Beiträge von DarkAngel

    hey...

    @Norsamaus

    ja, die gründe warum man den Hund kürzer nimmt, waren bei mir die selben...Man hat im gewissen maße den Hund auch besser unter Kontrolle, nur das Problem ist ja, dass unsere Hundis diese Veränderung an der Leine sofort merken und auch spüren, dass wir selbst unter streß stehen.
    Deswegen ist eine gewisse Distanz nicht nur für den Hund gut,sondern auch für den Besitzer...Weil wenn du weiß ok, du kannst den Hund halten, aber an der langen Leine kommt er vielleicht doch ein Stück vorwärts, dann hast du immer noch genügend Platz zum anderen Hund, um deinen wieder zu dir heran zu nehmen...Für mich war dieser Gedanke immer im Hinterkopf, weil ich wusste ok, selbst wenn er dich jetzt mal einen halben Meter nach vorne zieht, kann nichts passieren, weil du hast ihn ja sonst gut an der Leine und der andere ist weit genug entfernt von uns.
    Wenn wir zu nah an einem anderen Hund vorbei gehen, nehme ich Bowie auch immer noch kürzer (versuche diese Situationen aber zu vermeiden), aber wir sind ja auch noch am arbeiten ;)

    Wenn uns ein Hund entgegen kommt gehen wir meistens irgendwo seitlich einen kleinen Umweg, so dass Bowie den anderen Hund zwar auch sehen kann, aber wir genug Distanz haben, so dass Bowie nicht ausrastet und dann werden halt die tollen Sachen gemacht bzw im Wechsel auch einfach ganz normal gelaufen, als ob kein Hund da ist...Wenn wir keine Möglichkeit haben seitlich irgendwo hinzulaufen, dann laufen wir zurück und suchen uns einen Platz, wo wir erst einmal dann rein laufen können...Direkt an den anderen Hunden vorbei kann man vergessen bei Bowie, weil dann fängt er wieder damit an und auch die Distanz muss nach solchen Situationen wieder vergrößert werden...

    Wenn ihr einfach nur irgendwo rein geht, sie absitzen muss und dann der andere Hund kommt, kann es gut sein, dass sie dann wieder anfängt zu fixieren und das soll sie ja nicht...Gucken ja, fixieren nein....
    Wichtig ist bei den Übungen auch, dass man den Hund nicht schon vorher ablenkt, so dass er den anderen gar nicht sieht...Es geht ja darum, dass die anderen gesehen werden. Wenn du die Möglichkeit hast, dann lauf mit ihr auf Distanz einfach weiter und lenk sie mit Spielzeug, Leckerlies oder ähnlichen ab, mach dich interessant...

    Auf gar keinen Fall laut irgendwelche Befehle geben, immer ruhig, aber konsequent bleiben und auch nur, wenn du wirklich merkst, dass sie aufnahmefähig ist. Bowie z.B. hatte anfangs das Problem, dass er, sobald er einen anderen Hund gesehen hatte nicht mehr aufnahmefähig war und man ihm sonst was hätte sagen können, er hätte nichts gemacht...

    Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Erfolg und kopf hoch, meine Erfahrung ist halt die, dass es nicht leicht ist, aber die Arbeit lohnt sich und egal ob mal ein Rückschlag kommt, nicht aufgeben, immer weiter machen und lieber kleine Schritte, als zu große ;)

    hey....

    bei Bowie haben wir ja auch noch das Problem, nur sind wir mittlerweile recht weit mit ihm...

    nimmst du bei Hundebegegnungen automatisch die Leine kürzer?
    machst du dir schon bei jeder Sichtung eines Hundes Gedanken, dass sie gleich wieder "ausrasten" wird?

    Wir haben mit Bowie wie folgt gearbeitet bzw arbeiten noch :

    1. Die Distanz bewahren, bei der sie noch ruhig bleibt, mit der Zeit wenn du merkst es geht, die Distanz verringern...Wir haben da recht lange gebraucht und müssen auch jetzt noch gut Abstand halten, aber es wird weniger und das animiert zum weiter üben ;)

    2. Nicht fixieren lassen...Wir haben den Befehl "schau", damit er mich auch anschaut. Fixiert er aber schon, verdecke ich ihm die Sicht und hole mir somit wieder seine Aufmerksamkeit...

