Beiträge von susam

    @schlaubi: Ich beneide Dich trotz Deiner Einwände ;) Und hätte auch gerne die dicke Schneeschicht zurück.

    Bei uns hats gestern abend angefangen zu nieseln,heute nacht wurde daraus dann Regen,der Schnne ist fast weg.Dafür steht jetzt überall cm hoch das Wasser was nicht abfließen kann weil viele Gullis noch zugeschneit und vereist sind.In den Nebenstraßen liegt noch cm dick das Eis pur-da hat man das Gefühl man macht eine Aquaplaning-Training mit :D
    Übel ist nur,das es am Sonntag abend wieder frieren soll und ab Mo/Di gibt es wieder Schnee.
    Wenn das Wasser bis dahin nicht von den Straßen abfließt......na ,viel Spaß beim Autofahren (und ich muß shon nachts los :sad2: )

    Klar sollte Hund dem Mensch "gehorchen" und zu jeder Zeit auf ihn achten ....
    Aber ich mag diese Art Hund nicht,die über alles und jeden stolpern weil sie nur auf Herrchen achten und ihre Augen nur auf dessen Gesicht kleben haben.
    Da ist mir der Hund einfach zu unselbständig und dressiert bzw. der eine oder andere teilweise auch durch ,imA, nicht sachgemäße Erziehungsmethode fügig gemacht worden.
    Wenn jmd. seinen Hund wirklich "lesen" kann,dann weiß er auch welche "Methode" er wann anwenden kann und erzieht nicht nach der 08/15 Art die er aus einem Lehrbuch kopiert.Jeder Hund ist vom Wesen anders-ist ja nix neues.Und genauso wie jeder Hund ein Futter anders verträgt,genauso muß man jeden Hund anders sehen und erziehen.

    Und zu dem Berni nochmals:
    Der Hund ist wie gesagt,das friedlichste Tier was ich je kennengelernt habe,und bis zu den Vorfall mit der Tür gabs keine Probs mit ihm.Durch die-für mich unsachgemäße Art- ihn durch die Tür schieben und ziehen zu wollen,hat er dann klar deutlch gemacht "bis hierhin und nicht weiter".
    Und das der Hund das geäußert hat (durch schnappen,wenn auch in die Luft , und knurren) finde ich ABSOLUT ok !!Für mich haben auch Tiere eine Grenze die ich eben nicht überschreiten darf indem ich meinen Willen bei dem Tier auf Biegen und Brechen durchsetzen will. Übrigens hatte meine Freundin den "Tipp" das man einen Hund der irgendetwas eben nicht will (in dem Bsp. handelte es sich glaube ich darum das ein Hund nicht freiwillig ins Auto wollte) durch kommentarloses an der Leine ziehen und ggfs. von hinten schieben, aus einer Zeitschrift "abgekupfert"
    Von daher eigentlich das Paradebsp. das man nicht alle Tipps 1:1 übernehmen sollte.
    PS: der Berni hatte sich bei der "Tür" Aktion 2 Zehen geprellt,weil sie die Tür als er kratzte ziemlich ruckartig und heftig aufmachte....die Pfoten waren aber noch ziemlich nah an der Tür :sad2:

    Tja,"einfach durch die Tür gehen" war nicht mehr ohne weiteres möglich.Hundi ist nämlich ein großer ,dicker Berni,der absolut keinen Bock auf die Hasutür hatte und das dann so geäußert hat:

    >hinsetzen und bockig sein-Freundin zog an Leine wie ne Doofe :D
    >das ganze steigerte sich dann soweit ,das Hund aus seinem Halsband "ausstieg"
    >als Freundin und ihr Freund es dann gemeinsam versuchten mit ziehen und drücken von hinten- Hund fing an zu knurren und zu schnappen

    Es war absolut nix zu machen,das hat nichts mit der "Wattebauschmethode" zu tun.Der Berni war nach diesem "versuch" nicht mal mehr bis auf 3 Meter an die Haustür zu bekommen.Und einen solchen "Koloss" kannste nicht mal eben durch die Tür schleifen gegen seinen Willen!
    Der Hund hatte so ein "Trauma",das er durch gar keine Haustüren mehr ging-auch bei den Eltern der Freundin nicht!Und nachdem sie sich das ganze Spiel dann ca 3 Wochen angeschaut hat und mit "Gewalt"(also ziehen und schubsen) sowie mit Überredungskunst und Lekkerlie keinen Erfolg hatte,kam der Trainer!
    Und selbst der hat dann 10 Tage gebraucht....
    Also immer geht die es eben auch nicht ,das der HH mit dem "Kopf durch die Wand " spaziert und alle Probs beim Hund sich auflösen.
    Ich hätte auch gar keine Lust mich mit dem Berni anzulegen wenn er erstmal wirklich böse wird (kenne ihn ja und er ist normalerweise das friedlichste Hundetier was ich kenne).

