Beiträge von DeniseR

    hallo ihr,


    war ne weile nich online...aber thema is immernoch brandaktuell, bei mir.


    Zappa: ich hab noch immer keine entgültige entscheidung getroffen...tendiere zwar dazu, aber es tauchen immer wieder zweifel auf...


    jodelstudium würd ich nicht sagen, man muss halt einiges an praxis selbst machen, seminare, hundeschulen, weiterbildungen usw. ist eben kein schulunterricht mit pflicht, eben alles freiwillig.. disziplin..das is klar.



    würde gern hier mal ein paar erfahrungen lesen...wer sowas schonmal gemacht hat, oder warum dagegen entschieden hat?!


    lg u danke

    das ziel der ganzen sache ist, dass ich zu meinem beruf (der geld bringt aber mich ni glücklich macht) einen ausgleich habe. möchte das nur nebenbei machen (erstmal) weils mein interesse ist weils mir spaß macht mit tieren UND deren menschen zu arbeiten.


    dass ich mich im nachhinein weiterhin fortbilden muss und praktika absolvieren muss ist mir bewusst. das möchte ich aber.


    gibts denn hier jmd der sowas gemacht hat und gute erfahrungen hat?? und evtl damit arbeitet??


    lg

    so na gut dann lös ich mal auf :D


    nein ich stelle euch einfach nur meine lösung vor:


    1. das hat sich mit der zeit einfach "von selbst" gelegt. die bindung zwischen uns beiden hat sich in den ersten wochen ziemlich verstärkt, als er merkte dass ich ihn weder haue noch anschreie oder mit der leine verwackel und ständig nur auf sein platz schicke. ich habe angefangen mit ihm zu spielen...kannte er fast garnich...stöckchen, ball, weglaufen, rumtollen alles mögliche, und so erlangte er interesse an mir und lief einfach nich mehr weg sondern interessierte sich ja für mich. ging also fast ganz von alleine, denn das spielen knuddeln wurschtln usw ist für mich selbstverständlich...also selbstläufer :p


    2. dieses gekläffe hat auch fast von alleine aufgehört, als er merkte dass er damit nicht noch mehr aufmerksamkeit bekommt sondern eher ignoranz, denn ich hab mich immer umgedreht und bin weggegangen. dann hörte er logischerweise auf und ich lobte ihn und versuchtes erneut. nächstes mal guckte er ziemlich ungläubig (dachte ja ich geh einfach wieder weg) setzte sich zögernd hin und ich lobte ausgiebig. mit der auslastung die er dann hatte sowohl psychsich als auch physisch, führte er die kommandos auch gern aus, denn es gab ja lob (egal ob leckerli oder verbales lob). das kannte er nicht also warum sollte er etwas machen was der mensch sagt?!



    3. kommando "sitz" war ja bekannt, er hatte nur keine lust...
    als da dieser sprung kam war ich ziemlich erschrocken(hatte vorher n hund, dem das nich im traume eingefallen wäre) also war ich völlig perplex, habe mich in dem moment etwas weggedreht und kräftig nein gesagt (hatter sich gleich hingelegt,weil er "nein" wahrscheinlich mit nem schlag verbindete) hab ich mich hingehockt, da stand er auf und wedelte wie verrückt, so beschwichtigend....jedenfalls hockte ich, sagte noch einmal ganz ruhig sitz und legte meine hand auf den pops. und schwupp gings. die nächsten male sagte ich dann nur noch sitz und berührte ihn am hinterteil.. und mittlerweile muss ich da garnix mehr sagen, macht er auch ohne leine und auch wenn er etwas weiter vorne läuft ganz von allein und wartet (natürlich nur an un-oder wenig befahrenen strassen) :gut:



    4. das hat sich ebenfalls einfach nur mit der beschäftigung und der auslastung gelegt. er ist viel ruhiger geworden. rennt zwar nebenher aber ohne irgendwelches gezwicke oder gekläffe. sollte er doch mal wieder zu nah in richtung meiner beine oder mir allgemein kommen, gibt es ein strenges nein, das kapiert er bestens. er kannte ja früher nix und das war sooo cool und soo interessant, dass er da vor aufregúng gleich mal "probieren" musste....heute kennt er das teil, interessiert ihn garnich mehr so sehr, und keine angst, das waren nur übungszwecke, abends, wenn da kinder sind gehen wir garnich erst hin ;)




    im großen und ganzen wollte ich einfach nur erfahren ob ich alles richtig gemacht hatte.
    ich habe sowohl von den vorbesitzern als auch von andren hundebesitzern zu hören bekommen, dass der hund sowas von ruhig und ausgeglichen geworden ist, nicht wieder zu erkennen, von damals.


    und das wichtigste was ich in dieser erziehung angewandt hab, war liebe und zuneigung, einfach die beschäfigung mit ihm! das hat ihn ziemlich "von seiner palme geholt" und er merkte wir sind ein team, wir arbeiten miteinander, ich gebe liebe, er (darf) liebe geben und vorallem er brauch vor mir keine angst zu haben :smile:



    danke für eure antworten!


    liebe grüße

    genau elfchen das ist mein anliegen gewesen!! dankee dass du mich verstehst

    Zitat

    Ach ich find die Idee ganz interessant "was würdet ihr tun?" und zwar nicht weil man selbst hilflos ist sondern einfach weils mal interessant ist zu wissen was andere machen!

    danke :D