Beiträge von Haferflocke

    mhh... ich will jetzt keine "Schnellschussantwort" geben, zumal ich ja selbst noch vor der Entscheidung stehe, aber die Überlegung an ein Hundeklo lässt bei mir schon die Alarmglocken schellen.
    Wenn du jetzt schon weißt, dass du mindestens die Hälfte des Tages über einen Zeitraum von einem Jahr (?) nicht zu Hause sein wirst in absehbarer Zeit, ist das für einen Hund kein zumutbarer Zustand.
    Abgesehen von dem "notwendigsten Bedürfnissen" ;) des Hundes, die sich auf keinen Fall mit einer Art von Katzenklo lösen lassen, braucht ein Hund Zuwendung und Aufmerksamkeit. Er ist eben ein Rudeltier.

    Das Zusammenleben mit einem Kaninchen kann sicherlich nicht mit jedem Hund problemlos gestaltet werden, denn der Jagdtrieb steckt ja mehr oder weniger in jedem Exemplar.

    Ich würde mir tatsächlich gut überlegen, ob ein Hund zumindest zur Zeit das Richtige ist, vorallem weil du keine Möglichkeit zu haben scheinst, den Hund ggf. längere Zeit unterbringen zu können.

    Ohne verlässliche Unterstützung läufts leider nicht.

    Mal gucken was das bei mir in Zukunft noch geben wird... vllt fällt mir ja ein kleines Knubbel gewissermaßen in den Schoß, sodass ich mich nicht mehr wehren kann :p

    alles Liebe!

    Danke für die vielen lieben Antworten! Ich hätte gerne eher geantwortet, aber mein Internet hat gestreikt *grummel*

    So wie es scheint, gibt es fast genauso viele "fürs" wie "widers" ... es gibt wirklich eine Menge zu überlegen.

    Ich bin wirklich eher der Typ der sich mit seinem Hund bei Sauwetter vor die Tür quält (kenn ich ja noch von zu Hause :p ) und kann mir gut vorstellen, dass man an einigen Tagen einfach nur fluchen will.

    Ich studiere Jura, d.h. meine Vorlesungszeiten und vorallem die Menge sind relativ moderat. Die Uni ist um die Ecke, sodass ich meinen Tag ziemlich flexibel gestalten kann.

    Klar, vorallem wenn man alleine ist, muss man sich auf andere verlassen können. Kurzzeitig hab ich Freunde hier, die hundeerfahren sind und für längere Zeit könnte ich den Hund auch bei meinen Eltern einquartieren.
    Wie es mit meiner Zukunft aussieht, kann ich jetzt natürlich nicht sagen. Aber wer kann das schon so genau?

    Vor den nächsten Semesterferien steht die Entscheidung sowieso noch in der Luft. Bis dahin werd ich mir ausreichend Zeit nehmen das für und wider zu klären.
    Heute war ich beim Joggen auf jeden Fall schon wieder extrem neidisch auf all die Spaziergänger mit Hund :(

    alles Liebe!

    Hey!

    Auch auf die Gefahr hin, dass das Thema für die "Alteingesessenen" schon ausgelutscht ist...

    Ich studiere und würde wirklich gerne mein Leben durch einen Hund bereichern. Allerdings stellen sich da eine ganze Menge Fragen...

    Es wäre toll, wenn jemand, der selbst studiert und einen Hund hält, mir dabei helfen kann, einzuschätzen ob ich bei meinen Lebensumständen überhaupt einen Hund artgerecht halten kann.

    Ich versuch das jetzt so kompakt zu beschreiben wie es geht:

    Ich bin mit Hunden groß geworden und habe mich, als ich älter war, auch entsprechend um unseren jetzigen Hund gekümmert. Das heißt, ich weiß wie viel Arbeit und vor allem Zeitaufwand ein Hund bedeutet.

    Bin seit letztem Jahr von zu Hause ausgezogen. Die Uni ist von meiner kleinen Wohnung gerade mal 10 Geh-Minuten entfernt und es gibt ausreichend Möglichkeiten in der Nähe um dem Hund Auslauf und ordentliche Spaziergänge zu ermöglichen.

    Nebenbei habe ich einen kleinen Job, bei dem ich 5-7 mal im Monat von 17 -23 Uhr arbeite.
    Mein Studium lässt mir eigentlich viele Freiräume, trotz regelmäßigen Lernens. Ich hab zwar keine Freizeit im Überfluss, aber genug davon um für einen Hund da zu sein.

    Außerdem sind Freunde da, die selbst Hunde halten und sicherlich bereit wären, bei Engpässen kurzzeitig für mich einzuspringen.
    Über längere Zeiträume (Urlaub, Praktika, ect. ) könnte ich den Hund bei meinen Eltern einquartieren.


    Wie sind eure Erfahrungen?
    Ist ein Hund im Studium eine Bereicherung, oder tatsächlich eher eine "Schnapsidee" ?

    Liebe Grüße,
    die Haferflocke!