

Also mein Hund sollte *g*:
-mir über das Knie gehen, also kein kleiner Hund; ich liebe feingliedrige Hunde, aber bitte kein Windhund
-kurzes Fell, mag langes nicht und auch das kämmen nicht so...
-kaninchenlieb sein, ich hab eine weibliche Hasendame freilaufend
-schmusig sein und gutmütig, da ich ihn vielleicht in die Kinder- und Jugendheimarbeit integrieren möchte -> gute Nerven wäre da wünschenswert, oder ausweichendes Verhalten
- er sollte "leicht erziehbar sein" (wenn es sowas gibt), da ich Anfänger bin. So wie ich mich kenne werd ich allerdings mir auch gern alles nötige Wissen aneignen, möchte meinen Hund gut kennen können und mich auch auf ihn einlassen können
-wenn das nicht klappen sollte müsste er maximal 4 Stunden alleine sein können (das steht aber erst in 1-2Jahren zu Debatte, da ich im Moment Studentin bin und Zeit hab wie Sand am Meer; betreibe das Studium eher als Fernstudium, müsste maximal mal für ne Stunde weg am Tag)
- ich würde gerne Hobbys mit ihm teilen: er sollte fix zu Fuß sein: ich geh am Tag 2x ne halbe Stunde Joggen (kontinuierlich, also auch/gerad im Winter) und ansonsten erledige ich alles mit dem Rad

Was kann ich meinem Hund bieten:
- eine 60qm Wohnung mit riesen Terasse in einer Kleinstadt
- viel Interesse und den Wunsch mich in ihn reindenken zu können ;-)
- eine Kleinfamilie: Freund, Hase, 2 Mäuse und mich
-der Park ist gleich nebenan, Wälder und wiesen sind 10Minuten zu Fuß entfernt, also alles recht ländlich gelegen
- Hundeschule mit Welpenkursen usw. also mindestens ein Jahr Vollprogramm
-soweit er und ich Freude dran finden, würd ich meinen Hund gerne weiterbilden und auch Hundesport anbieten

So, das wären Kriterien auf die schnell *g* Könnt ihr mir da irgendwie weiter helfen?
Meine lieblingsrassen sind die Kanaanhunde, oder auch die Sarloos, aber ich glaub die sind nen bisschen zu kompliziert, wobei ich das auch durchaus in Kauf nehmen würde. Aber ich würd mich einfach auf eure Vorschläge freuen

Hey Haferflocke,

danke für deine schnell Antwort.
Ja, da hast du natürlich recht. Deswegen ja auch meine Bedenken. Zur Zeit hätte ich schon recht viel Zeit, aber eben in einem Jahr muss ich dann ganztags arbeiten und leider weiß ich noch nicht, ob in der gleichen Stadt oder nicht. Zwar kann sich ab und an mein Freund drum kümmern, jedoch hat er auch keine regelmäßigen Arbeitszeiten und wie meine aussehen weiß ich eben noch nicht.
Aber mal ne andere Frage: Wie machen das denn andere Menschen? Ich meine, ich habe das Glück, dass ich halbwegs weiß was in den nächsten 2 Jahren ansteht, aber das ist ja heute nicht mehr der Regelfall...
Möglichkeiten finden sich doch immer, oder? Was meint jemand dazu, der schon Erfahrung hat. Würde mich mal interessieren

Katzenklo war nur für den Fall, dass ich keine Arbeit im Wohnort finde und dann eben schauen müsste wie ich ihm mittags Auslauf geben kann. War auch eher als Scherz gemeint. Klar weiß ich, dass es sowas nicht gibt

Das wäre so der schlimmste Fall der eintreten könnte. Der beste wäre allerdings, dass ich in der Kinder- und Jugendarbeit die Möglichkeit hätte meinen Hund mitzunehmen. Allerdings sollte man vor dem Kauf vom Schlimmsten ausgehen..das machts nachher leichter.

Haferflocke, ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Glück und weißt du schon, was für einen klienen Racker du haben möchtest?

Hallo Zusammen ,

genau wie die Haferflocke überlege ich gerade, ob ich mir einen Hund anschaffe und erwäge das Für und Wider.
Ich nehm euch dazu mal mit auf ne kleine Gedankenreise, damit ihr nachvollziehen könnt was für Probleme ich sehe :/
Zu meiner Situation:

Ich studiere bald im 6. Semester Soziale Arbeit und und habe vor das noch gut ein Jahr zu tun, bis ich ins Anerkennungsjahr starte.
Da sich mein Studium dem Ende zuneigt habe ich mich hier bereits sozialisiert und bin eher von der ruhigen Natur (gehe vielleicht maximal 1mal im Monat abends weg, wenn es hoch kommt). Auch mein Stundenplan sieht überschaubar aus: montags 4 Stunden, dienstags und mittwochs 6 Stunden und ansonsten eigentlich frei. Im nächsten Semester steht vielleicht 1 Seminar an und nur noch die Abschlussarbeit. Also ne Menge Zeit. Wenn ich ein Praktikum mache, dann nur halbtags. damit ich mehr Zeit für meinen Hund hätte.
Ich bin ein Mensch, der bei Wind und Wetter Joggen geht und das jeden Tag mindestens ne Stunde. Ich fänd es ideal, wenn ich das zusammen mit dem Hund machen könnte. Klar muss der Hund öfters raus als einmal, aber auch darin sehe ich nicht so das Problem. Wenn man sich einen Hund anschafft muss man das eben auf sich nehmen, sowas weiß man ja vorher und kann es abschätzen.
Wohnen tue ich in der Unistadt, die sehr überschaubar ist und umgeben von Wäldern und Feldern ist. Allerdings in einer kleinen Wohnung mit Dachterrasse mit meinem Freund zusammen..und da fangen schon die Magenschmerzen an. Ok, das könnte ich mit viel Sport kompensieren, mache ich ja jetzt auch
Mein zweites Problem: ich habe ein Kaninchen. Ok, ein Welpe könnte sich daran gewöhnen, oder?
Mein Drittes Problem: ich habe leider keine Eltern, die mal auf den Hund aufpassen könnten, wenn ich in der Uni bin.. Das ist das wesentliche Problem.: Ich denke mit Schrecken an das Anerkennungsjahr, in welchem ich volltags eingespannt bin. Was mache ich mit dem Hund dann mittags? Der Idealfall wäre, wenn ich mittags nach Hause kommen könnte und in der Nähe arbeite, aber das ist nicht sicher und das bereitet mir Sorge. Gibt es ein Hundeklo, dass ich auf die 20qm Dachterrasse stellen könnte? Nein, oder?
Kann man Tieren antrainieren ein wenig allein zu sein?

Nach dieser Zeit würde ich allerdings wieder mehr Zeit haben, da ich eher ein Mensch bin, der arbeitet um zu leben, werde ich wohl immer dafür Sorgen recht viel Freizeit zu haben..

Bevor ihr nun denkt, dass ich mir keine Gedanken mache um den Kostenpunkt: Da habe ich bereits mit kleineren Rücklagen vorgesorgt in den letzten Jahren, eben weil ich schon länger einen Hund möchte..

Da ich faktisch gesehen nie wieder so viel Zeit haben werde, wie jetzt im Studium, würde ich jetzt gern mit einem Hund starten, habe aber vor den oben genannten Problemen Angst..
Könnt ihr mir da irgendwie weiter helfen?
Sollte ich es lassen einen Hund anzuschaffen?

Danke, wenn sich jemand die Mühe macht zu antworten und sich das hier durchliest