Beiträge von AlexandraZoe

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    Ich habe den Blickkontakt so trainiert, dass ich dem Hund das Leckerchen gezeigt habe und dann auf mein Auge gehalten habe, so hat er mir automatisch in die Augen geschaut, später dann weg mit dem Lecker vom Auge und Hundi schaut einen immer noch an!!
    Und bei jedem Blickkontakt clickern!!

    wobei das ja ein sehr gezieltes "schau" ist, oder?...ich glaube es würde ja schon reichen wenn er sich einfach umdreht um nach frauchen zu schauen...das würde ich clickern ;)

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    Ich glaub ich bin keiner der Wattebällchenfraktion,
    im Gegenteil,mit meinen Hunden bin ich recht streng und erwarte auch das es funktioniert wenn ich etwas sage.

    Mit meinen Kommandos bin ich ehr spärlich,ich sage etwas wenn es wichtig ist,ansonsten quatsch ich meine Hunde nicht zu.Wenn ich durch die Wohnung laufe und einer im Weg liegt muß er aufstehen,wenn ich die Meute auf den Platz schicke haben sie da liegen zu bleiben und wenn ich Schluß sage dann ist auch Schluß.
    Leckerchen gibts bei uns sehr dosiert und meist nur für wirklich gelungene Sachen,aber nicht mehr für jedes Hier oder Sitz und Platz.Das muß sitzen....

    Dafür haben meine Hunde alle Freiheiten die ich ihnen ermöglichen kann,was eben daran liegt das sie hören.
    Viele Menschen sind verwundert wenn ich alle 3 ablegen lassen kann weil ein Jogger vorbei zischt,ich sage dann immer "Ich habe 3 Hunde,die müßen hören sonst artet es in Qualen aus"

    Ich kuschel sehr gerne mit meinen Hunden und spiele mit ihnen,nicht das ihr denkt ich hätte ein Herz aus Stein,aber wenn sie nicht hören gibts auch mal ne Ansage oder auch mal nen Rempler,alles im Rahmen und verständlich für die Hunde....


    :gut: dem kann ich voll und ganz zustimmen

    lg alexandra

    also ich kann mir nciht vorstellen das das soo problemlos möglich ist. aber gewissheit wirst du am ehsten bekommen wenn du beim mieterschutzbund anrufst und nachfrägst. lieber schon davor abklären damit du schon was in der hand hast, wenn er euren hund raushaben möchte...wäre ja schon dumm...würdet ihr denn umziehen können?

    lg alexandra

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    Ich liebe Pauschalbetrachtungen! :???:
    Meine Aruna war als Junghund der Inbegriff eines aufdringlichen Labbis, musste jeden anspringend begrüßen und abknutschen, musste zu jedem auch noch so aggressiven Hund, Katze, Maus, Kuh, Ziege, Pferd hin, so dass ich nicht nur einmal fast graue Haare bekommen habe.
    Mir ist das nicht nur auf den Zeiger gegangen, sondern ich habe manchmal richtig Angst ausgestanden! :schockiert:
    Also haben wir trainiert, mit Geduld, Konsequenzen für gutes (Leckerli) und schlechtes(bei Fuß an der Leine) Verhalten, immer und immer wieder. Inzwischen ist sie, obwohl sie keinenswegs jagdlich geführt wird, ein richtig wohl erzogener Hund, der die Hundesprache ausgezeichnet beherrscht und sich danach verhält. Einzige negative Begleiterscheinung: sie ist etwas ängstlicher und vorsichtiger geworden. Manchmal bleibt sie stehen und will partout nicht in Richtung eines entgegen kommenden Hundes gehen. Aber auch daran arbeiten wir. Ich habe das Ziel, eine souveräne Labbine zu bekommen, und wenn ich bedenke, dass sie jetzt
    1 1/2 Jahre alt ist haben wir sehr gute Chancen das auch hin zu bekommen.

    :gut: jup...also meine bekommt auch mal ihre 5 minuten aber auch ich halte sie für einen gut erzogenen labi :D auch wenn es harte arbeit war...sie zählte aber trotzdem noch nie zu den extrem aufdringlichen...vorallem bei fremden und unbekannten hunden wartet sie lieber ab :roll:

    lg

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    das ist sicherlich nicht schön....was hast du in der situation gemacht? wirst ja nciht nur dabei gestanden haben und"gewartet" haben bis er fertig war oder?