    Wichtig ist, dass du ruhig bleibst und nicht versuchst sie während dem bellen mit Befehlen zu übertönen. Das würde sie dazu animieren noch lauter und intensiver zu bellen. Also immer schön ruhig und wie bei allen anderen Übungen auch, keinen Befehl geben, wenn du weißt, dass sie es sowieso nicht machen wird, weil sie dich in diesem Moment nicht hört...

    3. Wenn er nicht fixiert und aufnahmefähig ist bekommt er ganz super Leckerlies oder ich habe ein Spielzeug, was er nur in solchen Situationen bekommt und wenn er etwas super macht...

    Wichtig ist, dass sie wirklich nicht fixiert, sondern, dass du interessant für sie bist....Du bist ganz toll, du gibst ihr die besten Leckerlies und spielst mit ihr.

    Ich habe jetzt auch den Clicker miteinbezogen, damit ich sein richtiges Verhalten auch im richtigen Moment bestätigen kann...Klappt super...
    Jedes mal, wenn ein anderer Hund kommt, Bowie ruhig ist, gibts ein Click und Leckerlie....Am meisten wird natürlich gelobt, wenn er von selbst zu mir schaut und den anderen Hund nicht versucht zu fixieren. Da durch bin ich auch noch mal viel interessanter für ihn.

    Durch die ganzen Erfolge bin ich selbst auch seit einiger Zeit so weit, dass ich die Leine lang lassen kann, ganz normal halt....Die letzten Tage sind wir vor oder hinter anderen Hunden gelaufen und es ging eigentlich super, Bowie drehte sich zwar immer wieder mal um, wenn einer hinter uns war, aber ich hab ihn immer wieder animiert mit mir zu laufen und wie toll das doch mit mir ist usw...Kein bellen, kein Leine ziehen, es war wirklich angenehm und umso mehr Erfolge man hat, desto mehr traut man sich und auch den eigenen Hund zu ....
    Wenn es aber mal Rückschläge gibt, nicht verzweifeln, einfach wieder mehr Distanz und weiter üben ;)

    Aber es gibt so viele Möglichkeiten, wie man so etwas üben kann...Vielleicht gibt es ja noch andere Tipps...So hats auf jeden Fall bei uns geklappt...Aber man weiß ja, unsere kleinen sind alle verschieden und was bei dem einen klappt, klappt bei einem anderen wieder nicht...

    Hey....

    wir haben ja selbst einen Vizsla und auch ich möchte mal etwas dazu schreiben :

    Nachdem ich ja schon mit vielen Hunden gearbeitet hatte und mich mit diesen beschäftigte, kam Bowie zu uns.
    Ein 1 jähriger Hund, ohne wirkliche sozialisierung, keine gute Welpen- und Junghundzeit und null erzogen.... Eigentlich kein guter Start für einen Hund und gerade bei solch einer sensiblen Rasse wie dem Vizsla kann man sich vorstellen, welche Probleme sein 1. Jahr mit sich zogen...

    Meine Erfahrungen:

    Vizslas sind tolle Hunde, nur nicht für jedermann und schon gar nicht für Leute, die viel Arbeiten etc....
    Bowie ist ein toller Familienhund, der unsere kleine überalles liebt, viel durchgehen lässt und immer ein Auge auf sie hat, aber auch das bedeutet nicht, dass man einen Vizsla alleine mit einem Kleinkind lassen darf.

    Er will überall mit dabei sein und bleibt wirklich äußerst ungerne alleine.
    Wir nehmen ihn so gut wie überall mit hin und verzichten auch auf vieles...
    Jemand der sich einen Vizsla holen möchte, sollte in meinen Augen so weit auf gewisse Aktivitäten verzichten können, bei denen er seinen Hund nicht mitnehmen kann. Bowie ist sehr auf uns bezogen, liebt unsere Nähe und braucht diese um glücklich zu sein...

    4x am Tag raus müssen wir natürlich auch, aber nicht nur einfache Spaziergänge, diese würden ihm nicht ausreichen, er braucht neben der körperlichen Auslastung auch was für den Kopf.
    Durch seine enorme Aufnahme und Lernfähigkeit lernt er sehr schnell und das arbeiten mit einem Vizsla macht wirklich einen riesen Spaß, wenn man es richtig macht.

