Beiträge von -Dodo-

    Also ich hab auch ein paar Ziegen bei meinen Schafen und ja, sie lassen sich nicht so einfach Hüten wie die meisten Schafe, wobei meine Heidschnucken da doch nah dran kommen.
    Ich hab Zwergziegen, die sind besonders lustig drauf. Ich möchte sie nicht mehr missen.


    Meine zwei Border Collies kommen aber ganz gut mit denen klar. :D

    Wobei ich finde, dass auch beim Retriever aus arbeitslinie die Anlagen bedient werden sollen, und wenn es erstmal nur dummyarbeit ist.


    Ich halte generell nichts davon arbeitsrassen bzw arbeitslinien zweckzuentfremden, in welche richtung auch immer. Das gilt nicht nur für den BC.


    Lg

    zauberhunde, ich glaube du hast mich falsch verstanden. macht aber auch nichts. Ich finde Hütearbeit generell spannend, weiß von der Ausbildung von Hunden an den großen Herden nicht viel... aber das heißt nicht, dass ich sie schlecht finde. Ich finde es wahnsinn, was die hunde da leisten und klar ist auch, dass eine Herde mit 1000 Tieren schwieriger zu steuern und aufzuhalten ist wie eine mit 50 Tieren, da diese ja "feiner" reagiert, so war es gemeint.


    Ich finde es auch gut, wenn die Hunde während der Arbeit ausgebildet werden können an den großen herden, sage eben aber auch, dass es sich in der Koppelhaltung so einfach nicht machen lässt. Von daher ist es notwendig Situationen zu stellen und zu trainieren. Nicht mehr und nicht weniger meinte ich.


    Natürlich darf jeder seine Meinung haben, da bin ich die letzte die was dagegen hat. Ich finde es eben nur nicht gut, wenn man Bereiche schlecht macht, von denen man vllt nicht wirklich ahnung hat. Und so kommt es mir bei Hüterin eben vor. Training von Hunden wenn dies nicht bei der reellen Arbeit geschiet ist per se schlecht.


    Und etwas gegen wettkämpfe zu haben, wenn man selbst dran teilnimmt finde ich eben auch etwas schräg, mehr nicht. Ich selbst bin kein Trialist, bin noch nie gestartet und trainiere auch nicht dafür. Von daher ists mir wurscht ob jemand keine trials mag.
    Ich sag auch nicht das man die art auf dem Viedeo zu trainieren gut finden muss, kein Thema. Aber ich finde es etwas unfair, wenn man kritisiert, wo man wenig Ahnung von hat.
    Und prizipiell ging es ja darum, dass Hüterin kritisiert hat, dass man Hunde in gestellten Situationen trainiert... Ich habe gefrage wie man es in der Kopplegebrauchshundearbeit anders machen soll, bislang ja keine Antwort.
    Es ging lediglich darum, dass es zumindest meiner meinung nach nicht anders realisierbar ist.


    Und das Hunde in der Arbeit auch mal beißen oder ein schaf zwicken ist mir klar, dass passiert in fast jeder Ausbildung und ist tw auch notwendig.


    Vllt spring ich auch einfach so auf das thema an, weil ich genug negativbeispiele gesehen habe, die es alleine ohne Hilfe versucht haben und wo das in extremen stress für Hund und vor allem für das Vieh geendet ist...


    Und wie schonmal geschrieben, ich meine einfach man kann beides nicht vergleichen - ohne zu bewerten was besser oder scchlechter ist, es ist eben eine andere art zu arbeiten. Ich finde beide arten gut.


    Also in diesem Sinne wünsche ich euch auch frohe Ostern ;-)

    Also Sanne, ich habe dich verstanden ;-)


    Ist eben was ganz anderes, Ich könnte mit einem jungen unerfahrenen Hund auch nicht einfach los ziehen und meine Schafe und ziegen umtreiben, da wäre schnell stress und hektik angesagt und der Hund überfordert.
    Mir würde auch nichts einfallen, wo ich einen jungen Hund mal eben so nebenbei in leichte alltagsaufgaben einbinden könnte, so das er genug davon lernt um ihn später im Alltag einsetzen zu können.
    Wenn ich aufgaben mit hund erledige, sind sie meist so, dass ich einen ausgebildeten Hund brauche, auf den ich mich verlassen kann, den Fehler quittiert die "kleine" Herde von um die 50 Schafe sehr viel schneller als eine sehr große Herde. Da gibt es viele Beispiele.


    hüterin: dann schau dir doch mal den "Alltag" von den Koppelgebrauchshunden an und wenn du dies getan hast, erklär mir bitte, wo man einen jungen Hund (vllt noch als Anfängermensch) im Alltag bei der arbeit ausbilden soll?


