Beiträge von susam

    Samson macht das zeitweise auch. Früher war es extrem,da hat er zBsp.stundenlang versucht unsere Beine,Füße zu lecken.....er hat dabei extrem unter Stress gestanden. Dann ist das irgendwann deutlich zurückgegangen....fing irgendwann mit Pfotenlecken wieder an,ging soweit das er sich blutig leckte,Boden ablecken macht er heute,allerdings selten und fast immer nur wenn er döst oder kurz vorm dem Einschlafen ist.
    Obwohl SDU diagnostiziert wurde und er medikamentös eingestellt ist,ich das Futter umgestellt habe wegen einer über 9 Monate immer wiederkehrenden Bindehautentzündung ( er bekommt nur noch getreidefreiesFutter ohne Hefe und ohne synthetische Vitamine = seither ist die Bindehautentzündung weg und frisch gekochtes Futter) hat er das Lecken nicht komplett eingestellt. In Stress oder Angstsituationen kommt und kam es nicht vor,da hechelt er extrem.
    Eine Trainerin die uns damals bei anderen Problemen gut geholfen hat,vermutete das es an Über-oder Unterforderung liegt.
    Damit hatte sie mMn Recht. Heute denke ich das es eine Art Ritual ist,da es nur noch während des dösens oder vor dem Einschlafen vorkommt.....so wie viele Babys /Kleinkinder ihren Nuckel benötigen.
    Aber es sind alles nur Vermutungen, zwischenzeitlich ist er ja älter,die SDU Medis werden gegeben und das Futter ist umgestellt......obwohl das Lecken schon vorher deutlich weniger wurde. Als er jung/jünger war,war es zeitweise schlimm!
    Heute nicht mehr.

    Ich habe 3 Kinder,damals beim Einzug des 1 . Hundes waren sie 6 und 10 Jahre alt,ich hatte 2 Minijobs und mein Mann ganztags berufstätig bzw am Anfang der Selbständigkeit, dadurch war ich ( durch viel Montagearbeit)quasi auch etwas “Alleinerziehend“. Hund wollte ich unbedingt,auch als Ausgleich,damit ich mir mehr Zeit für mich nehme und in die Natur gehe.....
    Es klappte recht gut,Susi war eigentlich ! ziemlich unkompliziert,also damit meine ich das wir keine vehementen Probleme hatten wie viele andere hier.
    Aber Susi ist auch nicht mein erträumter “Traumhund“ gewesen,kein “Superkumpel“....davon war und ist sie noch Heute weit entfernt.
    Glück hatte ich zusätzlich noch da meine 3Kids absolut unproblematisch und immer schon liebe Kinder waren. Wir haben Haus und Garten......ich stelle keine großen Ansprüche an den Garten(zustand).
    Ich habe also.“bessere“ Ausgangs Situation“ als Du jetzt,ich kann Deinen Wunsch verstehen.
    Mir wurde es nicht zuviel damals,fühlte mich auch da nicht überfordert vor Einzug des 1.Hundes.
    Aber die Zeiten ändern sich......auch beim Einzug von Hund 2 etwa 10Monate später war er alles (erst)gut.
    Mein Mann hat sich nie,trotzdem es eigentlich vorher anders vorgesehen war,um unsere Hunde gekümmert. Auf Dauer eine hohe Belastung bei 2Hunden mit denen man nicht gemeinsam rausgehen kann.....
    Und die Zeiten ändern sich.....ich arbeite mittlerweile in einer 3/4 Stelle....habe ein seit 3 Jahren krankes Kind hier,ohne Perspektive das es “gesund“wird. Dazu kam dann die Sorge was mit den anderen wird...welcher Abschluss,wie gehts weiter.....
    Die Firma meines Mannes läuft extrem gut (GsD),hat den Nachteil das er noch mehr eingespannt ,noch mehr auf Montage.....al das kann man nicht einkalkulieren.
    Ich bin froh die Hunde zu haben.....hätte ich aber damals die Zukunft vorraussehen können,wäre hier nur 1Hund eingezogen,und zwar ein “unscheinbarer völlig anspruchsloser Kleinhund“ (gibts nicht,klar- wieder ein “Traumhund“)

    Überleg es Dir gut!! Problematisch find ich bei Dir,das Du dich schon jetzt manchmal überfordert fühlst. Ich rate Dir weder ab noch zu. Nur Du kannst das wirklich beurteilen ob es passt.LG

    Hab heute morgen schon für die Hunde das Abendessen gekocht:
    Hackfleisch Rind-Pute gemischt,1Päckchen Buttergemüse und Reis dazu.
    Alles zusammen in einen Topf gekippt und köcheln lassen. Lieblos,ich weiß ;) ,aber es wird schmecken da bin ich sicher u.d wäre auch “menschentauglich“ .
    Denn was ich für uns heute abend koche weiß ich leider überhaupt noch nicht :???:

    (Heute morgen gabs denn dann wieder Trofu....sonst frisst die Bande demnächst kein HuFu mehr :hust: ......also für die Hunde gabs Trofu,nicht für die menschlichen Wesen hier :gut: )

    Samson ist eigentlich ein rund-um-die-Uhr-draussen-Hund,aber bei diesem Temperaturen bleibt er lieber im Keller. Ist er oben im EG dann liegt er im Esszimmeer unterm Tisch.(Laminat).
    Unseren Hundepool hat mein Mann entsortg,da die lieben 4beiner ihn letztes Jahr keines Blickes gewürdigt haben :verzweifelt: . Aber ich überlege so eine Plastik sandkiste mit Deckel zu kaufen damit die Hunde wenigstens mal mit den Beinen durchlaufen können,da wir hier leider auch keine geeigneten Bäche,Seen oder Flüße in der Nähe haben......oder ich nehme einfach mal nen Wasserschlauch für die Abkühlung :applaus:

    Meinst Du nicht der Hund geht wenn es ihm zu warm ist??
    Bei uns ist das so. Susi bleibt,immer :muede: .
    Samson kommt ins Schlafzimmer wenn Menne,Susi und ich (!) drin sind (dann ist seine “Herde“ dort komplett) und geht irgendwann nachts wieder in den Flur (Marmorboden) oder Keller (Fliesen). Bis dahin aber liegt er im Schlafzimmer auf seinem Vetbed.

    So wie ich es weiß,erlebt und mitbekommen habe,gibt es zig Tierschutztiere (Katzen,Hund,Meeris,Hasen,Mäuse) die grundsätlich NUR kastriert abgegeben werden. Lediglich die “zu jungen“Tiere werden ohne Kastration abgegeben von den TH.
    Ist hier in der Nähe rundrum bei allen Institutionen so Gang und Gebe......ob nun gesetzeswidrig oder nicht,sie kommen damit durch. Die TÄ nehmen die Esingriffe vor,die Städte/Gemeinden denen meistens die TH unterstehen haben auch einwände.
    Es gibt hier sogar Organisationen,bei denen wird vertragliche bei Abgabe festgelegt das der Besitzer sich zur Kastration verpflichtet ansonsten wird das Tier zurück geholt.


    Aber Erziehungsprobleme löst eine.Kastra mit Sicherheit nicht !!!! Noch nicht mal immer.Verhaltensprobleme!wie viele.Menschen glauben