    Mit viel liebe, Konsequenz und Gedult kann man im Vizsla wirklich einen super Partner finden. Bowie hält immer Sichtkontakt zu uns, ist sehr anhänglich (für manchen vielleicht etwas aufdringlich) und man kann sich auch ohne Worte mit ihm verständigen....Draußen reagiert er schon auf kleine Signale und weiß sofort was man möchte....

    Jagdtrieb :
    Hatte unserer natürlich auch, aber man muss daran arbeiten...
    mittlerweile lässt er sich direkt rufen und lebt mit uns, 2 Katzen und ein paar Kleintieren zusammen.
    Rehe interessieren ihn gar nicht mehr, die kennt er und diese sind für ihn uninteressant...

    Beschäftigen kann man unseren dicken sehr vielseitig, er ist im apportieren genauso gut wie bei suchspielen, der verlorenen suche etc...Also da muss man dann wirklich schauen, was dem Hund und einem selbst Spaß macht...

    Alles in allem, sind Vizslas wie viele andere Hunderassen auch als Familienhund zu halten, nur man sollte sich im klaren sein, dass dies ein Hund ist, der gefördert werden und arbeiten möchte. Man braucht viel Zeit und den Willen einen treuen Partner an der Seite zu haben, der so gut wie überall mit darf. Er muss am Leben seiner Familie teil haben...
    Durch seine sensible und manchmal etwas dickköpfige Art, die ich auch von anderen Vizslas kenne, ist dieser vielleicht kein Anfängerhund, aber jemand der schon Erfahrung hat, kann in diesem Hund wirklich seinen Traumhund finden....

    Ich möchte Bowie nicht mehr missen, wir haben noch viel zusammen vor und freuen uns über alles, was wir gemeinsam lernen, lösen und machen...
    Trotzdem möchte ich noch mal erwähnen, dass man sich, wie bei allen anderen Rassen auch, gut überlegt, ob man diesem Hund gerecht werden kann und ob diese Rasse wirklich zu einem passt....

    Am besten trifft man sich mit Besitzern der ausgesuchten Rasse, spricht mit diversen Züchtern und liest sich die unzähligen Infos in Büchern und im Internet durch....

    Persönlich kenne ich noch 2 andere Vizslas...2 Hündinnen..

    Hey...

    so, jetzt komme ich endlich mal dazu komplett auf alles einzugehen...
    Also das die Saarloos einen starken Jagdtrieb haben, den man unter Kontrolle haben muss und auch sonst
    anderster sind als manch andere Hunderassen, wissen wir auch.
    Wie gesagt, so das übliche haben wir ja schon auf den verschiedenen Seiten gelesen bzw mit der Züchterin
    abgeklärt.

    valantinne
    Aus vielen Gründen möchten wir dieses mal keinen "gebrauchten" Hund. Wir möchten nun mal gerne einen Welpen.

    Hey...

    wir möchten Bowie ja eine Partnerin geben und haben nun die Saarloos entdeckt. Mit einer Züchterin haben wir schon Kontakt und werden uns in nächster Zeit auch mal ihre Hunde anschauen und uns mit ihr noch ein wenig unterhalten.

    nach unzähligen Seiten, die wir gelesen haben, sind aber trotzdem ein paar Fragen noch nicht beantwortet :

    ° Kann man die 2 Hunde dann irgendwann auch mal für 2-3 Stunden alleine lassen? Es geht darum, dass wir ja eine Tochter haben und die auch mal ins Schwimmbad dann gehen möchte oder ähnliches und dann müssten die Hunde mal alleine bleiben....Ansonsten bin ich die ganze Zeit da und wir nehmen ja auch jetzt schon Bowie so gut wie überall mit hin...

    ° Passen Vizsla und Saarloos eigentlich zusammen? Habe schon die Züchterin gefragt, diese meinte, dass es an sich passen würde, wollte aber noch mal nachfragen =)

    ° Wie unterscheiden sich die Saarloos von anderen Hunderassen, was die erziehung angeht?

    Ansonsten immer her mit allen möglichen Erfahrungen und vielleicht kommt ja jemand aus unserer Nähe (Reichelsheim-Wetterau), so dass man sich mal treffen und unterhalten kann....