    lg alexandra

    ich hatte noicht wirklic iene Chance, der WEelpe lief neben mir und plötzlich raste der Retrievr um die >Ecke dirkelt auf uns zu ohne zu bremsen direkt auf meinen Hund zu, hat ihn überrannt. Die Besitzerin reagierte nicht, ich versuchte den Hund abzublocken, meie Welpen zu schnappen letzlich hatten wir keine Chance, beim dritten Mal kam es zum Unfall, da hatte die dämliche Hundebsitzerin ihren Hund dann ganz floot bei sich und verschwand. WEr einmal erlebt hat, wie ein Hund schreit mit einer soclen verletzung, vergisst das nie.[/quote]

    keine frage....das fände ich auch nciht toll...aber versuch nicht alle retriever über einen kamm zu scheren...ich hatte auch schon schlechte erlebnisse mit schäferhunden, diesen besagten gehen wir aus dem weg aber bei allen anderen möchte ich meinen hund "ein vorbild sein" und offen auch mit schäferhunden umgehen.

    goldis und labis gibt es eine menge in den falschen händen. und da liegt vorallem das "distanzlosigkeitsproblem". viele denken das diese hunde nicht gearbeitet werden müssen und sich von selbst erziehen. dem ikst aber nicht so....
    bemerkt wird sowas aber erst wenn dann was passiert ist :/ leider

    lg alexandra

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    Anstat den Fehler nur bei den "distanzlosen" Retrievern zu suchen, die offenbar das Leben anderer HH so erschweren, sollte man sich vielleicht auch mal fragen, wieweit der eigene, so sehr auf Distanz und Territorium bedachte Hund, bei selbst für Menschen als freundlich erkenntlicher Annäherung so extrem reagiert - nur mal eine Idee. Warum kann der die Freundlichkeits-Signale nicht lesen?

    Darauf habe ich ein Antwort. Mein 10 kg schwerer Terrier hatte das "Vergnügen" einer katastrophalen Begenung mit einem Golden Retriever, der nur "spielen" wollte. Mein Rüde war drei Monate alt, als der ausgewachsene Jungrüde mehrfach über ihn rüber rannte, die Hallterin das lustig fand, was folgte: Beinbruch, 7 Vollnarkosen, 2 Operationen, 5000 Euro Kosten etc. Übrigens: Nachdem mein Welpe um sein Leben schrie, hatte sie ihren Hunde blitzartig an de Leine und verschwand kommentarlos. Tasache ist: Mein Rüde kommt mit diesen distanzlosen Retrievern nicht zurecht, jedesmal wenn einer auf uns zurast, knallst, und wer ist schuld? Klar mien Hund. Der Retriever ist ja so süß und aggrssionslos, ich kanns nicht mehr hören.[/quote]

    das ist sicherlich nicht schön....was hast du in der situation gemacht? wirst ja nciht nur dabei gestanden haben und"gewartet" haben bis er fertig war oder?

    lg alexandra

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    Oh doch, genau das spielt eine Rolle ;-)

    Im Gegensatz zu den stöbernden, treibenden Jägern ist die Aufgabe des Retrievers primär das Apportieren der Beute. Nun ist die Mehrzahl unserer Hunde nicht sonderlich begeistert, wenn er etwas abgeben muß. Was liegt also näher als einen Hund zu züchten, für den es das höchste Gut ist, alles was er findet (finden soll) mit völliger Begeisterung zu seinem Halter zu bringen, distanzlos mit Beute bis auf nen cm ranzurücken und die Ente abzugeben !?
    Und das bitte schön bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, nach Stunden und der 12ten Ente die im Tümpel gelandet ist. Da brauchts einen menschenfreundlichen Hund, der alles tut, um zurück zum Menschen zu dürfen.

    Allerdings (!!!) kann man auch Retriever erziehen und ihnen beibringen, daß man allen Individuen respektvoll und mit Abstand begegnet. Wer natürlich schon in der Welpen/Junghundzeit lernt, daß sich jeder über ein Anspringen freut, daß man zu allem und in alles reinrennen darf, der wirds als Erwachsener genau so machen.

    Letztenendes immer eine Frage dessen, wie man den Hund erzieht.

    Gruß, staffy

    :gut:

    und ich glaube das immer der labbi einem einfällt liegt schlicht weg und ergreifend daran das es ne menge davon gibt.

    ich kenne auch ne menge anderer rassen die signale meiner hündin (auch ein labi) nicht wahrnehmen wollen und ihr zu nahe auf die pelle rücken...sie mag und macht es nämlich nicht...aber das hat meiner meinung nach was mit erziehung zu tun und nicht mit der rasse....... ;)

    wobei auch ich einige labihalter kenne bei denen mir die hutschnur hoch geht die ja einen hund haben, "der nichts macht" und deshalb ja auch nciht abgerufen werden muss wenn ein angeleinter hund kommt. :zensur:

    lg alexandra