    Ich kenne weder die Zeitschrift noch den/die Artikel welche Du meinst genau.
    Nur so viel:
    Meine Hündin hat zur Begrüßung auch ständig versucht mich anzuspringen.Ich habe ihr Verhalten komplett ignoriert und mich leicht abgewand und innerhalb von 2 Tagen war sie dann soweit das sie sich bei meiner Ankunft brav setzte und wartete bis ich mich ihr zuwandte und begrüßte.In dieser Situation half Ignoranz seht schnell.....bei anderen Situationen weiß ich aber,das ich mit solch einem Verhalten meinerseits ein unerwünschtes verhalten bei ihr nicht korrigieren kann.
    Ich denke,es kommt immer auf die jeweilige Situation an.
    Und:Wenn Hundi an Tür kratzt und Du machst sie indem Moment auf (Tür wehrt sich"), kann das auch ganz bös nach hinten losgehen-je nach Hund.Meine Bekannte hat das Prob mit dem Türkratzen auch auf diese Weise erledigen wollen-Fazit: Hund hat sich a)weh getan an der Pfote und b) erschrocken, so daß das Tier gar nicht mehr durch die Tür (hier Haustür) gegangen ist.
    Sie musste mit Hund dann durch die Terassentür gehen,das "Trauma Haustür" hat der Hund erst abgelegt nachdem ein Hundetrainer die Angelegenheit "therapiert" hat.

    Die tollen Tipps in diversen Zeitschriften und Büchern sollte man nicht immer 1:1 umsetzen,sondern ,wie Du schriebst,man muß seinen eigenen Hund kennen damit man weiß welche Erziehungsmethode man anwenden kann und sollte um Erfolg zu haben.Das tun leider nur sehr wenige HH.Sobald sie etwas gelesen oder gesagt bekommen haben denken sie das dieser ratschlag dann das Non-Plus-Ultra ist...
    Schade,das manche Menschen das Denken verlernt haben....

    In der Nacht von Sa auf So hats bei uns nochmal kräftig geschneit!So dann angefangen zu tauen,aber nur oberflächlich....
    Ergebnis:Montag morgen war der ganze Schneematsch eine einzige Eisfläche,der ca.12 cm dicke Schnne auf den Wiesen und Feldern ist hartgefroren und die lieben schneeschippenden Menschen haben durch ihre blöde Salzstreuerei alles noch schlimmer gemacht,da das Salz seit der Nacht zu Montag nichts mehr ausrichtet und alles spiegleglatt ist.Nun versuchen die Anwohner verzweifelt die zentimerdicken Eisschichten von ihren Bürgersteigen abzukriegen :D Tja,hätten sie sich mal alle an das Salzstreuverbot hier gehalten- nach Splittstreuung ist der Boden zwar nicht Eisfrei aber total rutschsicher!!
    Momentan sind -2 Grad und diesig.
    Für die nächsten Tage haben sie wieder Schnee vorrausgesagt-mal schauen obs stimmt.

    Tja,die zustände in den ausländischen Th sind mir teilweise bekannt....deshalb schreibe ich ja,das es denen ermöglicht werden sollte die Tiere dort angemessen zu hegen und zu pflegen-eben damit es dort keine halbverhungerten oder gemobbten Hunde gibt.Für diese wäre die Tötung dann warscheinlich doch besser :/
    Für mich sind "Deutsche" Hunde,Hunde die hier in D geboren sind....aber bitte keine ausländischen Muttertiere die hier werfen ;)
    Ne,bei uns in den umliegenden TH gibt es KAUM "deutsche" Hunde,auch keine älteren .
    Was mich eben mittlerweile so ärgert und verunsichert ist eben z.B. die Herkunft meiner beiden eigenen Hunde.
    Susi soll auf der Straße geboren worden sein und dann mit ihren Geschwistern eingefangen und eben nach D gebracht worden sein.Die Mutter war nicht dabei,die wurde im Herkunftsland belassen.....und es gab auch keine weiteren Auskünfte über sie.Die Junghunde (damals ca. 5 Monate alt) wurden innerhalb von 3 Wochen nach Ankunft hier alle vermittelt.

    Noch irritierender finde ich die Sache mit unserem Rüden.Er kam im zarten Alter von ca. 8 Wochen (oder sogar jünger) aus dem Ausland mit seinen 5 Geschwistern nach D-ohne Mutter !!!Die Welpen wurden hier erst nach 4 Wochen abgegeben,damit sie sich noch untereinander "sozialisieren" konnten.
    Komisch war nur,das bei den Welpen das Geburtsdatum mit Mai 2008 angegeben war....dann hätten sie bei der Abgabe beerits 5 Monate alt sein müssen und das waren sie definitv NICHT!Der TA hats bestätigt.
    Und mit 5 Monaten haben Hunde wohl kaum noch Nabelreste :sad2:
    Ich habe damals gar nicht drüber nachgedacht,bin mir aber heute sicher das der Pass nicht richtig ausgefüllt war,damit die Tiere überhaupt erst ausreisen durften in dem Alter.Ansonsten ist das ,glaube ich, nur mit Muttertier möglich.Komisch finde ich eben auch,das nie die Mutter bekannt ist oder auch vermittelt wird.
    Seit geraumer Zeit sind es halt nur noch Hunde die definitv ca. 4-5 Monate alt sind wenn sie nach D in die Vermittlung kommen.
    Unser vermittelndes TH gab das Alter der Welpen auch mit ca.10/12 Wochen bei der Abgabe an,um so erstaunter war ich dann beim Anblick des Passes.Eine Antwort bei Nachfrage gab es nicht,nur Achselzucken.