    Lg Hannah

    naja mal ganz ehrlich, du hast vllt erfahrung in der ausbildung von Hunden an großen Herden, aber einen Hund an einer kleinen Herde auszubilden ist nunmal was ganz anderes. Man kann doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, gut kann man schon sieht man ja.... ;-)


    Mag ja sein, dass du liebe hüterin die Ahnung und die Möglichkeit hast deine Hunde während der Arbeit auszubilden, das funktioniert in der Regel aber nicht bei Koppelgebrauchshunden, wie dem Border Collie oder dem Aussi in der Koppelgebrauchshundearbeit. Schau doch mal auf den Ursprung, wo die Hunde herkommen, wie sie da ausgebildet werden.. und dann mach dir nen Bild. Die werden da auch trainiert, einfach weil es schlicht und ergreifend nicht anders machbar ist. Und gerade als anfänger finde ich es gut wenn man sich jemand zur Seite holt, der unterstützt.


    Weiterhin sagt du du hälsts nichts von Trials, also von Wettkämpfen für koppelgebrauchshunde, und nimmst selbst am Leistungshüten etc teil, also einem Wettkampf für deine Sparte von arbeit??? Findest du das nicht ein bissel merkwürdig? Also ich schon! Denk mal drüber nach.


    Und wie du schon geschrieben hast, du hast nicht viel erfahrung in der ausbildung von Koppelgebrauchshunden, andere haben das schon und die wissen auch was sie machen. In diesem Bereich gibt es nunmal keine tägliche Arbeit für den Hund, und wenn dann solche alltagsarbeiten, die für einen jungen unroutinierten Hund nicht machbar sind. Z.B ein Umtrieb, würde ich nie mit einem untrainierten Hund machen, Schafe sortieren, kann der hund nicht von anfang an etc. Und wenn ich umtreiben will oder meine schafe behandeln will, dass will ich dass nicht 10 stunden lang tun, bis der Hund verstanden hat, was sache ist. Viele habe auch nur den einen Hund, wer soll denn so lange die arbeit machen...?


    Naja wie auch immer, nur weil Beides Hüten heißt ists noch lange nicht vergleichbar! Also warum tust du das dann?

    Beschäftigungshüten, wenn es dir darum geht. ja kein thema, find ich auch nicht wirklich gut. Aber darum geht es hier ja nicht, hier ging es um Unterstützung in der Ausbildung von Hunden die zu Hause am Vieh eingesetzt werden sollen und werden, nicht nur an schafen, auch an rindern. Also so what?

    hmm also nur als Sport sehe ich wirklich kritisch. Schafe sind Lebewesen und keine Sportobjekte. Von daher halte ich nicht so viel von diesem 1-2 mal die Woche bei jemand anderem mal Hüten gehen, damit Hundi ausgelastet ist - gar nichts. Anders ist es, wenn man zu einem Trainier geht und dort die Anfänge etc zusammen beginnt um den Hund für die Schafe/das vieh zu hause auszubilden.


    Ich kenne allerdings durchaus auch Menschen, die mit ihrem BC hüten und keine anderen schafe habe. Die helfen dann bei anderen Schafhaltern durchaus mal mit (nicht nur arbeit mit den Hund), bei reellen arbeiten.


    Wenn man allerdings mit seinem Hund anfängt zu hüten finde ich es nur fair, wenn man zumindest in Zukunft an eigene Schafe oder auch eine Schafhaltergemeindschaft etc denkt.
    Und jeden Tag arbeiten? Also meine Hündin würde das natürlich gerne, aber die würde das auch gerne den ganzen Tag tun... ich arbeite sie eigentlich nicht jeden Tag in der Woche. Das ist abhängig von dem was zu tun ist bei den Schafen. Momentan habe ich die schafe z.B. morgens auf die Wiese gebracht und abends in den stall geholt, ergo zweimal arbeiten am Tag. Sind die Schafe wieder ganz draußen auf der Weide kann es sein, dass sie auchmal 1-2 Wochen (je nachdem wie oft ich umstelle, behandel etc) gar nichts macht. Also sehr unterschiedlich.


    Ich finde es wirklich gut, dass du dich da jetzt schon informierst! Daumen hoch! ;-)

    Ah ok, also mal zusammengefasst findest du es besser, wenn jemand mit Hobbyschafhaltung einfach mit seinem Hund an die Schafe geht und einfach mal drauf los ausbildet, ohne wirklich praktische Ahnung zu haben, wie man einen Hund ausbildet?


    DAS ist stress für die Schafe, zwar für die eigenen, aber trotzdem extrem stress. Ein Trainer und unter dessen Anleitung kann der extreme Stress vermieden werden, da diese ahnung von dem hat was er macht. Dann können dann auch die schafe zu hause besser stressfrei gearbeitet werden.

    Naja kommt auch immer drauf an, was man unter "zwicken" versteht...


    Natürlich ist kein Hund ein Roboter und spaß an der Arbeit sollten sie durchaus auch haben, das ist klar. Darum geht es mir nichtmal.


    Ich finde nur die Aussage, dass Hüten bei einem Trainer zur Ausbildung den Schafen gegenüber unfair sei nur nen bissel komisch, wenn dann gefolgt solche aussagen kommen. nicht mehr, nicht weniger.