    Wir möchten uns auf jeden Fall jetzt schon eingehend informieren und uns so gut es geht vorbereiten...

    Hey...

    Bowie ist ein Magyar Vizsla und ist eigentlich so ziemlich Rassetypisch :D

    ° Er liebt das Wasser
    ° Er liebt unsere Tochter und beschützt diese auch im gewissen Sinne
    ° Er ist sehr lernwillig und lernt super schnell, wir brauchen nur wenige Übungsdurchläufe, bis etwas sitzt.
    ° Er ist sehr auf uns fixiert und will immer in unserer Nähe sein
    ° Er ist verspielt, lebhaft und eigentlich fremden Gegenüber immer freundlich.
    ° Etwas sensibel ist er auch

    Ich glaub, jetzt hab ich alles.... =)

    hey...

    die Frage kenn ich, aber wenn sie kam, dann bisher nur von kaum Deutsch sprechenden Mitbürgern...
    Die wollten dann Bowie für 2000 € abkaufen, weil er ja so toll sei....
    Naja, ich gesagt, dass er nicht zu verkaufen ist und da bleibt wo er ist, bei mir.... Aber die mussten dann noch die ganze Zeit schwärmen wie toll bowie aussieht und was für muskel er doch an den Hinterbeinen hat ...

    Jetzt sprechen uns eigentlich viel öfter die Menschen an, die eine Hündin haben und gerne Junge hätten und meinen Bowie wäre so ein toller Papa...Tja, sobald das Wort kastriert fällt, hat sich das sowieso erledigt...

    Hey...

    diese Meldungen sind echt grauenhaft...
    Ich achte auch immer darauf, dass Bowie draußen nichts frisst, aber selbst im eigenen Garten sind die Hundis mittlerweile ja nicht mehr sicher....
    Von einer Bekannten ist einer der Hunde leider an der Vergiftung gestorben...Der Köder wurde in den Garten geschmissen und das obwohl die beiden wirklich super lieb waren, keine kläffer und halt die typischen Windhunde :D

    Hey...

    also ich finde den Bericht des Redakteures auch nicht super und finde, er hätte sich diesen wirklich sparen können.

    nun aber zum Thema Zuchtverbot :
    Ich sehe es auch so, dass es für die armen Tiere besser ist, wenn man ein Zuchtverbot in Kraft setzt, weil viel es wird immer wieder zu Vorfällen kommen und danach kommen wieder massenweise Sokas in die Tierheime. Einfach nur zum Wohl der Hunde, wäre das evt die beste Lösung...
    Doch was ist wenn es keine Sokas mehr gibt?
    Dann werden sich diese Perversen irgendwelche anderen Hunderassen wie Rottweiler etc suchen.
    Es sind nicht die Hunde, es sind die Menschen und an denen müsste man etwas ändern...Solange es diese Menschen gibt, wird es auch immer wieder Unfälle mit Hunden geben.

    Somit müsste man also an anderen Stellen etwas verändern, vielleicht mehr aufklären und von Anfang an schauen, dass nur "ausgewählte" Leute einen Hund haben dürfen (geprüft durch verschiedene Prüfungen)....

    Ich finde man könnte schon einiges verbessern in dem man :

    ° wie gesagt diese Prüfungen machen muss, wer keinen Wisch hat, bekommt auch keinen Hund (wie beim Führerschein)
    ° Welpenspielstunde und evt sogar der Besuch der Hundeschule sollten zu Steuervergünstigungen führen.
    ° Dann sollte das richtige Verhalten von Kindern gegen über Hunden Pflichtprogramm im Kindergarten bzw in der Vorschule sein

    mehr fällt mir gerade nicht ein, aber selbst wenn, viel bringen würde es wahrscheinlich auch nichts ...

    hey....

    also wir bezahlen 36 € im Jahr, haben hier im Ort einen einzigen Müllbeutelspender stehen (natürlich direkt am anderen Ende) und Mülleimer kann man echt vergessen. Läuft man um den See läuft man an 2-3 Eimern vorbei, läuft man über die Fahrradwege durchs Feld kein einziger....

    Hier darf man dann auch seine vollen Tüten bis nach Hause tragen...