    Übrigens,
    wenn ich nachts meine Hündin mit zur Arbeit nehme und wir ,wie heute, 4 Std, unterwegs sind,sind ihre Ohren kalt und Ballen noch lauwarm.Und trotzdem hat sie Spaß und spielt zwischenzeitlich und tobt im Schnee.
    Meine Hunde kriegen auch in ihrem Körbchen im Haus kalte Ohren...

    Das hat mein Rüde auch gemacht,im Schnee gepennt.Und zwr im zarten Alter von ca. 3,5 Monaten hat er sich unter einen Busch im Garten zusammengerollt (bei Schnne und auch bei Regen) und hat dort stundenlang gelegen und gepennt. Er wollte nie rein....Zwangsweise habe ich ihn immer wieder zum aufwärmen reingeholt,aber im Haus wars ihm durch die Heizung zu warm :/
    Nun,dieses Jahr ist es schon anders.Er liegt immer noch liebend gern draußen in der Kälte,kommt aber von sich aus an und meldet sich.Max. 1 Std. liegt er nun am Stück immer draußen,bei Temperaturen von -8 Grad.
    Ich denke,das Hunde es wohl selbst merken wann sie rein müssen,erfrieren werden sie wohl kaum wollen.Wenn dein Hund gesund ist dann laß ihn doch,aber hol ihn zwischenzeitlich doch mal zum auwärmen rein.

    kaenguruh,
    ich finds auch eben komisch,das es hier so wenige "Deutsche" gibt.
    Und klar möchte ich auch ausländischen Hunden in ihrer Not helfen.
    Mittlerweile stehe ich auf dem Standpunkt,das es eben in diversen Deutschen Heimen extrem viel einheimische Hunde gibt,die unsere TH ja zum Teil aufnehmen könnten,denn die Nachrage nach Hunden ist hier bei uns ja gegeben.Mein "Favorit" in dem einen TH sitz als einziger seit etwas über 1 Jahr hier rum.....ansonsten ist die Fluktraktion (richtig geschrieben?) erheblich.
    Was mich am Auslandtierschutz heute ärgert,ist eigentlich das auch da sehr häufig die jungen Tiere rübergekarrt werden,die älteren fristen weiterhin dort ihr Dasein.
    Ich finde den TH dort sollte es ermöglicht werden die Tiere dort ordentlich zu hegen und pflegen und generell sollten Starßenhunde auf den Straßen betreut werden,denn viele sind dort bestimmt besser aufgehoben,weil es eben immer ihr Lebensraum war.Tötung sollte aber generell abgeschafft werden.Und nur bestimmte Hunde sollten ausreisen dürfen,vor allem eben nicht immer nur die Jungen!!
    Aber das sind "Träume" meinerseits und das Bewußsein der Menschen wird sich in diesen betroffenen Ländern gar nicht oder nur langsam ändern.Schade!
    Aber manchmal hat diese Auslandsvermittlung,für mich persönlich,einenfaden Beigeschmack von Profitdenken,ich kann kich dieser Gedanken nicht erwehren...

    kaenguruh:
    Wir hätten damals liebend gern einen älteren Hund (so zwischen 6-8 jahren) aufgenommen.Gut ,gesundheitlich hätte er nicht so heftig angeschlagen sein sollen.Aber ne Krankheit die täglich Tabletten erfordert und in Intervallen überptüft werden muß,wäre kein Grund zur Ablehnung gewesen.
    Aber es gab keinen Hund !!!!!
    Es waren nur welche da,insg. vllt. 4-5 ,die nicht mit Kindern konnten oder nie Erfahrung mit Kindern hatten und daher nicht in eine Familie vermittelt werden sollten.
    Also blieb nur der Junghund aus dem Ausland.
    Und beim 2. Hund wars dann genauso.Wir hatten uns einen ausgeschaut im Inet und haben vorab angerufen...als wir nen Tag später da waren war dieser Hund vermittelt :/ Und somit sind wir dann auf einen Welpen gekommen....
    Nein,ich bereue die Wahl nicht,aber ich möchte gerne ein älteres Tier,ich möchte einfach auch die Erfahrung machen mit einem ausgereiften Hund,der weiß wie er tickt.